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Kolpingsfamilie

Lauingen

Portrait Adolf Kolping
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Kolpingsfamilie Lauingen feiert Gedenktag

veröffentlicht am

Am 04. Dezember ist der Todestag des seligen Adolph Kolping. Er war Kämpfer an der Seite der durch die Folgen der Industrialisierung schwer getroffenen Handwerker. Zusammen mit dem Elberfelder Lehrer Johann Breuer stellte er sich an die Seite der Handwerksgesellen. Von Köln baute er den Verein aus, gab den Wandergesellen Heimat und ist heute noch Vorbild und Inspiration für die 400.000 Mitglieder von Kolping – International, die in mehr als 8.800 Kolpingsfamilien in Europa, Asien, Afrika oder Amerika organisiert sind. Sie werden denken, oh Mann, das ist ein Wunder. Ja, es ist ein Wunder, aber leider keines, dass Rom dazu bewegen scheint, Adolph Kolping heilig zu sprechen.

Beim Kolping Gedenktag geht es jedoch nicht nur um die Erinnerung und Gedenken an Adolph Kolping, sondern auch um die Lebendigkeit seines Werkes in unserer Zeit. Aus diesem Grund feiert die Kolpingsfamilie Lauingen mit der ganzen Pfarrgemeinde diesen Tag mit einem feierlichen Gottesdienst im Lauinger Martinsmünster. Stadtpfarrer Raffaele De Blasi begrüßte dabei herzlich den Vorsitzenden Herbert Hummel und die Mitglieder der Kolpingsfamilie Lauingen mit einer Bannerabordnung (Ines Kapschak und Wolfgang Prinz). Stadtpfarrer De Blasi erinnerte in seiner Predigt an den 155. Todestag und den 207. Geburtstag von Adolph Kolping.

Leider verhinderte dieses Mal Corona das traditionelle gemeinsame Mittagessen, den Besuch des Nikolaus, anstehende Neuaufnahmen und die Ehrung langjähriger Mitglieder für 25, 40, 50, 60 und  sogar 65 Jahre Mitgliedschaft. Dabei stärken persönliche Gespräche, Begegnungen, Austausch und das Erleben der Gemeinschaft die Beziehungen der Kolpingmitglieder unter einander. Wir zeigen ein Miteinander, denn WIR SIND KOLPING !

Ines Kapschak und Wolfgang Prinz

(ghu)