
Kolpingsfamilie Laupheim e.V.
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Leitartikel
Geh langsamer!
Es gibt zwei Wege, das Leben zu verlängern: Erstens, dass man die beiden Punkte geboren und gestorben weiter voneinander bringt und den Weg länger macht; in diesem Fall haben einige unter den Ärzten sehr viel geleistet. Die andere Art ist, dass man langsamer geht und die beiden Punkte stehen lässt. In diesen beiden Wegen steckt die Frage: Was nützt es denn, wenn wir unser Leben um Tage, Wochen oder Jahre verlängern, dann aber hastig und oberflächlich durch dieses Leben rennen und uns gar keine Zeit lassen, wirklich zu leben? Was bringt denn die Quantität, wenn die Qualität nicht stimmt? Eine Frage, die heute aktueller ist denn je: Durch Entwicklungen auf dem Gebiet der Medizin ist unsere durchschnittliche Lebenserwartung erheblich gestiegen. Noch nie in der Geschichte hatten die Menschen so viel Lebenszeit zur Verfügung wie heute. Und noch nie gab es so viel freie Zeit. Aber hat diese Verlängerung auch ein „Mehr“ an Leben zur Folge? Es sieht nicht so aus. Eine häufige Klage ist, ich habe keine Zeit. Deshalb, um das Leben zu verlängern, geh langsamer! Lebe wach und bewusst in der Zeit, die dir zur Verfügung steht! Geh langsamer – dann behältst du die Orientierung. Dann kannst du dich vergewissern, ob du noch auf dem richtigen Weg bist. Der Langsame, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, ist immer noch schneller, als der ohne Ziel umherirrt. Geh langsamer – dann hast du Zeit, deine Umgebung wahrzunehmen und Eindrücke zu verarbeiten. Dann kannst du auskosten und genießen. Und dann kannst du den Dingen auf den Grund gehen und zu den entscheidenden Fragen vordringen: Wer bin ich wirklich? Wem verdanke ich mein Leben? Was hat Gott mit mir vor? Geh langsamer – dann wirst du wie der Prophet Elija erfahren, dass Gott nicht im Großen und Lauten, im Außergewöhnlichen und Spektakulären zu finden ist, sondern dass er oft unscheinbar, überraschend und unerwartet in dein Leben tritt (1 Kön 19,9-13). Dann findest du Zeit, ganz bei dir zu sein, in dich hineinzuhorchen und in dir die unaufdringliche Stimme Gottes zu hören. Dann wirst du auch im Gespräch mit anderen die leisen Zwischentöne vernehmen, in denen sich Bitten, Hoffnungen und Anfragen an dich verstecken. Und du wirst die kleinen Worte und Gesten wahrnehmen, mit denen du andere aufmuntern, trösten und ihnen deine Sympathie zeigen kannst. Geh langsamer – „Was man im Großen nicht kann, darf man im Kleinen nicht unversucht lassen; und was man nicht ganz kann, trage man nach Kräften bei“, so ein Wort von Adolph Kolping. Es gibt zwei Wege, das Leben zu verlängern. Wenn wir dieses Thema nicht den Ärzten überlassen möchten, wenn wir für uns den zweiten Weg wählen und langsamer gehen wollen, dann sind Ferien eine günstige Zeit für die ersten Schritte.
Eine erholsame Urlaubszeit wünscht Euch Wunibald Reutlinger, Bezirkspräses
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