Die alljährliche Maiandacht, organisiert von der Kolpingsfamilie St. Pius, findet seit den Corona-Beschränkungen nicht mehr vor dem Wegkreuz bei den Heimgärten, sondern auf der Wiese vor dem Pfarrheim statt. So haben nicht nur die Gläubigen mehr Platz, sondern auch die Stadtkapelle, bei der die Maiandacht in St. Pius schon Tradition hat.
Zur Begrüßung wies Pfarrer Alfred Wölfl auf das Doppeljubiläum hin. Eine Maiandacht eignet sich hervorragend dieses Fest gemeinsam zu feiern. Die bekannten Marienlieder, wie „Gegrüßet seist du, Königin“ oder „Maria, breit den Mantel aus“, von einer so starken Kapelle im Freien gespielt, erzeugt schon eine besonders ehrwürdige Stimmung. So wundert es nicht, dass die über hundert Gläubigen auch lautstark mitgesungen haben. Pfarrer Alfred Wölfl bedankte sich sehr herzlich bei der Stadtkapelle Landshut und dem Dirigenten Bernhard Schuder. Die Gläubigen bekräftigten es mit einem langen Applaus.
Kolpingvorsitzender Hans Vogt freute sich auch über das zahlreiche Erscheinen, und hat alle anschließend ins Pfarrheim zum Radi-Essen eingeladen. Von den fleißigen Helfern wurde inzwischen im Pfarrheim alles hergerichtet und die Tische gedeckt.
Die Radi, gespendet von dem Kleingartenverein, und das frische Brot von der Bäckerei Gschaider mundete hervorragend. Natürlich macht das Spielen auf den Blasinstrumenten auch durstig. So saß man noch lange gesellig zusammen und freut sich schon aufs nächste Jahr zur Maiandacht mit Radi-Essen.
