Trotz der Einschränkungen durch die Pandemie wurde der diesjährige Kolpinggedenktag in Jestetten feierlich begangen. Die Kirche war beim Gottesdienst zum 2. Advent mit den beiden Kolpingbanner von Jestetten und Altenburg prominent geschmückt; die Bedeutung der Feier wurde noch durch die ebenfalls aufgehängten Fahnen des vormaligen Arbeitervereins Altenburg und des Gesellenvereins Jestetten unterstrichen. Erstmalig seit Jahrzehnten waren alle vier Fahnen wieder vereint.
In seiner Predigt unterstrich Pfarrer Richard Dressel die Bedeutung von Adolph Kolping für die heutige Zeit. Dies zeige sich auch im neuen Kolpinglied “Wir sind Kolping”, das die Verbindung von Glauben, Arbeit und Einsatz für andere aufzeige.
In einer kurzen Ansprache berichtete Dr. Konrad Schlude über die Aktivitäten des letzten Jahres. Mit dem Aufstellen des Kreuzes am Heilig Brünneli im Jestetter Wald hat es eine Aktion der Kolpingsfamilie Jestetten auch ins Konradsblatt geschafft und ist somit in der ganzen Erzdiözese Freiburg bekannt gemacht worden.
Zum Abschluss des Gottesdienstes sang die Delegation des Kirchenchores das Lied “Wir sind Kolping”.
Auf das traditionelle gemeinsame Mittagessen musste wegen der aktuellen Situation leider verzichtet werden.
