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Kolpingsfamilie

Kaufbeuren

Portrait Adolf Kolping
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Zünftiger Fasching im Kolpinghaus

veröffentlicht am

Mit einem ?Zünftigen Fasching? läutete die Kolpingsfamilie Kaufbeuren vergangenen Montag die Faschingssaison 2013 ein. Den Zuschauern wurde im ausverkauften Kolpingsaal wieder ein bunter Strauß unterhaltsamer Darbietungen geboten.

Den Abend begann die Theatergruppe ?Die Spätzünder?, die gekonnt den 70.ten Geburtstag in einen böhmischen Dialekt zur Freude der Zuschauer darbrachten.

Anschließend in gewohnt gekonnter Manier brachten die ?Schoinaschnätterer? aus Hirschzell den Saal zum Lachen. Und sie stellten wieder einmal ihre Vielseitigkeit unter Beweis. Markus Holy, Alexander Schwangart und Wolfgang Kratzer brachten als Buddhistischem Mönche ihre Sicht auf die Welt, das aktuelle Politikgeschehen sowie die Kaufbeurer Neuigkeiten dar. Hier trafen Sie immer den richtigen Ton.

Anschließend lud Kolping-Urgestein Werner Blind in altbekannter Manier die Zuhörer zu einer Geschichte aus den Leben ein.

Auch Stephan Blind und Renate Feistner als ?Die Bäuerles? nahmen beinahe philosophisch aktuelle, gesellschaftliche und politische Themen aufs Korn. Mit einigen hitverdächtigen aber auch tiefsinnigen Liedern trafen Sie zudem den richtigen Ton und regte die Zuhörer zum Nachdenken an.

Besondere Aufmerksamkeit genoss die Prinzengarde aus Pforzen, die ihren Gardetanz gekonnt aufs Parkett legten. Für ihr Engagement als jahrzehntelanges Vorstandsmitglied und ?Mädchen für Alles? wurde der obligatorische ?Buckelschärrer? der Fasnachtszunft Burgenstadel Pforzen an Traudl Niebling überreicht.

Doch den wichtigsten Orden der Kolping?Faschingssaison bekam heuer Michael Schopf aus der Hand des Vorsitzenden der Kolpingsfamilie Kaufbeuren Klaus Höpp verliehen. Es waren alle Anwesenden einig, dass Michael Schopf als ?Motor der Zylinderkneipe? die Reife hätte, ein würdiger Ordensträger zu sein.

Danach folgte beim Kolpingfasching ein Stück von den Schoinaschnätterer aus Hirschzell mit dem Titel ?Die Freudenmädchen aus der Kaiser-Max-Straße?, die die anwesenden Begeisterten. Im Anschluss spielte Werner Blind in überragender Form das Stück ?Der Winter und die Schneeschaufel?.

Zum Schluss nun kam der Höhepunkt der Veranstaltung: Der Auftritt von Wolfgang Krebs, der als erstes die ?Waldemarie Wammerl? (Frauenbeauftragte der CSU) und als zweites Horst Seehofer und Christian Udo sowie den ehemaligen Ministerpräsident Edmund Stoiber in absoluter Bestform auflief, bis der Saal vor Lachen tobte.

Nach einem hervorragenden gelungenen Abend bedankte sich Klaus Höpp bei allen Mitwirkenden vor und hinter der Bühne. Die Gäste blieben bis weit nach Mitternacht sitzen und vergnügten sich an der Musik von
Alleinunterhalter Simon Martin, der zwischen den einzelnen Auftritten sein bestes gab.