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Hochheim

Portrait Adolf Kolping
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Besuch der Liebfrauenkirche und -kloster

veröffentlicht am

Die Kolping Gruppe 60plus besuchte die Liebfrauen-Kirche und das zugehörige Kloster mitten in Frankfurt. Großes Interesse herrschte an diesem besonderen Standort des Kapuziner-Ordens. Vor Ort begrüßte Bruder Paulus die Hochheimer und stellte die Kirche sowie Aufgaben des Ordens vor.

Die Liebfrauenkirche entstand 1344 als Bürgerstiftung und ist Zufluchtsort für viele Menschen in Not, Heimat in der Fremde, oder Ort der Besinnung in der Nähe des Arbeitsortes. Die gotische Kirche liegt mitten in der nördlichen Altstadt. Mit einzelnen Unterbrechungen sind die Kapuziner seid 1628 hier tätig.

Von der Arbeit der Kapuziner zeigten sich die Teilnehmer sichtlich beeindruck: Eine besondere Aufgabe ist der Franziskustreff, wo täglich Obdachlose und sozial bedürftige Menschen frühstücken und zusätzlich beratende Unterstützung bekommen können. Wer sich ein Herz gefasst hat, einen Schritt nach vorne zu machen, wird hier auf dem Weg zurück in die Gesellschaft unterstützt. Bereits mancher Obdachlose konnte durch die Unterstützung wieder neu beginnen.

Text: Heinz Schlosser
Bild: Matthias Weilbächer