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Kolpingsfamilie

Lauingen

Portrait Adolf Kolping
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Endlich war eine Versammlung möglich – Coronabedingt fand die erste Hauptversammlung der Kolpingfamilie Lauingen seit 2019 statt

veröffentlicht am

Lauingen, 21.05.2022. Mit dem Gedanken zum Thema  Heilig – einfach nachschauen „Was will Christus mir heute sagen“ konnte die Hauptversammlung der Kolpingfamilie eröffnet werden. Herbert Hummel berichtet aus den Jahren 2019 bis 2021 und hebt mit einem großen „Danke“ die Bäckerei Lenzer für Spenden in Form von Speisen für z.B. Brotzeit zu Gebrauchtkleidersammlung oder Stollen zum Gedenktag der vergangenen Jahre hervor.

Spenden die über Christbaumsammelaktion oder weiterer eingegangene Beträge wurden für die Flüchtlinge aus der Ukraine verwendet. 1000€ gehen an das Kolping International für die Hilfe von Geflüchteten. Ebenso wurden 200€ an die Rudolph Geiselberger Stiftung übergeben. Hummel konnte als scheidender und im Anschluss wiedergewählter 1. Vorsitzender von den Aktionen aus den vorigen Jahren berichten. Ein Höhepunkt hat bereits im Frühjahr 2019 stattgefunden. Mit 160 Jahre Gesellenverein und 90 Jahre Kolpinghaus konnte mit Prämonstratenser Abt Hermann Josef Kugler gemeinsam gefeierten Doppeljubiläum berichtet werden. Hummel sprach ein großes „Vergelt`s Gott“ an alle Helfer- ob beim Fest, bei Sammlungen von Gebrauchtkleidern und Christbäumen oder für Waldarbeiten. Ohne die Unterstützung der vielen Hände würde der Verein nicht da stehen wo er heute ist. Im Anschluss erhielten die Mitglieder von Alfred Kapschak einen Überblick über den aktuellen Stand zum Haus und den damit entstandenen Einnahmen und Ausgaben. Durch die Corona-Jahre mussten unter anderem Einbußen in der Vermietung hingenommen werden. Auch einen Blick in die Zukunft wagt Kapschak mit den bald notwendigen Investitionen in die Nachhaltige Nutzung des Hauses – über kurz oder lang werden größere Posten wie zum Beispiel Heizung, Isolierung und Instandsetzung des Dachstuhls notwendig. Im Auftrag vom aus dem Amt scheidenden geistlichen Leiter Reinhard Kaster berichtete Josef Hummel über die Aktionen in diesem Ressort. Hans Schlund konnte mit Zahlen zu Mitgliedern informieren. Die Vorstandschaft wurde vom Gremium ohne Gegenstimmen entlastet werden, nachdem auch die Kassenprüfer, vertreten durch Herbert Kohout, nur Positives zur Arbeit des Kassierers Martin Schmied berichten konnten. Im weiteren Verlauf des Abends erhielt Eugen Schirm die offizielle Zustimmung des Gremiums für das Amt des Präses. Weitere Amtsträger wurden durch Wiederwahl bestätigt. Eine Ausnahme sind die Aufgaben des Zeugwarts. Diese wird zukünftig Marco Link übernehmen. Das Amt der Familienleitung wird zum aktuellen Zeitpunkt vakant bleiben.