Archiv

Kolpingsfamilie Kleve pilgerte nach Köln

 

Gebt Acht aufeinander – Seid wachsam füreinander

Unter diesem Motto machte sich die Kolpingsfamilie Kleve mit 60 Teilnehmern am Samstag, den 23.10.2021 auf den Weg nach Köln, um dort in der Minoritenkirche am Grab von Adolph Kolping einen Gottesdienst zu feiern.

Um 9.00 Uhr in der Frühe fuhren zwei Busse mit den Pilgern nach Köln. Ein kleiner Fußmarsch durch die Kölner City lag vor den Teilnehmern, ehe sie die Minoritenkirche im Herzen von Köln erreichten.

Die Kolpingsfamilie war aufgebrochen, um ein Versprechen einzulösen, nach der Coronazeit Danke zu sagen, dass wir durch die Gemeinschaft der Kolpingsfamilie diese mut- und lustlose Zeit relativ gut überstanden haben. Gerade in der Coronazeit fehlte den Mitgliedern der Kolpingsfamilie die regelmäßige Gemeinschaft und das gelebte Miteinander.

Nach dem Gottesdienst versammelten sich die Pilger vor der Grabstätte von Adolph Kolping, wo der Diakon Michael Rübo eine kurze Statio hielt. Die Grabstätte in der Minoritenkirche erinnert viele Kolpinger an die Wurzeln des Kolpingverbandes. Zwei der Teilnehmer konnten sich noch an die Umbettung Adolfs Kolping anlässlich der Seligsprechung am 27. Oktober 1991 durch Papst Johannes Paul II erinnern. Damals wurde der Selige Adolph Kolping in der Minoritenkirche im Hochgrab beigesetzt. Die Statio wurde durch den gemeinsamen Gesang des Kolpingliedes beendet.

Im Anschluss daran bestand die Möglichkeit für die Kolpingsfamilie noch den Dom von Köln zu besuchen, bevor es dann wieder Richtung Heimat ging.

Michael Rübo während der Statio am Grab von Adolph Kolping

in der Minoritenkirche Köln.                                         Foto: pebo-qualburg