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Kolpingsfamilie

Hörstel

Portrait Adolf Kolping
Schmuckelement Kurve oben Schmuckelement Kurve oben

Kolpingsfamilie Hörstel besucht das Xanten der Römer und des Mittelalters

veröffentlicht am

Am 3. Samstag im September  ging es gemeinsam mit dem Bus nach Xanten.  Schon bei der Anreise wurde den großen und kleinen Kolpingern schnell klar, dass dieser alte und bedeutende Ort eine exponierte Lage in der Nähe der Lippe bzw. des Rheins hatte. Nach der Ankunft in Xanten wurde die Gruppe von einer Gästeführerin herzlich empfangen. Diese Dame schlug einen direkten lokalen Bezug von Xanten nach Hörstel und erzählte, dass unser ehemaliger Pfarrer Brefeld und seine Haushälterin aus dem besagten niederrheinischen Ort stammten.

Am Vormittag stand Xantens Geschichte vom Mittelalter bis zur Neuzeit auf dem Programm. Bei einer Führung durch die Altstadt begegnete die Kolpinggruppe vielen historischen Orten.

Anschaulich wurde die Stiftsgeschichte vom Dom St. Viktor erklärt. In der Krypta wurden die Kleinen dann zu Forensikern. Hier wurde das bekannte Doppelgrab aus dem 4. Jahrhundert genaustens unter die Lupe genommen.

Nach der individuellen Mittagspause unternahm die Gruppe eine Stadtrundfahrt im Nibelungen Express. Im Archäologischen Park wurden die Kolpinger durch einen Gästeführer 2000 Jahre in die Vergangenheit geführt. Auf dem 100 Fußballfelder großen Areal des heutigen Parks, der damaligen Provinzstadt Colonia Ulpia Traiana, wohnten in der Zeit Cäsars 10.000 Römer.

Die beeindruckenden Rekonstruktionen römischer Bauwerke zeigen, wie es sich in einer römischen Provinzstadt lebte. Spektakuläre Bauten sind der Hafentempel, das Amphitheater, die Herberge und die imposante Stadtmauer mit Wehrtürmen.

Bevor es zurück nach Hörstel ging, wurde noch gemeinsam in der Römischen Herberge eingekehrt und sich gestärkt.