Archiv

2018

Die Kolpingsfamilie Kastl wünscht allen Kolpingsschwestern und Kolpingsbrüdern und den Bürgern der Marktgemeinde Kastl ein gesegnetes Weihnachen und ein gutes neues Jahr 2019!

 

Adventsmarkt

Die Kolpingsfamilie beteiligte sich wieder mit einem Verkaufsstand am Kastler Adventsmarkt. Angeboten wurden wieder warme Getränke und frisch zubereitete Waffeln.

Die fleißigen Hände unserer Verkäuferinnen hatte eine Menge zutun. Herzlicher Dank an die Kolpingjugend für ihr Mitwirken.

Den Erlös spendet die Kolpingsfamilie einem wohltätigen Zweck, u. a. der Aktion Sternstunden.

 

NikolausdienstAuch dieses Jahr übernahm die Kolpingsfamilie Kastl wieder den Nikolausdienst für die Marktgemeinde und erfreute mit Geschenken die Herzen unserer kleinen Mitbürger.

 

Kolpinggedenktag im Dezember 2018

Begonnen wurde der Gedenktag an Adolf Kolping mit dem Gottesdienst in der Klosterkirche für die verstorbenen Präsides und Mitglieder. Die Kolpingsfamilie gestaltete diesen mit Fahnenabordnung, Fürbitten und Lesung mit.

Um 19.00 Uhr folgte die eigentliche Gedenkfeier im Jugendheim.

Die musikalische Umrahmung übernahm dankenswerter Weise Theresia Otterbein mit dem Akkordeon.

Georg Dürr zeigte Bilder von seiner Wallfahrt nach Santiago: Unterwegs zum Hl Jakobus, der  Grabstätte in Santiago de Compostela.

Höhepunkt des Abends waren die Ehrungen von Kolpingsbrüdern und -schwestern für langjährige Mitgliedschaft.

Für 25 Jahre wurde Claudia Niebler geehrt. Bereits 40 Jahre Treue zum Kolpingwerk konnten Andreas Kneißl  (2. v.l.), Ronald Kleinwächter (3. v. l.), Karl-Heiz Stößel (5.v.l. und Richard Feigl (nicht anwesend) feiern. Ihnen wurde mit einer Urkunde und einem guten Tropfen Wein gedankt.

Abgeschlossen wurde die Feier wieder mit dem Singen des Kolpinglieds. Bei Glühwein und Weihnachtsgebäck ließ man den Abend stimmungsvoll ausklingen.

 

Weinfest mit fränkischen Weinen

Zum zweiten Mal veranstaltete die Kolpingsfamilie Kastl ein Weinfest im Jugendheim. Mit über 50 Gästen war es auch dieses Jahr wieder sehr gut besucht.
Zum Ausschank kamen wieder Rot- und Weißweine vom Weingut „Zehntkeller“ aus Iphofen in Franken. Dieses Weingut erstreckt sich über eine der berühmtesten Lagen Frankens und Deutschlands: Den Iphöfer Julius-Echter-Berg.

 

Angeboten wurden auch Schmalzbrote und Käseplatten.

 

Altkleidersammlung im Gemeindegebiet

Zweimal im Jahr sammelt die Kolpingsfamilie Kastl Altkleider im Gemeindebereich. Diesmal konnten in der Herbstsammlung 1,7 Tonnen Altkleider und Schuhe gesammelt werden. Der Erlös aus dem Verkauf kommt einem wohltätigen Zweck zugute

Umgeladen wurde in Lauterhofen.

 

Sternwallfahrt nach Trautmannshofen

Am Sonntag, den 23. September machten sich die Kolpingsschwestern und Kolpingsbrüder aus allen Kolpingsfamilien des Bezirkes Neumarkt wieder zu ihrer Sternwallfahrt nach Trautmannshofen auf.

Auch die Kolpingsfamilie Kastl beteiligte sich ebenfalls an dieser Wallfahrt. Der Weggang der Fußwallfahrer zusammen mit der Kolpingsfamilie Ursensollen war um 7.15 Uhr am Jugenheim Kastl. Seit über 40 Jahren pilgern die Kolpingsfamilien im Rahmen ihrer Bezirkswallfahrt aus den verschiedensten Richtungen singend und betend zur Wallfahrtskirche Mariä Namen nach Trautmannshofen.

Die Wallfahrt in diesem Jahr, stand unter dem Leitwort “Mit Maria auf dem Weg” und soll auch an die große Wallfahrt des Kolping Bezirkes im Mai nach Santiago de Compostela anknüpfen.

Der Wallfahrtsgottesdienst begann um 10.30 Uhr in der Wallfahrtskirche in Trautmannshofen. Ein weiteres Highlight war auch die Musikalische Umrahmung des Gottesdienstes durch den ?Kaminkehrer-Chor der Kaminkehrer Innung Oberpfalz, der in diesem Jahr die musikalische Gestaltung des Wallfahrtsgottesdienstes übernahm.

Nach dem Gottesdienst war wieder gemeinsames Mittagessen und  gemütliches Beisammensein im Gasthaus Schraml.

 

Politscher Frühschoppen am Kastler Bürgerfest, eine Aktion des Kolping Bezirkes Neumarkt. Sonntag, 22. Juli 2018Im Rahmen der Aktion „Wählbar 2018“ des Bayerischen Kolpingswerks fand am Kastler Bürgerfest ein politischer Frühschoppen statt- zu dem der Himmel kräftig seine Schleusen öffnete- so dass sich das Zuhörerinteresse in Grenzen hielt. Georg Dürr Vorsitzender des Kolping Bezirkes Neumarkt begrüßte die Podiumsteilnehmer – Diskussionsleiter Markus Weinländer- Diakon aus Pommelsbrunn, sowie die Kandidaten Alexandra Sitter für die Freien Wähler, Uwe Bergmann für die SPD und Henner Wasmuth für die CSU. Der Kandidat der Grünen, Dr. Klaus Ebenburger hatte sich wegen Krankheit entschuldigt.

Bezirksvorsitzender Georg Dürr begrüßte die Kandidaten

Gefragt waren die Themen- Gesellschaftliches Engagement, Familie, Miteinander der Generationen und Bildung. Von Markus Weinländer wurden die Kandidaten gefragt, was sie bewog, sich als Kandidaten für die Landtagswahl aufstellen zu lassen. Übereinstimmend erklärten die 3 Kandidaten, dass sie aus dem Elternhaus politisch vorbelastet oder bereits in der Kommunal – oder Parteipolitik engagiert sind.

Das nächste Thema war christliche Werte in der Politik. Dazu meinte Uwe Bergmann, dass man die Flüchtlingshilfe mit ihren Hilfsschiffen nicht kriminalisieren sollte. Vielmehr müssen bei der Flüchtlingshilfe und der Integration der Flüchtlinge menschliche Kompromisse geschlossen werden, die Aufnahmen regeln.

Alexandra Sitter forderte für die FW, dass die Familienpolitik neu überdacht werden muss und dafür steht- eine sinnvolle Gesamt- und Ganztagsbetreuung der Kinder, damit die Mütter wieder in Beruf einsteigen können.

Henner Wasmuth meinte, die CSU in Bayern unternimmt alle Anstrengungen um mit dem Flüchtlingsproblem fertig zu werden und unterstützt verstärkt die Integration.

Danach erzählte Markus Weinländer, dass ihm ältere Menschen z.B. in der Südstadt in Nürnberg geklagt haben, dass sie eine unbestimmte Angst hätten, da zu wohnen. Man hat nicht mehr das Gefühl, dass die Macht bei Polizei und Rechtsstaatlichkeit ist- sondern bei der dort lebenden Flüchtlingsgesellschaft und bei den Menschen mit Migrationshintergrund.

Uwe Bergmann meinte, dass man die Sorgen der Menschen, auch wenn sie nicht immer stichhaltig sind, erst nehmen muss, denn sonst spielt man der AFD in die Karten. Alexandra Sitter meinte, dass die AFD kommt- fragt sich nur mit welchem Anteil.

Da wird es auch der CSU nicht helfen, wenn sie die AFD – „kopieren“ will, so Bergmann- der auch den ehrenamtlichen Einsatz der Flüchtlingshelfer lobte- ohne den die Verteilung auf Unterkünfte und die Integration nicht funktioniert.

Henner Wasmuth lobte vor allem die Jugend, die sich im Ehrenamt und in der Politik engagiert.

Zum Thema innere Sicherheit meinte er, dass sich Bayern überdurchschnittlich um dieses Thema kümmert – zahlreiche neue Polizei und Richterstellen stellen dies unter Beweis, dass man die Sorgen vor allem unserer älteren Mitbewohner sehr ernst nimmt.

Dann klagten Alexandra Sitter und Uwe Bergmann über den schleppenden Ausbau der Infrastruktur wie Breitband, Straßen, Bahn und bezahlbaren Wohnraum, das den Leuten auf den Nägeln brennt.

Außerdem müssen bezahlbare Grundstücke- vor allem des Staates her, um neue Wohnungen errichten zu können. Das alles gehe viel zu langsam. Sollte beiden Parteien als Regierungsparteien in den Landtag kommen, so wird das nötige Kleingeld beschafft und die fehlenden Investitionen in die Infrastruktur auch auf dem flachen Land getätigt.

Henner Wasmuth konnte aber auf die Erfolge der Bayer. Staatsregierung in Sachen Infrastruktur in der Stadt und auf dem Land verweisen.   Bayern war das erste Land mit einem Förderprogramm Breitband.

Zum Schluss wurde die Frage vom Diakon nach eventuellen Koalitionen nach der Landtagswahl gestellt. Während Henner Wasmuth von einer Mehrheit der CSU ausging, meinte Alexandra Sitter, dass man sich auf höherer Ebene eine Zusammenarbeit mit der CSU vorstellen kann und Uwe Bergmann meinte, dass man durch die erfolgreiche SPD-Politik einen Alleingang der CSU – verhindern will.

Bild: WählBar – Letzte Bundestagswahl

 

Fahrt nach Wunsiedel August 2018

In Kürze ist die Anmeldung für unsere beiden Fahrten in Zusammenarbeit mit der Bücherei nach Wunsiedel  möglich. Hier die Vorabflyer:

 

Musicalfahrt:

 

Ferienfahrt:

 

Die Kolpingsfamilien Kastl und Lauterhofen feiern heilige Messe auf dem SchlögelsmühlfelsenBei herrlichem Wetter fanden sich wieder zahlreiche Kolpingbrüder und -schwestern auf dem Schlögelsmühlfelsen ein, um gemeinsam den Gottesdienst zu feiern.

Zelebriert wurde der Gottesdienst von Präses Pater Ryszard Kubiszyn aus Kastl.

Die Gruppe Mixdur gestaltete die Messe musikalisch mit. (Bildrand rechts)

Im Anschluss an die Messe gab es von der Kolpingsfamilie Kastl Bratwürste und Getränke. Gestärkt in Geist und Körper traten viele der Besucher nach einem Plausch die Rückreise mit den Fahrrädern an.

 

Johannesfeuer auf den “Sieben Hügeln”

Bei idealem Wetter fanden sich wieder viele Kastler zum Feiern der Sonnenwende hoch oben auf den sieben Hügeln ein.

Mit einem kurzen Gebet segnete Pater Ryszard Kubiszyn das Feuer.

Die Kolpingsfamilie bot wieder Bratwürste, Steaks, gebratene Lauterachforellen und Getränke zum Verkauf an.

 

Kolping Bezirk Neumarkt auf dem Jakobsweg als Pilger unterwegsEin Reisebericht von Georg Dürr

Wo der Weg des Windes den Sternenweg kreuzt, erlebten Kolpingsschwestern und Kolpingsbrüder aus dem Bezirk Neunmarkt und auch aus Kastl gemeinsam ausgewählte Wanderstrecken und die großartigen Sehenswürdigkeiten des klassischen Jakobswegs in Spanien. Am ersten Tag in der Früh ging es breites um 3.45 Uhr in Lauterhofen los, mit dem Bus nach Münchener weiter mit dem Flugzeug nach Bilbao und von hier aus dann weiter nach Pamplona der ersten Station des Pilgerweges. Angekommen begab man sich gleich auf einen kurzen Stadtrundgang wobei man hier auch auf Spuren von Hemingway stieß, der mit seinem. Roman „Fiesta“ die Stadt und die Stierläufe bekannt machte.  Am nächsten Tag ging es dann weiter nach „Alto dei Perdon“ und zur  romanische Kirche „Santa María de Eunate“

Es folgte die erste Strecke auf dem historischen Jakobsweg nach Puente la Reina mit seiner 900-jährigen Brücke und nach Santo Domingo de la Calzada.

Hier ereignete sich der Legende nach das „Hühnerwunder“, am späten Nachmittag erreichte man die einstige Königsstadt Burgos. Durch den Arco Santa Maria betraten wir die Altstadt und bewundern die gotische Kathedrale, deren Türme an den Kölner Dom erinnern.

Am 3. Tag ging es auf dem Camino durch die Weiten der „Meseta“ den Horizont immer im Blick. Am Nachmittag führte der Weg entlang des Kanals von Kastilien nach Frómista

und weiter nach León, einer der schönsten Städte am Jakobsweg. Hier angekommen, wurde die San Isidoro, die „Sixtinische Kapelle der Romanik“ bewundert und die gotische Kathedrale, wo die berühmten Glasfenster erstrahlen, rundet unseren Aufenthalt in León ab.

Am nächsten Tag bei leichtem Regen und Nebel pilgerte man schweigend zum höchsten Punkt des Jakobsweges, dem Pass von Rabanal mit dem berühmten Eisenkreuz dem Cruz de Ferro, auf 1.504 m Höhe. Nach einem alten Brauch, legen hier die Pilger einen aus der Heimat mitgebrachten Stein als Symbol der Mühen ab.

In Villafranca del Bierzo besichtigte man die Santiagokirche, denn unter anderem ist Villafranca nämlich als “das kleine Santiago” bekannt. Der Grund dafür ist die Kirche “Iglesia de Santiago”, bzw. deren Gnadenpforte “Puerte del Perdon”. Pilger, die zu krank oder zu schwach sind, um Ihre Reise bis nach Santiago fortzusetzen, können in dieser Kirche eine Gnaden-Compostela erhalten.

Damit bekommen sie ihre Sünden erlassen, selbst wenn sie nicht komplett bis nach Santiago gepilgert sind. Eine große Herausforderung für die Pilgergruppe aus dem Kolping Bezirk Neumarkt war der Aufstieg zum O Cebreiro, hier überwanden die Kolpinger eine Höhe von ca. 600 Meter auf 1300 m Höhe. Der Grenzstein von Galicien auf der Passhöhe zeigte auf: Das Ziel ist nah! Nach einem Rundgang durch die urige Keltensiedlung O Cebreiro feierten man in der vorromanischen Kirche Santa Maria einen Gottesdienst.

Berühmt ist sie durch ein Hostienwunder, das sich im Jahr 1300 hier zugetragen haben soll.

Santiago de Compostela schon ziemlich nah ging ein Stück Pilgerweg durch die üppig grünen Wälder und Wiesen. Über Portomarín und Villar de Donas ging es nach Melide, wo die Gruppe eine besondere Mittagspause erwartete! Der Pulpo ein Tintenfisch auf Gallicische Art. Durch duftende Eukalyptuswälder führte der Weg am Nachmittag nach Boente de Riba und zum Monte do Gozo dem Berg der Freude, von wo aus man das erste Mal die Kirchtürme der Basilika in Santiago erblickte. Als Fußpilger betrat man durch das Tor „Porta do Camino“ die Altstadt der Jakobsstadt und auf den Platz vor der Kathedrale, wo sich die Kolping Pilger umarmten um ihrer Freude Ausdruck zu geben das Ziel erreicht zu haben.

Bevor man das Quartier bezog besuchte man das Grab des Apostels Jakobus. Santiago ist neben Rom und Jerusalem eines der bedeutendsten Pilgerziele der Christenheit. Beim Begrüßungsritual über dem Hochaltar stieg man zur Apostelstatue hinauf und umarmte den heiligen und legte symbolisch alle Sorgen und Nöte auf seinen Schultern ab. Danach durch die Krypta, die sich unter dem Hauptaltar befindet. Dort wird in einem silbernen Schrein die Gebeine des Apostels aufbewahrt. Am nächsten Morgen gab es einen kleinen Rundgang durch die historische Altstadt von Santiago und durch die Kathedrale. Im Anschluss nahmen wir an der feierlichen Pilgermesse teil, wo Kolpingpräses Pfarrer Ehrl mit Geistlichen aus den verschiedensten Länder den Gottesdienst mitzelebrierte. Ein beeindruckendes Ereignis für die Pilger, war es den “Botafumeiro” ein Rauchfass mit etwa 1,50-1,60 m Höhe und 54 kg Gewicht, das von 8 Männern gezogen wird in Bewegung zu sehen.

Am Nachmittag konnte man Santiago auf eigene Faust zu erkunden und die Vielfalt an Kulturellem und Kulinarischem zu entdecken. Am letzten Tag führte der Weg noch an den Atlantik und zum mystischen Felsenkap Finisterre am „Ende der Welt“. Für einige ist dieser Ort das Ende des Jakobsweges, für die Kolpingpilger war es eine schöne Gelegenheit die Seele baumeln zu lassen und die frische Meeresluft zu genießen.
Am Abend vor der Rückreise traf man sich noch ein gemütlicher Runde um die Pilgerreise und die vergangenen Tage nochmals Revue passieren zu lassen. Der Organisator Bezirksvorsitzender Georg Dürr bedankt sich bei der Reiseleiterin Frau Elisabeth Graf aus Eichstätt recht herzlich für die großartige Begleitung und die Interessanten Führungen sowie das „rundum sorglos Packet“ während der ganzen Pilgerreise. Auch bei Bezirkspräses Pfarrer Gerhard Ehrl für die geistliche Begleitung. Was immer wieder aus der Gruppe zuhören war, waren die vielen guten Gespräche mit den Teilnehmern aus den verschiedensten Kolpingsfamilien des Bezirkes, aber auch die Begegnungen mit den Menschen vieler Nationen, mit denen man auf dem Jakobsweg unterwegs war. Dies wird allen Teilnehmern sicher noch lang in Erinnerung bleiben.

 

Pilger-Wanderreise nach Santiago de Compostela und ans „Ende der Welt“ vom 22. – 30. Mai 2018

Vorbericht

Wo der Weg des Windes den Sternenweg kreuzt, erleben wir gemeinsam ausgewählte Wanderstrecken und die großartigen Sehenswürdigkeiten des klassischen Jakobswegs.

Der Kolping Bezirksverband Neumarkt bietet im nächsten Jahr vom 22. – 30. Mai 2018 eine Pilger Wanderreise nach Santiago de Compostela an. Der Preis beläuft sich voraussichtlich auf ca. 1.400 EUR pro Person. Weitere und nähere Infos beim Kolping Bezirksvorsitzenden Georg Dürr 09625/431 oder duerr_g@t-online.de

Das Programm der 9 Tage seiht in etwa so aus:

1. Tag Anreise – Flug von München nach Bilbao und Fahrt nach Pamplona. Abends Rundgang durch die Altstadt (1 Nacht).

2. Tag Pamplona u. Burgos – Vormittags Fahrt mit dem Bus auf die Anhöhe „Alto del Perdón“. Dort kleine Wanderung auf dem historischen Jakobsweg nach Puente la Reina mit seiner 900-jährigen Brücke. Santo Domingo de la Calzada ist der Ort, wo sich der Legende nach das „Hühnerwunder“ ereignete. Am späten Nachmittag erreichen wir die einstige Königsstadt Burgos. Durch den Arco Sta. María betreten wir die Altstadt und bewundern die gotische Kathedrale, deren Türme an den Kölner Dom erinnern (ca. 6 km / ca. 1,5 Std.), (1 Nacht).

3. Tag Burgos u. León – Am Morgen Wanderung auf einem Stück des Camino durch die Weiten der Meseta – den Horizont immer im Blick. Mittags schauen wir uns eine Pilgerherberge näher an und machen uns zu einer weiteren Wanderung auf, diesmal entlang des Kanals von Kastilien nach Frómista. In León, einer der schönsten Städte am Jakobsweg, werden wir San Isidoro, die „Sixtinische Kapelle der Romanik“, bestaunen. Mit einem informativen Stadtbummel beschließen wir den Tag (ca. 4+6 km / ca. 2,5 Std.), (1 Nacht).

4. Tag León u. Ponferrada – Besuch in der gotischen Kathedrale, mit den berühmten Glasfenstern. Nächster Halt ist Astorga, anschließend geht es hinauf zum Pass von Rabanal. Wer möchte, wandert zum Cruz de Ferro. Am berühmten Eisenkreuz legen die Pilger traditionell einen Stein ab – ein historisches Ritual! Durch das Nachtigallental können wanderfreudige Teilnehmer hinab nach Molinaseca absteigen (ca. 5 km / 2,5 Std.), (1 Nacht).

5. Tag Auf nach Galicien! Ponferrada u. Sarrian – In Villafranca del Bierzo machen wir Halt an der Santiagokirche mit dem Pilgerfriedhof. Der Grenzstein von Galicien auf der Passhöhe auf 1300 m Höhe zeigt uns: Das Ziel ist nah! Nach einem Rundgang durch die urige Keltensiedlung O Cebreiro hören wir in der vorromanischen Kirche Sta. María von ihrer besonderen Bedeutung für den Jakobsweg und können am Gottesdienst teilnehmen. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit einer Wanderung zum Kloster Samos (ca. 5 km / ca. 1,5 Std.) (1 Nacht).
6. Tag Sarria – Santiago – Am Morgen beginnen wir am Magdalenenkloster von Sarria unsere Wanderung durch die üppig grünen Wälder und Wiesen. Durch duftende Eukalyptuswälder führt unsere Wanderung am Nachmittag nach Boente de Riba. Vom Monte del Gozo, dem Berg der Freude, haben wir vielleicht einen ersten Blick auf die Kathedrale von Santiago. Nach unserer Ankunft als Fußpilger in der Jakobsstadt laden wir zu einem ersten Besuch am Apostelgrab ein (ca. 7+3 km / ca. 2,5 Std.), (3 Nächte).

7. Tag Am Ziel angekommen! – Gleich am Morgen zum Ziel aller Jakobspilger und Erklärung des einzigartige Begrüßungsritual über dem Hochaltar. Santiago ist neben Rom und Jerusalem eines der bedeutendsten Pilgerziele der Christenheit. Gemeinsam nehmen wir an der feierlichen Pilgermesse teil. Am Nachmittag Gelegenheit, die historische Altstadt oder das Pilgermuseum auf eigene Faust zu er kunden.

8. Tag Atlantik und Finisterre, das Ende der Welt – Auf unserer Fahrt zur Küste von besonderer rauer Schönheit machen wir zahlreiche Fotopausen, auch am Leuchtturm des mystischen Felsenkaps Finisterre am „Ende der Welt“. Nach einem maritimen Abschiedsmittagessen in einem typischen Restaurant können wir am Sandstrand von Langosteira bei einer kleinen Andacht den erlebten Jakobsweg Revue passieren lassen und über den Keltenhügel ans Kap wandern. Abschiedsgottesdienst am Abend oder am Vormittag des nächsten Tages.

9. Tag Rückreise – Je nach Flugverbindung fahren wir am Vormittag nach Porto und fliegen über Frankfurt, oder ggf. Rückflug von Santiago, zurück nach München.

 

Mitgestaltung der FrohnleichnamsprozessionAuch dieses Jahr beteiligte sich die Kolpingsfamilie wieder an der Mitgestaltung der Frohnleichnamsprozession.

Die Fahnenabordnung begleitete die Flurprozession. Es wurden auch Fürbitten von Kolpingsschwestern an den Stationen gelesen.

Die Kolpingsfamilie beteiligte sich auch bei den liebevoll gestalteten Altaren. Besonderer Dank geht an die Familie Otterbein.

 

Bezirksversammlung im Jugendheim KastlGroßartige Arbeit des Kolping Bezirkes Neumarkt und Spende für die Wallfahrtskirche Trautmannshofen

Bei der Mitgliederversammlung des Kolping Bezirksverbandes Neumarkt in Kastl bescheinigte die Diözesanvorsitzende Eva Ehard dem Bezirk Neumarkt eine großartige Arbeit, die auch auf den Diözesanverband hineinwirke. Ebenso spendete der Bezirk für die Wallfahrtskirche in Trautmannshofen den Betrag von 1000 Euro.

Zu Beginn der Versammlung berußte Vorsitzender Dürr Georg begrüßt alle Kolpingsbrüder und – schwestern aus den Kolpingsfamilien des Bezirkes recht herzlich. Sein besonderer Gruß galt: Bezirkspräses Gerhard Ehrl und dem Präses der KF Kastl Pater Richard Kubiszyn und der Diözesanvorsitzenden Eva Ehard.

Im geistlichen Impuls für die Versammlung ging Bezirkspräses Gerhard Ehrl auf das „Das Leben der jungen Gemeinde“ und „Die Gütergemeinschaft der Urgemeinde“ ein.

Im Rechenschaftsbericht konnte Vorsitzender Dürr von einer engagierten Verbandsarbeit der Mitglieder im Kolping Bezirk Neumarkt, berichten so wurden im abgelaufenen Jahr wieder diverse Veranstaltungen durchgeführt, Wie Skifreizeit in Südtirol, ein Kegelturnier und auch der Wandertag in der Heimat gehört zum festen Bestandteil des Jahresprogramms. Als Highlights konnte Dürr von der „Wählbar“ berichten eine Podiumsdiskussion mit Kandidaten verschiedener Partien zur Bundestagswahl 2017, die im Rahmen des Kastler Bürgerfestes durchgeführt worden war. Ein weiterer herausragenden Höhepunkt 2017 war das Jubiläum „40 Jahre Bezirkswallfahrt“ nach Trautmannshofen feiern. Dazu war auch der Landespräses Msgr Christoph Huber aus München gekommen. Landespräses Huber freute sich über das volle Gotteshaus: Wir sind zusammen. Dieses Miteinander werde allerdings gestört so Huber durch den Wunsch nach mehr Anerkennung, mehr Geld, mehr Glück. Dadurch entstehe ein Spirale, die zum Problem werde. Adolph Kolping aber habe sich seinerseits dazu entschlossen, was er habe, für andere einzusetzen und die Welt zu verbessern.

Bei den Grußworten betonte die Kolping Diözesanvorsitzende Eva Ehard, sie nehme Freude, Begeisterung, Mut und Motivation aus Trautmannshofen von der Jubiläumswallfahrt des Bezirkes Neumarkt mit. Es sei beeindruckend zu sehen, mit welch großer Begeisterung hier für die Sache Kolpings agiert werde und sie sehe eine große und engagierte Gemeinschaft vor sich.

Dieses Jubiläum 40. Jahre Kolpingwallfahrt nach Trautmannshofen nahmen die Vorstandsmitglieder zum Anlasse Danke zu sagen für 40 Jahre Gastfreundschaft mit einer Spende für die Kirche in Trautmannshofen zu geben. Herr Josef Vogel von der Kirchenverwaltung Trautmannshofen nahm die Spende entgegen und bedankte sich ganz herzlich beim Kolping Bezirksverband für die Spende diese könne man gut gebrauchen da die Renovierung der Glocken ansteht. Auch freute er sich das Kolping mit seiner Wallfahrt in Trautmannshofen zu Gast ist.

Nach den Rechenschaftsberichten und der Spende Informierte Diözesanvorsitzende Frau Eva Ehard über Aktuelles aus dem Diözesanverband und darüber hinaus. Sie lud alle Vorsitzenden zur Diözesankonferenz der Vorsitzenden nach Eichstätt ein. Ein Thema: „Jeder soll in einem Meister sein – 34 Kolpingfamilien präsentieren sich“ Man kann vorstellen was in der KF gut läuft und es gibt auch einen Preis. Als weiter Termin nannte sie die Diözesanversammlung im Juli in Eichstätt, auch lud sie zur Diözesanwallfahrt nach Dietfurt am 10. Juni ein. Ein besonderes Event für die Jugend findet für in der Zeit vom 28. bis 30. September 2018 in Frankfurt unter dem Leitwort „Sternenklar“ statt. Die einzelnen Kolpingsfamilien bittet Sie den Jugendlichen mit einem Zuschuss die Teilnahme an diesem Event zu ermöglichen.

Nach diesem Punkt leitet der Vorsitzende Georg Dürr die Vorstallung der verschiedenen Aktionen ein, die in diesem Jahr für die Kolpingsschwestern und Kolpingsbrüder aus den Kolpingsfamilien des Bezirkes angeboten werden.

Start ist wie alle Jahre mit einem Skiwochenende am Kronplatz in Südteil, Weiter im April die Altkleidersammlung deren Erlös für die Partner Kolpingsfamilien in Peru und Togo bestimmt sind. Es folgt das Kegelturnier in Berg. Als Höhepunkt bietet der Bezirk eine Pilgerreise nach Santiago de Compostela an. Erstmal im Programm eine Musicalfahrt zu den Luisenburg Festspielen nach Wunsiedel. Im September wieder die Bezirkswallfahrt nach Trautmannshofen die dann das 41. Mal stattfindet. Der Wandertag in der Heimat richtet diesmal die Kolpingsfamilie Berg aus. Der Erlös aus der Herbst Altkleidersammlung im Oktober kommt der Arbeit der Kolpingsfamilien vor Ort zugute. Weiter im Oktober das Forum Berg mit interessanten Vorträgen und einem Gottesdienst im Rahmen des Weltgebetstages des Kolpingwerkes. Ende Oktober dann der Begegnungstag der Frauen bei der Kolpingsfamilie Reichertshofen und den Abschluss bildet das Klausurwochenende der Vorstandschaft im Kloster St. Josef in Neumarkt wo Revue gezogen wird über das Angebot und auch die Planungen für das neue Jahr entstehen. Im studienteil wie oben erwähnt wird die Aktion „Beraten und Begleiten“ ausgiebig beleuchtet und diskutiert.

Zum Ende der Mitgliederversammlung bedankte sich vorsitzender Dürr bei allen Vorstandsmitgliedern für die gute und harmonische Zusammenarbeit und für die großartigen Iden, die durch das persönliche Engagement in die Arbeit des Bezirkes eingebracht wurden. Er schloss den Dank und die Mitgliederversammlung mit dem Zitat von Adolph Kolping „Nicht das Wort, sondern die Tat ziert den Mann (Frau)”.

 

Bezirkskegelturnier April 2018

Beim Kegelturnier der Kolpingsfamilien des Bezirkes Neumarkt nahmen dieses Jahr nur sieben Team`s,  gestellt von den Kolpingfamilien Lauterhofen, Kastl,,Ursensollen und Berg teil um auf den Kegelbahnen der DJK Berg den Kegel-Bezirksmeister 2018  im Kolpingbezirk Neumarkt  zu ermitteln. In diesem Jahr gelang es dem Team I, der Kolpingfamilie Ursensollen  den Titel des Bezirksmeister im Kegeln zu verteitigen,  . Bei der Siegerehrung konnten Christina Braun und Susanne Siegert vom Ausrichter des Turniers, der KF Berg, den vom Ehrenvorsitzenden Josef Meier gestifteten Siegerpokal an das Team Eins der KF Ursensollen mit 763  gekegelten Holz überreichen. Den 2.Platz belegte das Team1 aus Lauterhofen mit 730 Holz,den 3.Platz belegte das Team 2 aus Ursensollen mit 719  Holz,. Platz 4 belegte das Team 2 aus Lauternofen  mit 662 Holz, vor einem gemischten Damenteam aus den Kolpingfamilien Kastl und Berg mit  Holz 526  Holz, die den 5. Platz belegten. Platz 6  belegte das Team Kastl 1 mit 509 Holz den 7. Platz belegte das Team Kastl 2 mit 331 Holz. Den Pokal für den besten Kegler überreichte Christina Braun und Susi Siegert  an Michael Nießlbeck von der KF Lauterhofen mit 212 Holz.Als Beste Keglerin Holz dieses Turniers, wurde  Christina Braun von der KF Berg mit dem Pokal als beste Keglerin ausgezeichnet.

Quelle: Kolpingsfamilie Berg:; https://www.kolping-berg.de/aktuelles/detail&newsid=580

Heinz Bügl, Christina Braun und Susanne Siegert begrüßten die Spieler. Letztere leiteten das Turnier souverän.

Bei den drei Kastler Gruppen (Herren, Damen, Kinder) stand klar im Vordergrund der Spaß am gemeinsamen Spiel. So versprach man auch wieder nächstes Jahr dabei zu sein.

 

Altkleidersammlung April 2018

Die diesjährige Frühjahrssammlung der Altkleider erbrachte
1,7 Tonnen Altkleider, Schuhe, Wäsche und Bettzeug.Der Erlös kommt unseren Partnerländern Togo und Peru zu Gute.

 

Verkaufsaktion – Eine Welt

Auch dieses Jahr wurde wieder ein Verkauf von Artikeln aus fairem Handel organisiert. Dabei geht es um die Unterstützung von Produkten, die aus menschenwürdiger und ökologisch nachhaltiger Quelle stammen. Direkt vor Ort wird dadurch die Hilfe zur Selbsthilfe gestärkt. Auch wollen wird dadurch dem Ziel einer sozialeren, gerechteren Welt ein kleines Stückchen näher kommen.
Die angebotenen Produkte wie Kaffe, Tee, Schokolade, Rohrzucker fanden reges Interesse, so dass die Artikel rasch ausverkauft waren. Der Erlös kommt der diesjährigen Misereor Kollekte zugute.

 

Mitgliederversammlung

Am Sonntag, dem 18. März 2018 wurde die diesjährige Mitgliederversammlung abgehalten. Nach der Eröffnung der Versammlung durch Vorstand Meier folgte das geistliche Wort durch unseren Präses Pater Richard Kubiszyn.

Nach der Verlesung der letzten Vorstandssitzung folgten die Rechenschaftsberichte.

Neben einem Rückblick auf 40 Jahre Bezirkswallfahrt nach Trautmannshofen folgte die Mitgliederehrung von Kolpingbrüdern, die dem Kolpingwerk seit Jahrzehnten die Treue halten.

Bevor die Sitzung mit dem Kolpinglied beendet wurde, sprach 2. Bürgermeisterin Monika Breunig Dankesworte der Gemeinde und bedankte sich bei der Kolpingfamilie für die Stärkung des kulturellen und sozialen Lebens in Kastl.

 

Skispass am Kronplatz in Südtirol – März 2018

Der berühmte Berg im Pustertal gilt im Winter als der Skiberg Nr. 1 in Südtirol. Ein Skitag am Kronplatz bringt wirklich alles mit sich, was den perfekten Tag auf der Piste ausmacht. Der sanft abfallende Berg zwischen Bruneck, St. Vigil und Olang gilt mit seinen breiten, fast baumlosen Hängen, 116 km Pisten und 32 modernsten Aufstiegsanlagen zu den Top-Wintersport gebieten in Südtirol. An Pistentypen wird  alles geboten, was Ski-Anfänger, Gelegenheits-Wedler und Kufen-Profis sich wünschen. Lange Talabfahrten für weite, gemütliche Schwünge ebenso wie die ‚Black Five‘, die fünf schwarzen Pisten am Kronplatz, die auch Könnern volles Geschick abverlangen.

Zahlreiche Kastler schlossen sich wieder der Skifreizeit des Kolping Bezirkes Neumarkt an um am Kronplatz Ski zu fahren. Am Freitagnachmittag ging es Richtung Südtirol und am Samstag und Sonntag waren die vielen Pisten des Kronplatzes unser Revier.

Am Samstag gab es viel Nebel und schlechte Sicht; am Sonntag versöhnte uns das Wetter, so dass das Wochenende für alle ein schönes Slkiwochenende wurde.