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Kolpingsfamilie

Jestetten

Portrait Adolf Kolping
Schmuckelement Kurve oben Schmuckelement Kurve oben

Suserbummel 2019

veröffentlicht am

Doch noch Glück mit dem Wetter hatte die Kolpingsfamilie Jestetten beim diesjährigen Suserbummel. Nach Dauerregen in der Nacht und am Morgen konnte der traditionelle Herbstspaziergang bei trockenem, zum Teil sogar sonnigem Wetter durchgeführt werden. Neben zahlreichen Mitgliedern aus Jestetten nahm auch wieder eine Delegation der befreundeten Kolpingsfamilie Winterthur am geselligen und informativen Spaziergang durch Jestettens Umgebung teil.
Unter anderem wurden auch Metallskulpturen des kürzlich verstorbenen Schlossermeisters Walter Schudel besucht. Dieser hat in seinem Anwesen in Neuhausen einen “Skulpturengarten” angelegt, der vor ein paar Jahren ebenfalls im Rahmen eines Suserbummels besucht worden war; nun konnten die Teilnehmer auch die Werke in Jestetten ansehen.
Über die Mooswiese gelangten die Wanderer auf den Lottstetter Dietenberg, wo die schöne Aussicht auf die doppelte Rheinschleife und in den Hegau zu Hohenstoffel und Hohenhewen genossen werden konnte. Auch mit einem Vesper gestärkt ging es dann wieder auf dem Kapellenweg in Richtung Jestetten. Am Weg befindet sich ein Kreuz, das an die “Evakuierung” von 1945 erinnert. Hier erläuterte Dr. Konrad Schlude den Teilnehmern, wie die Vertreibung der Bevölkerung durch die französische Armee erfolgte; einzelne Teilnehmer, die die Vertreibung noch als Kinder erlebt hatten, berichteten über ihre Erlebnisse.
Für die Teilnehmer war es somit ein angenehmer Nachmittag mit vielen sozialen Kontakten. Und so ist auch für das nächste Jahr wieder ein Suserbummel in Planung.