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2022


Adventsmarkt 3. und 4. Dezember

Nachdem in den vergangenen Jahren der Kastler Adventsmarkt pandemiebedingt ausfallen musste, konnte er dieses Jahr erfreulicher Weise wieder stattfinden.

Wir als Kolpingsfamilie Kastl sind hier ein fester Bestandteil mit unserer Verkaufsbude. So waren wir auch dieses Jahr wieder mit dabei. Es wurden in bewährter Weise frisch gebackene Waffeln und Heisse Schokolade mit/ohne Rum angeboten.

Herzlicher Dank gilt den “Roadies” unserer Kolpingsfamilie fürs Auf- und Abbauen.

Besonderer Dank gebührt aber auch unseren Mädels, die den Verkauf an den beiden Tagen übernahmen.

In Kombination mit dem Nikolausdienst und sonstigen Spenden konnte ein vierstelliger Geldbetrag erzielt werden.

Die Einnahmen fließen zu gleichen Teilen an unseren ehemaligen Pfarrer Thomas für seine seelsorgerische Arbeit in Indien, zu den Schwestern in Tansania und der Sternstunden-Aktion.


Der Nikolaus kommt

Die Kolpingsfamilie Kastl bot zum Vorabend des Nikolaus-Feiertags wieder einen Nikolausservice an.

Unser Nikolaus erfreute dabei wieder zahlreiche Kinderherzen und überreichte ihnen Geschenke.

Der Erlös aus der Aktion kommt wie immer wohltätigen Zwecken zugute. Näheres dazu siehe unter Adventsmarkt”.


Kolpinggedenktag 27. November

Am ersten Advent 2022 hielten wir unseren Kolpinggedenktag ab. Begonnen wurde mit dem Gottesdienst in der Pfarrkirche.

 

 

Hier gestalteten die Fahnenabordnung und die Vorstandschaft den Ablauf durch Lesung und Fürbitten mit. Auch wurde den verstorbenen Mitgliedern und Präsides gedacht.

 

Beendet wurde der Gottesdienst mit dem neuen Kolpinglied.

Am Abend fand dann die Gedenkfeier im Jugendheim statt.

 

Vorstand Gernot Meier zeigte einen Vortrag zum Thema Altkleidersammlung: “Wohin, was passiert damit?”

Theresia Otterbein gestaltete die Veranstaltung mit Musik und Gesang.

Birgit Fichtlscherer trug eine weihnachtliche Kurzgeschichte vor.

Die beiden anwesenden Parrer Michael Kneissl und Pfarrer Johannes Arweck stimmten uns mit besinnlichen Worten auf die Adventszeit ein.

Monika Breunig überbrachte die Grußworte der Gemeinde.

Abschließend gab Meier noch einen Vorausblick auf die Veranstaltungen des kommenden Jahres.

Höhepunkt der Gedenkfeier war die Ehrung zahlreicher Mitglieder, dem Kolpingverien seit Jahrzehten die Treue halten.

Beendet wurde die offizielle Feier mit dem Singen des Kolpingliedes.

Es folgte gemütliches Beisammensein mit Punsch und Weihnachtsgebäck.

 

Die Feier fand dieses Jahr bereits um 18.00 statt, da das WM-Länderspiel Spanien-Deutschland um 20.00 angepfiffen wurde.

Viele Kolpingmitglieder verfolgten dieses direkt im Jugendheim mit. Endstand: mageres 1:1

 

Anmerkung: Im kommenden Jahr wird versuchsweise der Gedenktag bereits am Samstagabend stattfinden.

 

Hier der Zeitungsartikel von Georg Dürr:

Ihren Gedenktag zu Ehren des seligen Adolph Kolping beging die Kolpingsfamilie Kastl mit einem Gedenk -Gottesdienst am Vormittag, der von der Gruppe MISXDUR musikalisch mitgestaltet wurde. Am Abend schloss sich eine Gedenkfeier mit Ehrungen im Jugendheim an.

Den Auftakt zur Einstimmung mit besinnlicher Musik lag in Händen von Resi Otterbein und Franziska Kneißl Anschließend begrüßte Vorsitzender Gernot Meier alle Kolpingsschwestern und Kolpingsbrüder zu einem besinnlichen Abend mit dem Gedenken des seligen Adolph Kolping.

Nach der Begrüßung folgte die Weihnachtsgeschichte „Weihnachtstraum“ aus dem Buch von Hans-Peter Schneider. Die wunderbare Vielfalt des Weihnachtsfestes wird von in humorvollen, nachdenklichen, besinnlichen, fröhlichen und aufmunternden Texten abgebildet. Einer der Geschichten wurde von Birgit Fichtelscherer vorgelesen.

Da in den Medien das schlechte Image der Altkleidersammlungen herausgestellt wird. Gab es eine kleinen PowerPoint Vortrag zur „Kolping Recycling GmbH“ die vor über 22 Jahren gegründet wurde, sie war im Markt für Gebrauchttextilien etwas Besonderes – und ist es bis heute geblieben. Als Unternehmen ist sie im alleinigen Besitz gemeinnütziger Gesellschafter, nämlich von Gliederungen des Kolpingwerkes. Das bedeutet nicht nur, dass sämtliche Gewinne Kolping Recycling der gemeinnützigen Arbeit zugutekommen, sondern auch, dass in die Situation und die Arbeitsweisen von ehrenamtlich tätigen Sammelgruppen besonders gut hineinversetzen können.

Mit einem Höhepunkt der Gedenkfeier wahren die Ehrungen verdienter Mitglieder für ihre langjährige Treue zur Kolpingsfamilie Kastl und zu Adolph Kolping und seinem Werk.

Für 25 Jahre Treue zu Adolph Kolping und seinem Werk wurden ausgezeichnet, Birgit Geitner, Daniela Görting, Franziska Kneißl, Theresa Kuhn, Sebastian Lang, Janina Nold, Martina Reif, Michael Schrödl, Gert Steuerl, Helene Stettner und Barbara Weiß.

Für 40 Jahre wurde geehrt Martin Bäuml, Stefan Bleisteiner, Jörg Bleisteiner, Bernhard Feigl, Richard Häring, Klaus Hiller, Gerhard Hollweck, Sylvia Hufnagel, Ruth Krieger, Ulrike Lang, Richard Lang, Johann Weigl und Jürgen Weiß.

Für 50 Jahre Bezirksvorsitzender Georg Dürr, Pfarrer Michael Kneißl, Heinz Lang, Helmut Mauser, Anneliese Prün, Alwin Raab, Hans Renner, Gertraud Steuerl und Kunigunde Wiesner.

Für 60 Jahre Johann Klier, für 65 Jahre Ehrenvorsitzender Hans Hildebrand, Altbürgermeister Hans Raab und Hermann Römer. Engelbert Ehbauer wurde für 70 Jahre Treue und Franz Geist für 75 Jahre Treue zu Adolph Kolping und seinem Werk geehrt. Alle Geehrten bekamen eine Urkunde und ein Präsent überreicht.

Präses Johannes Arweck las als Einstimmung auf den Advent eine selbstverfasste Geschichte vor in der es um Kinderfragen zum Advent ging. „Was ist das eigentlich, Advent?“, fragt Hanna, das Wort Advent kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Ankunft. Wir warten auf jemanden.“ Hanna weiß es sofort: Menschen warten auf das Christkind. Denn an Weihnachten feiern wir, dass Jesus geboren wurde „Warum machen wir einen Kranz und nicht ein Viereck? Dann könnten wir in jede Ecke eine Kerze stellen!“ Hanna schaut neugierig auf den Kranz. Die Mutter erklärt: „Ein Kreis hat keinen Anfang und kein Ende. Er geht immer weiter. Der Kreis erinnert uns an Gott. Gott ist auch ewig. Hanna und Ben sind zufrieden: „Jetzt verstehen wir besser, warum wir jedes Jahr einen Adventkranz basteln.“ Da fällt das Warten auf Weihnachten auch gleich viel leichter!

Zum Abschluss des Abends bedankte sich Vorsitzender Gernot Meier bei allen für die Unterstützung das ganze Jahr über. In der Vorschau gab er noch einige Termin bekannt so ist am 19. März Mitgliederversammlung, am 15. April das Bezirkskegeln in Berg, am 23. Juni das traditionelle Johannisfeuer, am 7. Juli Feldgottesdienst am Schlögelsmühlfelsen mit der Kolpingfamilie Lauterhofen. Am 5. August Ferienfahrt nach Wunsiedel und am 20 August ebenfalls nach Wunsiedel zu einer Operetten Aufführung bei den Luisenburg-Festspielen in Zusammenarbeit mit der Gemeindebücherei Kastl. Die Sternwallfahrt des Bezirkes nach Trautmannshofen ist am 24. September, am 3 Oktober Wandertag des Bezirkes in Ursensollen. Am 14. Oktober der Aus-Zeit Tag für Frauen bei der Kolpingsfamilie Berg, am 4. November das Weinfest und am 2. Dezember Abendgottesdienst mit anschließender Feier des Kolping Gedenktages.

In seinem Grußworte bedankte sich 3. Bürgermeister Monika Breunig beim 1. Vorsitzenden und der Kolpingsfamilie Kastl für ihre rege Tätigkeit. In Anlehnung an die Ehrung betonte er die Wertschätzung dem Werk Kolpings so lange Zeit treu zu bleiben. Dankte auch für die Teilnahme an den verschiedensten Anlässen im Markt Kastl. Mit „Es war einst ein braver Junggesell dem gemeinsam gesungen Kolpinglied endete die Feierstunde im Jugendheim.


Volkstrauertag 13. November

Die Kolpingsfamilie beteiligte sich wie jedes Jahr auch wieder am Volkstrauertag der Gemeinde um den Opfern der vergangenen Kriege zu gedenken.


Weinfest am 5. November

Nach coronabedingter Zwangspause konnte dieses Jahr wieder unser Weinfest stattfinden.

Das Team der Kolpingsfamilie kredenzte im brechend vollen Jugendheim erlesene Frankenweine den Kastler Weinfreunden.

Zur Wahl standen Weißweine und Rotweine des Weinguts Zehntkeller Iphofen:

 

Zur Stärkung wurden auch Käseteller, Schmalzbrote, Butterbrote, Brezen und Vinschgauer serviert.


Glücklich im Alltag - Offener Auszeit-Tag für Frauen - 22. Oktober 2022 in Kastl

Am Samstag, den 22. Oktober fand im Steinstadl in Kastl der Kolping- Frauenbegegnungstag des Bezirkes Neumarkt in Zusammenarbeit mit der Kolpingfamilie Kastl statt.

Thema des Tages war: Glücklich im Alltag dazu referierte Diplom- Sozialpädagogin Gerlinde Reichardt.

Jeder von uns hat das Bedürfnis glücklich zu sein. Oft genügen schon Kleinigkeiten, um unseren Alltag glücklicher zu gestalten. Christliche Lebenseinstellungen helfen uns dabei glücklich zu sein. Im Vortrag wurden diesbezüglich Tipps gegeben. Dazu bestand die Möglichkeit nachzuspüren, was einem im täglichen Leben guttut.

Die zehn Gebote der Gelassenheit sollen jedem einzelnen dabei helfen.

Ebenso dieses Gebet:

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. Gott gebe mir die Geduld, mit Veränderungen, die ihre Zeit brauchen, und Wertschätzung für alles, was ich habe.

Der Tag begann mit einem Morgenlob, danach folgte der Vortrag der Referenten.

Am Nachmittag wurde in Kastl eine Klosterkirchenführung von einem Kolpingbruder und eine Marktbesichtigung von einer Kolpingschwester angeboten. Beim Mittagessen und bei Kaffee und Kuchen konnte man sich untereinander austauschen.

Der Tag endete mit einer kurzen Andacht vor Ort im Steinstadl.

Organisiert wurde der Auszeittag vom Kolping-Erwachsenen-Bildungswerk Diözesanverband Eichstätt Petra Rank und von der Kolpingfamilie Kastl Theresia Otterbein. Die Leitung des Tages hatte Kiliana Schön vom Bezirksverband.

Als kleine Erinnerung erhielt jede Teilnehmerin eine Badeperle von der örtlichen Seifenmanufaktur.

Die etwa 50 Teilnehmerinnen waren dankbar für die schönen gemeinsamen Stunden an diesem Tag und die reichhaltigen Informationen glücklich durch den Alltag zu kommen.

(Theresia Otterbein)

Flyer_Frauentag Kastl 2022_final

Plakat Auszeit-Tag Kastl 2022

 


Herbst-Altkleidersammlung

Trotz widriger Witterungsverhältnisse fanden sich wieder zahlreiche fleißige Helfer zu diesjährigen Herbstsammlung der Altkleider am Jugendheim ein. Gesammelt wurde ab 8.00 Uhr im gesamten Gemeindegebiet. In Lauterhofen erfolgte dann die Umladung von den Sammelfahrzeugen in LKW.

Hier trafen sich die teilnehmenden Kolpingsfamilien des Bezirks Neumarkt, neben Kastl und Lauterhofen unter anderem auch Neukirchen, Ursensollen, Velburg und Berg.

 

Die ganze Aktion wurde souverän von Bezirksvorstand Georg Dürr (Bildmitte) koordiniert und konnte dadurch reibungslos ablaufen.

 

Nach getaner Arbeit stärkten sich die Sammler mit einer zünftigen Brotzeit noch vor Ort.

Der Erlös der 1,5 Tonnen gesammelter Altkleider kommt wie üblich einem guten Zweck vor Ort zugute.


Wandern in der Heimat

als pdf-Flyer: Wandertag 2022


Bezirkswallfahrt nach Trautmannshofen

Kolpingfamilien im Bezirk Neumarkt teilen Freude und Leid

46. Bezirkswallfahrt führte nach Trautmannshofen

 

Trautmannshofen. – Mit Begleitung der Saitenmusik “Bayrisch Blau“ aus Neumarkt begingen die Kolpingfamilien aus Berg, Lauterhofen, Kastl, Neukirchen, Ursensollen, Velburg, Reichertshofen, Woffenbach und Neumarkt am Sonntag, den 25. September die Messe zur 46. Sternwallfahrt in der Kirche „Mariä Namen“.

Die ca. 200 Wallfahrer sangen inbrünstig „Wir sind Kolping“, nachdem Bezirkspräses Gerhard Ehrl in seiner Predigt Adolph Kolping und Papst Benedikt zitierend, auf die Bedeutung der guten Tat jedes Einzelnen und das Subsidiaritätsprinzip von Staat und Gesellschaft hingewiesen hatte. Die Wallfahrt trug das Motto „Das Leben teilen“. Zu Beginn stellten Jugendliche aus Lauterhofen die jüdische Geschichte „Die zwei Brüder auf dem Berg Morija“ dar. Mit Zitaten des Gesellenvaters Adolph Kolping brachten Vertreter der einzelnen Kolpingfamilien die Not der Menschen hierzulande und weltweit vor Gott. Bei der Gabenbereitung formulierten Kolpingsfamilien des Bezirkes den Dank für das vergangene Jahr.

 

Bezirksvorsitzender Georg Dürr dankte zum Schluss dem Vorbereitungsteam und allen Mitwirkenden. Dabei überreichte er und Kassier Günther Wohlrath namens des Kolpingbezirks Neumarkt eine Geldspende von 250,- € an den 2. Vorsitzenden des Fördervereins Freunde der Pfarrkirche Erzengel e.V., Martin Springs, zugunsten der Sanierung von Glockenstuhl und Läute-Anlage in Lauterhofen.

 

Nachdem sich die Gottesdienstbesucher mit Eine-Welt-Kaffee von der Kolpingfamilie Neukirchen eingedeckt hatten, trafen sie sich zum Mittagessen im Gasthaus Schraml. Bei den Gesprächen zu Tisch plante man schon die nächsten Veranstaltungen des Bezirks wie den
„Wandern in der Heimat“ bei der Kolpingfamilie Reichertshofen am „Tag der Deutschen Einheit“ und den Aus-Zeit-Tag der Frauen unter dem Leitwort: Glücklich im Alltag“ am 22. Oktober bei der Kolpingsfamilie Kastl.


Begrüßungsgottesdient für neuen Pfarrvikar Pater Praveen

Am Samstag, den 17. September fand in Illschwang der Begrüßungsgottesdienst für den neuen Pfarrvikar Pater Praveen des Pfarrverbandes Illschwang, Kastl, Ursensollen statt.

In einem gemeinsamen Einzug der Fahnenabordnungen, aus Pfarrei Kastl waren die Kolpingfamilie, der Frauenbund und die Landjugend dabei, der Ministranten und der beiden Priester Johannes Arweck und Pater Praveen begann der gemeinsame Gottesdient in der Pfarrkirche in Illschwang.

Pfarrer Johannes Arweck begrüßte seinen neuen Mitbruder. Danach stellte sich Pater Praveen, der in Indien geboren ist, selbst vor. Er gehört der Ordensgemeinschaft „Heralds of Good News (Verkünder guter Nachrichten) an.

Pater Praveen ist seit 2015 in der Diözese Eichstätt tätig. Bevor er in den Pfarrverband Illschwang, Kastl, Ursensollen kam, war er in den Pfarrverbänden Altdorf und Buxheim-Eitensheim tätig. Er freue sich sehr über neue Begegnungen und gute Gespräche in seinem neuen Tätigkeitsbereich. Wir wünschen unserm neuen Pfarrvikar Pater Praveen eine gute Zeit in unserem Pfarrverband.

Im Anschluss des Gottesdienstes gab es noch einen Abend der Begegnung im Pfarrsaal der Patrona Bavaria mit Unterhaltung der Birgländer Musikanten.


Erneuerung des Gartenzauns am Jugendheim und der Marktkirche

In der Pfarrei Kastl wurde Zaun und Aufgang zur Empore erneuert.

An einem Wochenende im September machten es viele helfende Hände der Kirchenverwaltung, Pfarrgemeinderat, Kolping und anderen Unterstützern möglich den Gartenzaun in einer Länge von 65 Metern am Jugendheim und der Marktkirche, ebenso den Aufgang zur Empore zu erneuern. Vergelts Gott an alle die mitgewirkt haben.

Bereits am Freitag wurde gesägt, gehobelt, angezeichnet und gebohrt.
Am Samstag, ab 8.00 Uhr wurde dann der alte Zaun, der in die Jahre gekommen war, abmontiert. Danach wurden die Querbalken und die Latten wieder angeschraubt und befestigt. Sogar dem Regenwetter wurde getrotzt und fleißig weitergearbeitet. An einem weiteren Samstag wurde dann noch der Aufgang zur Empore erneuert.


Verabschiedungsgottesdienst von Pfarrvikar Thomas Sanikommula mit Fahnenabordnung

Am Sonntag, den 24. Juli feierte Pfarrvikar Thomas Sanikommula im Pfarrverband Illschwang, Kastl, Ursensollen seinen Verabschiedungsgottesdienst in der Klosterkirche in Kastl, gemeinsam mit vielen Gläubige aus den drei Pfarreien. Ab 1. September wird er wieder nach acht Jahren als Pfarrvikar in Velburg und im Pfarrverband Illschwang, Kastl, Ursensollen in seine Heimat zurückkehren.

Gemeinsam mit Pfarrer Johannes Arweck wurde über das Paradies mit 25 Ministranten und den kirchlichen Vereinen in die Kirche eingezogen.

Pfarrer Arweck hat auf den Baum hingewiesen, der am Eingang der Kirche stand. An diesen konnte man Papierherzen mit Wünschen, Ermutigungen, Segensworte, Sätze des Dankes oder auch kleine Bilder als Erinnerung für Pfarrvikar Thomas hängen. Blut fließt vom Herzen in alle Teile unsres Körpers, so fließt auch die Liebe Gottes durch unseren Körper. Er hoffe, dass Pfarrvikar Thomas in den zwei Jahren wie ein Baum etwas festgewachsen sei und dass er erleben durfte dass sich in kleinen Begegnungen das Reich Gottes immer mehr ausbreitet.

Musikalisch wurde der Gottesdienst von der rhythmischen Gruppe „Spontan“ und Organist Josef Segerer umrahmt. Selbstgestaltete Fürbitten übernahmen einzelne Gruppen und Vereine wie die katholische Landjugend, Pfarrgemeinderat, Ministranten, Pfarrsekretärinnen, Frauenbund und Kolping mit Symbolen.

Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich Pfarrer Johannes Arweck bei Pfarrvikar Thomas Sanikommula für zwei Jahre sehr gute Zusammenarbeit im Pfarrverband. Als Dankeschön übergab man im zweimal 365 Messstipendien. Somit wurde die gemeinsame Zeit verdoppelt, damit man täglich in der Feier der Heiligen Messe auf achttausend Kilometer Entfernung verbunden ist. Ebenso bedankte sich Andrea Meier aus Illschwang, in Vertretung aller Pfarrgemeinderäte der drei Pfarreien. In seinen aufmunternden Predigten, seiner offenen, fröhlichen und positiven Art wird er in bester Erinnerung der Gläubigen bleiben. Er habe es geschafft alle mitzunehmen und für die Kirche zu begeistern. Sie wünschte ihm in seiner Heimat und bei seiner Familie alles Gute, eine gute Zeit und Gottes Segen. Als kleine Erinnerung gab es einen selbstgestalteten Bildband der drei Pfarreien. Bürgermeister Stefan Braun bedankte sich ebenfalls im Namen der drei Gemeinden. Er schenkte dem Pfarrvikar ein Reagenzglas mit Oberpfälzer Luft, sollte er mal Sehnsucht haben oder nicht mehr weiter wissen brauche er nur das Glas zu öffnen und einatmen, dann schaut das Leben gleich wieder besser aus. Jede Gemeinde wird auch einen Geldbetrag für sein Schulprojekt in seinem Heimatdorf überweisen.

Die Schlussworte sprach Pfarrvikar Thomas Sanikommula selbst. Er bedankte sich für die herzliche Aufnahme im Pfarrverband. Er gehe mit einem weinenden Auge, da Abschiede immer schwer sind, er habe sich sehr wohl gefühlt in der Oberpfalz. Mit einem lachenden Auge gehe er, da er wieder in seiner Heimat tätig sein kann und vor allem bei seinen Eltern, die seine Hilfe immer mehr benötigen. In den acht Jahren in Deutschland habe er sehr viel gelernt wie Eigenverantwortung, Fleiß, und vor allem Pünktlichkeit. Er werde auch vieles vermissen, wie die Oberpfälzer Sprache, den Schnee und auch den Schweinebraten. Er möchte diese Messe deshalb mehr als Dankmesse feiern, denn Eucharistie heißt immer zuerst Danksagung. Er bedankte sich beim pastoralen Team bei Pfarrer Johannes Arweck und bei den Gemeindereferentinnen Waltraud Geitner und Franziska Kneißl für die gute Zusammenarbeit, bei den Pfarrgemeinderäten, Kirchenverwaltungen, bei den Mesnern, Pfarrsekretärinnen, Ministranten, Kindern, Senioren und den Vereinen des gesamten Pfarrverbandes. Er bedankte sich bei allen Gläubigen, die ihn immer im Gebet begleiten und ihn auch finanziell für sein Kinderprojekt in seinem Heimatdorf unterstützen. Er nehme viele gute Erinnerungen in seinem Herzen mit nach Hause. Ein Satz, den er sich für diesen Tag ausgesucht hat, lautetet: Die Jahre sind so schnell vergangen, gemeinsam sind wir weit gegangen, haben viel erlebt und gelacht. Dankbar blicke ich auf den Weg mit ihnen zurück, für mich war es das allergrößte Glück.

Nach dem Segen und den Auszug aus der Kirche haben die Pfarrgemeinderäte aus Illschwang, Kastl, Ursensollen in den Pfarrgarten der Pfarrei Kastl zum gemütlichen Beisammensein und zum Austausch eingeladen. Für Unterhaltung sorgte der Ursensollner Familienchor und die Zubereitung einer Priesterbowle für Pfarrvikar Thomas Sanikommula.

 

Wir wünschen Thomas Sanikommula in seiner alten Heimat alles Gute! Wir beabsichtigen, ihn zukünftig mit Spemden aus Weihnachtsaktionen bei schulischen Projekten zu unterstützen.


Ferienfahrt zum Familienstück „Trolle unter uns“ am Sonntag, 7. August

 

Mit den Trollen und im Felsenlabyrinth erlebten die Kastler Ferienkinder einen erlebnisreichen Tag

Einen schönen Ferientag erlebten die Kinder aus Kastl mit ihren Eltern, Omas und Opas bei der Ferienfahrt, von Gemeindebücherei und Kolping die einen Ferientag ins Fichtelgebirge führte.

Bereits in der Früh ging es mit dem Bus los Richtung Wunsiedel, dort angekommen war man beim Familienstück „Trolle unter uns“ auf der Luisenburg Bühne live dabei. Ein Familienmusical, das glänzte mit vollen schrägen Einfällen, irrer, fantastischer Figuren und einer Ausstattung, die die Welt der norwegischen Trolle auf die Felsenbühne zaubert. „Trolle unter uns“ war schräges, verrücktes Musiktheater, das mit hemmungslosem Humor den Zeitgeist auf die Schippe nimmt.

Im Stück ging es um den 12-jährigen Computerfreaks Elmar deren r Eltern auf der Fahrt in den Urlaub in der Wildnis Norwegens auf mysteriöse Weise vom Wald verschluckt werden. Unter Mithilfe der aus dem Nichts auftauchenden geheimnisvollen Lena findet er heraus, dass diese wohl in eine Parallelwelt der Trolle, die sogenannte „Kehrwelt“ geraten sind.
Auf der abenteuerlichen Suche nach seinen Eltern treffen Elmar und Lena auf den steinfressenden Troll Pelle und die verrückte Klimaretterin Professor Dilldall, die sich ihnen anschließen. Gemeinsam trotzen sie der Gefahr bei den autokratischen Herrschern über die Trollwelt, dem furzenden King Burger und dem sadistischen King Coal.

Nach dem Stück „Trolle unter uns“ mit den nordischen Fabelwesen, ging es dann am Nachmittag noch ins Felsenlabyrinth. Das Luisenburg-Felsenlabyrinth ist ein Felsenmeer aus Granitblöcken mit Ausmaßen von mehreren Metern und Teil des Naturschutzgebietes. Riesige Felsbrocken, umrandet von Höhlen und Schluchten, bestimmen diesen einzigartigen Landschaftsgarten. Hier hatten die Kinder an der Krabbelei und Kletterei sowie beim Verstecken zwischen den Felsen ihre Freude.

 

 

Weitere Infos und Anmeldung unter

http://www.gemeindebuecherei-kastl.de/


Johannisfeuer am Freitag, den 15. Juli 2022 ab 19.00 Uhr

 

Wegen erhöhter Waldbrandgefahr durfte kein Feuer entzündet werden.


Musicalfahrt am Sonntag,10. Juli zu „Sister Act“

Vom Musical „Sister Act“, waren die Kastler hingerissen von einen himmlisches Musical-Vergnügen der Superlative bei den Luisenburg-Festspielen

Mit dem voll besetzten Bus ging es am Sonntag, 10. Juli um die Mittagszeit los in Richtung Wunsiedel um das Musical „Sister Act“ auf der Luisenburg zu erleben.

 

Die meisten kannten das Musical bereits vom Kino oder Fernsehen aber es live auf der Luisenburg zu erleben war schon etwas anderes. Vom Nachtclub ins Kloster – diesen eher ungewöhnlichen Weg geht Sängerin Deloris van Cartier im Musical „Sister Act”. Nicht ganz freiwillig, aber mit umso größerer Wirkung stößt Deloris auf der Flucht vor ihrem gefährlichen Lover Curtis zu den Nonnen. Als Schwester Mary Clarence bringt sie Schwung in den Laden und verhilft dem etwas eingerosteten Nonnen-Chor zu nie geahnten Höhenflügen.


Deloris van Cartier träumt von einer Karriere als Sängerin – bislang singt sie lediglich in der Bar ihres zwielichtigen Liebhabers Curtis Jackson. Als dieser einen Mord begeht und Deloris die einzige Zeugin ist, muss sie um ihr Leben fürchten. Um Curtis und seinen Gangster-Kollegen zu entkommen, findet sie, als Schwester Mary Clarence getarnt, in einem Kloster Unterschlupf – nicht gerade das gewohnte Umfeld einer Nachtclubsängerin! Entsprechend amüsant gestaltet sich das Zusammenleben mit den Nonnen. Die Mitschwestern sind begeistert von der lockeren Mary Clarence, wovon bei der strengen Mutter Oberin hingegen keine Rede sein kann. Richtig rund geht es, als Deloris anfängt, den Klosterchor auf ihre ganz eigene Art zu leiten. Aus den verhaltenen, stimmschwachen Nonnen werden wild tanzende Gospelqueens – sehr zur Freude der Gemeinde, die in Scharen in den Gottesdienst kommt. Sogar der Papst kündigt sich an, um den singenden Nonnen zuzuhören.

Mit dem Energiebündel Zodwa Selele als Hauptdarstellerin steht die direkt von Whoopi Goldberg ausgewählte deutschsprachige „Ur“-Deloris auf der Bühne, die die Rolle bereits über 1000-mal in verschiedenen Theatern gespielt hat. Und das tut die Oberfränkin auch auf der Luisenburg mit immenser Leidenschaft, unbändiger Bühnenpräsenz sowie einer unnachahmlichen stimmlichen Strahlkraft. Damit peppt sie auch den etwas eigentümlichen Nonnenchor („Der Herr liebt Gesang – sogar diesen!“) auf, bis dieser sogar vor dem Papst auftreten darf.

„Sister Act” war einfach ein Riesenspaß. Wenn stimmgewaltige Nonnen in glitzernden Gewändern schwungvolle Soul-Gospel-Songs zum Besten geben, ist das in der Tat „ein himmlisches Musical-Vergnügen”. Oder um es mit den Worten von Schwester Mary Clarence zu sagen: „Jede Nonne eine Wonne!”

Die Kastler Musicalfreunde erlebten ein Musical der Superlative, aber nicht nur die gute Musik und große Choreografien, das Stück erzählt auch eine spannende und berührende Geschichte. Sie waren sie von der Musical Show restlos begeistert so applaudieren sie beim zwanzigminütigen Schlussbeifall stehend kräftig mit.

Quelle: http://www.gemeindebuecherei-kastl.de/

Weitere Infos und Anmeldung unter

http://www.gemeindebuecherei-kastl.de/

 


Feldgottesdienst auf dem Schlögelsmühlfelsen

Seit fast 50 Jahren treffen sich die Kolpingfamilien aus Kastl und Lauterhofen zu einem gemeinsamen Feldgottesdienst auf dem Felsen gegenüber der Ortschaft Schlögelsmühle. So fanden sich auch in diesem Jahr überraschend viele Kolpingsschwestern und Kolpingsbrüder sowie Besucher zum Kolping-Feldgottesdienst auf dem „Schlögelsmühlfelsen“ ein.

Bezirkspräses und Präses der Kolpingsfamilie Lauterhofen, Pfarrer Gerhard Ehrl ging in seiner Predigt unter anderem auf den Heiligen Kilian, den Bistumspatron von Würzburg und auch auf das Wirken des Seligen Adolf Kolping ein.
Zum Schluss bedankte sich Präses Ehrl bei den Mitgliedern der Kolpingfamilien Lauterhofen und Kastl für die Vorbereitung und bei der Gruppe MIXDUR für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes.

Nach dem Gottesdienst gab es wieder Bratwürste vom Grill und Getränke für das leibliche Wohl. Die Gottesdienstbesucher genossen den schönen Sommerabend und standen gestärkt noch Beisammen, um sich über Gott und die Welt auszutauschen.

Quelle: www.kastl.de (Schweppermannsbote September 2022)


19. Juni: Fronleichnamsfest

Aus organisatorischen Gründen musste die Frohnleichnamsprozession auf den Sonntag nach dem Frohnleichnamsfeiertag verlgt werden. Die Kolpingsfamilie Kastl beteiligte sich bei hochsommerlichen Temperaturen mit der Fahnenabordnung an der Prozession, die von der Pfarrkirche über das “ungarische Kreuz” zum Marktplatz und in die Matin-Weiß-Straße führte. Abschluss wurde in der Marktkirche gefeiert.

Bei der wunderbaren Gestaltung der Altare an den Stationen beteiligten sich unsere “Mädels” von der Kolpingsfamilie, allen voran unsere Schriftführerin Theresia Otterbein. Hierfür auch von unserer Seite ein herzliches Vergeltsgott!


Mitgliederversammlung mit Neuwahlen

Herzlich begrüßte 1.Vorsitzender Gernot Meier alle anwesenden Kolpingschwestern und -brüder zur Mitgliederversammlung der Kolpingsfamilie Kastl im Jugendheim. Nach zwei Jahren Pandemie fand nach drei Jahren erstmalig wieder eine Mitgliederversammlung statt.

Sein besonderer Gruß galt 1. Bürgermeister Stefan Braun, 2. Bürgermeister Andreas Otterbein, Altbürgermeister Hans Raab, Ehrenvorsitzenden Hans Hillebrand und Bezirksvorsitzenden Georg Dürr

Für den entschuldigten Pfarrer Johannes Arweck las Schriftführerin Theresia Otterbein das Gebet „Mut tut gut“ über Adolph Kolping vor und Vorsitzender Gernot Meier brachte noch die Gedanken ein: Ein Virus unterscheidet nicht ob arm und reich, welches Geschlecht, welche Hautfarbe, wo man auf der Welt lebt, welchen Glauben man hat. Da kommt der Spruch zur Geltung: der Mensch denkt, Gott lenkt.

Die Schriftführerin Theresia Otterbein verlas nach dem geistlichen Impuls das Protokoll der letzten Mitglieder-versammlung vom 24. März 2019 vor.

Mit einer PowerPoint Präsentation lies der Vorsitzende Gernot Meier die zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen der vergangenen drei Jahre nochmals „lebendig“ werden. Viele geplante Termine aus den Jahresprogrammen 2020 und 2021 fielen der Corona Pandemie zum Opfer und mussten abgesagt werde.

Aber trotz der Pandemie konnten einige Veranstaltungen dennoch abgehalten werden. Gernot Meier berichtete von

  • Gestaltung von Fronleichnamsteppichen,
  • Johannisfeuer,
  • Feldgottesdienst auf dem Schlögelsmühlfelsen,
  • Theaterfahrten nach Wunsiedel in Zusammenarbeit mit der Gemeindebücherei Kastl für Erwachsene und Kinder,
  • eine Aktion zum Jubiläum 500 Jahre Marktkirche,
  • Weinfest,
  • Verkauf von Eine Welt Artikeln bei Missio- und Misereor
  • Gottesdiensten,
  • Kolpinggedenktag,
  • Nikolausdienst,
  • Verkaufsstand am Adventsmarkt.

Auf Bezirksebene nahm man bei den Kegelturnieren, bei der Bezirkswallfahrt nach Trautmannshofen, beim Wandern in der Heimat, am Aus-Zeit-Tag für Frauen und bei den Altkleidersammlungen teil.

Bei den Versammlungen des Bezirkes und der Diözese nahm man ebenfalls teil.

Den Abschluss der Rechenschaftsberichte der Vorstandschaft bildete der Kassenbericht von Kassier Klaus Hiller. Er berichtete von Mindereinnahmen in den Pandemiejahren, aber dennoch wurden Spenden nach Tansania und an die Aktion Sternstunden weitergegeben.

Die Kassenprüfer Hans Klier und Andreas Niebler haben die Kasse im Vorfeld geprüft und bestätigten Klaus Hiller eine einwandfreie Kassenführung. Nach der Entlastung der Vorstandschaft standen die Neuwahlen der gesamten Vorstandschaft auf der Tagesordnung.

Gewählt wurden als 1.Vorsitzender Gernot Meier, der Posten des 2. Vorsitzenden konnte leider nicht besetzt werden, da sich niemand zur Wahl stellt. Als Präses wurde Pfarrer Johannes Arweck in Abwesenheit gewählt. Als Kassier wurde Klaus Hiller und als Schriftführerin wurde Theresia Otterbein in ihren Ämtern wiedergewählt.

Als Beisitzer wurden einstimmig Birgit Fischtlscherer, Martina Reif, Micheal Schrödl, Ronald Kleinwächter, Richard Lang und Georg Dürr in die Vorstandschaft gewählt. Als Kassenprüfer fungieren weiterhin Hans Klier und Andreas Niebler.

Nach den Wahlen informierte 1.Vorsitzender Gernot Meier die Kolpingsschwestern und Kolpingsbrüder über die geplanten Veranstaltungen für 2022. Das Johannisfeuer am 24. Juni, der, Feldgottesdienst mit der KF Lauterhofen auf dem Schlögelsmühlfelsen am 8. Juli, die Musicalfahrt zu Sister Act nach Wunsiedel am 10. Juli, die Ferienfahrt ebenfalls zu den Luisenburg Festspielen nach Wunsiedel zum Familienstück „Trolle unter uns“ am 7. August.  Im Herbst dann am 25. September die traditionelle Wallfahrt des Bezirkes nach Trautmannshofen, das Wandern in der Heimat vom Bezirk am 3. Oktober bei der Kolpingsfamilie Reichertshofen, der Aus-Zeit-Tag für Frauen im Bezirk Neumarkt am 29. Oktober in Kastl. Weiter dann noch die Altkleidersammlung, der Nikolausdienst, das Weinfest am 5. November und als Abschluss des Jahres die Feier zum Kolping-Gedenktag am 27. November.

Die Veranstaltungen werden in der Gottesdienstordnung, in der Tagespresse, im Schaukasten und auf der Homepage www.kolping-kastl.de bekannt gegeben.

Bürgermeister Stefan Braun bedankte sich bei der alten bzw. neuen Vorstandschaft, die sich wieder zur Verfügung gestellt haben. Nach der Pandemie haben die Menschen wieder das Bedürfnis sich rauszubewegen. Deshalb freut es ihm, dass das Johannisfeuer wieder im Programm steht. Ebenso freut es ihm, dass der Verein auch finanziell gut abgesichert ist. Er wünschte der Kolpingsfamilie ein erfolgreiches Jahr 2022.

Mit dem gemeinsam gesungenen Kolpinglied und dem Gruß „Treu Kolping, Kolping treu“ endete die Mitgliederversammlung.

Die Mitgliederversammlung vom 20. März wurde coronabedingt und wegen der Pfarrgemeinderatswahl, die an diesem Tag stattfand, auf den 22. Mai verschoben.

Haupttagesordnungspunkt war die Neuwahl der gesamten Vorstandschaft. Diese wurde komplett in ihrem Amt bestätigt.

1. Vorstand: Gernot Meier

Präses: Pfarrer Johannes Arweck

2. Vorstand:

Schriftführerin: Resi Otterbein

Kassier: Klaus Hiller

Jugendvertreterin:          Birgit Fichtlscherer (nicht im Bild)

Beisitzer:            Georg Dürr

Beisitzer:            Ronald Kleinwächter

Beisitzer:            Richard Lang

Beisitzerin:         Martina Reif (nicht im Bild)

Beisitzer:            Michael Schrödl

Kassenprüfer:    Hans Klier und Andreas Niebler

Mit im Bild Bürgermeister Stefan Braun


Mitgliederversammlung des Bezirks Neumarkt

Der Kolping-Bezirksverband Neumarkt traf sich im Pfarrheim Lauterhofen zur Mitgliederversammlung. Haupttagesordnungspunkt war die Neuwahl der Vorstandschaft. Der Vorsitzende des Bezirksverbands, Georg Dürr begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und gab seiner Freude darüber zum Ausdruck, dass Veranstaltungen nun wieder ohne nennenswerte Einschränkungen stattfinden können.

Wegen der Coronapandemie fanden Diözesankonferenz und -versammlungen online statt. Auch einige bereits geplante Veranstaltungen für das Jahr 2021 fielen pandemiebedingt aus. Zur großen Freude der vielen Theaterfreunde unter den Kolpingmitgliedern konnte die Fahrt zu den Luisenburg-Festspielen im Juli 2021 stattfinden. Die Komödie „Der Brandner Kaspar 2. Er kehrt zurück“ zog die begeisterte Zuschauerschar in ihren Bann. Außerdem fand 2021 wieder die Bezirkswallfahrt nach Trautmannshofen und ein Wandertag unter dem Motto: „Wandern in der Heimat“ statt. Die Herbst-Altkleidersammlung wurde am 16. Oktober 2021 durchgeführt und am 23. Oktober 2021 organisierte die Kolpingfamilie einen offenen Auszeit-Tag für Frauen in Woffenbach zum Thema: „Das Gesundheitskonzept von Sebastian Kneipp“. Im März 2022 fand ein Frauen-Bildungstag in Velburg statt und im April 2022 ein Kegel-Turnier in Berg, sowie die Altkleidersammlung im Frühjahr. Damit beendete Georg Dürr seinen Rückblick bedankte sich bei dieser Gelegenheit bei der gesamten Vorstandschaft für die harmonische Zusammenarbeit und für deren persönliches Engagement und Präses Gerhard Ehrl für die geistliche Unterstützung.

Außerdem sprach er ein großes Lob an alle Helfer aus, die bei den verschiedenen Veranstaltungen und Aktionen mitgeholfen haben. Hierbei zitierte er Adolph Kolping: „Nicht das Wort, sondern die Tat ziert den Mann, bzw. die Frau!“ Bei der anschließenden Neuwahl der Vorstandschaft gab es dann erwartungsgemäß keine großen Überraschungen. Die Vorsitzenden Georg Dürr von der KF Kastl und Peter Nießlbeck von der KF Berg wurden in ihrem Amt bestätigt, ebenso Präses Gerhard Ehrl von der KF Lauterhofen. Schriftführerin bleibt Sigrid Klenhart (Woffenbach) und als Kassier wurde Günter Wohlrath (Woffenbach) einstimmig wiedergewählt. Als Frauenbeauftragte wurde Kiliana Schön von der KF Velburg gewählt. Das Amt der Kassenprüfer teilen sich weiterhin Franz Schrödl (Reichertshofen) und Gernot Meier (Kastl). Als Beisitzer in der Vorstandschaft wurden von den Kolpingsfamilien des Bezirkes je ein Vorstandsmitglied vorgeschlagen und berufen.

In der Vorschau auf die weiteren Veranstaltungen im Jahr 2022 ging Dürr auf die Musicalfahrt am Sonntag, 10. Juli zu den Luisenburg-Festspielen ein. Am 25. September findet die alljährliche Bezirkswallfahrt nach Trautmannshofen statt und am 3. Oktober heißt es wieder „Wandern in der Heimat“ bei der Kolpingfamilie Reichertshofen. Die Altkleidersammlung findet am 15. Oktober statt. Am 26. Oktober ist der Weltgebetstag des Kolpingwerks mit Forum Berg geplant und am 29. findet wieder der Auszeit Tag für Frauen bei der Kolpingsfamilie Kastl statt. Die Klausurtagung des Bezirksvorstands ist für den 4. und 5. November im Kloster St. Josef vorgesehen und schließt den Reigen der Aktionen ab.


Bezirkskegelturnier 2022 in Berg

Nach der Corona Zwangspause trafen sich die Kolpingfamilien aus dem Kolping Bezirk Neumarkt wieder zu ihrem Preis- und Pokalkegeln auf der Vierbahnen-Kegelanlage des DJK-Sportvereins Berg, um den Bezirksmeister 2022 zu ermitteln. Lauterhofen und Ursensollen mussten wegen Krankheitsfällen kurzfristig ihre Teilnahme an diesem sportlichen Event, absagen. Es beteiligten sich zwei Teams der Kolpingfamilie Reichertshofen, zwei Mannschaften des Ausrichters Berg, davon eine Mutter-Kind-Gruppe, eine zusammengewürfelte Gruppe der Kolpingfamilien Berg-Kastl und ein Team der Kolpingfamilie Kastl. Nachdem der mehrmalige Sieger der Vorjahre, die Kolpingfamilie Ursensollen, nicht teilnehmen konnte, gelang Reichertshofen I der Mannschaftssieg mit 667 Holz. Nur ein Holz weniger hatte das zweite Berger Team. Bronze gab es für Berg III, das auf 653 Holz kam. Es folgten das „Mix-Team“ Berg/Kastl (592 Holz), Reichertshofen II (591 Holz). Kastl wurde mit 550 Holz „Träger der Roten Laterne“. Somit ging in diesem Jahr der Mannschafts-Wanderpokal nach Reichertshofen, den es im Jahr 2023 zu verteidigen gilt.

Für das beste Team, sowie die Einzelkeglerinnen und Keglern gab es Urkunden und „Zielwasser“. Alle teilnehmenden Mannschaften erhielten eine Urkunde und einen Minipreis.

 

Bericht der Kolpingsfamilie Berg:

 

Sechs Teams aus Reichertshofen, Kastl und Berg kegelten am Samstag, 23.04.2022 wieder um die Wette und schauten, wer am meisten Holz schaffte.

Zum Schluss war es sehr knapp doch die Reichertshofener Jugend sicherte sich mit 667 Holz Platz eins und muss somit den Pokal mit ihrem Namen gravieren lassen. Knapp dahinter mit 666 Holz lag das Team2 aus Berg.

Beste Keglerin wurde keine Unbekannte. Ulrike Prem aus Berg bekam den Rose Sekt und eine Urkunde für ihre 153 Holz. Und auch der beste Kegler kam aus Berg, nämlich Dominik Weiß mit 192 Holz. Auch er bekam den Wanderpokal für den besten Kegler, sowie eine Flasche Sekt und eine Urkunde.

Die Kolpingsfamilien Ursensollen und Lauterhofen konnten krankheitsbedingt kurzfristig leider nicht teilnehmen, dennoch war es für die anwesenden Kolpinger ein schöner und lustiger Abend.

Christina Eichhammer
24.04.2022
Quelle: https://www.kolping-berg.de/news/detail&newsid=815

Altkleidersammlung

In der diesjährigen Frühjahrssammlung wurden ca. 1,3 Tonnen Altkleider gesammelt.

Der Erlös kommt wie jedes Jahr gemeinnützigen Zwecken zugute.


Verkauf von Eine Welt Artikeln

Am Misereorsonntag verkaufte die Kolpingfamilie Eine Welt Artikel, wie Kaffee, Kakao, Schokolade, Honig usw. Der Erlös der fair gehandelten Waren kam der Misereoraktion zugute.

Der Gottesdienst wurde mit Texten aus dem Begleitheft von Misereor gestaltet.

Das Thema in diesem Jahr lautete: Es geht gerecht, im Schatten des Klimawandels.

Im Mittelpunkt standen die Länder Bangladesch und die Philippinen.

Musikalisch wurde der Gottesdienst von der rhythmischen Musikgruppe MixDur umrahmt


Wir wünschen unseren Kolpingsschwestern, Kolpingsbrüdern und allen im Sinne Adolph Kolpings mit uns Verbundenen eine frohe Weihnacht und ein gesegnetes Jahr 2022

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