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Portrait Adolf Kolping
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Jubiläumswanderung 50 Jahre Entwicklungspolitische Zusammenarbeit von Kolping International

veröffentlicht am

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Entwicklungsarbeit von Kolping International trafen sich Interessierte und Engagierte zu einer „Wanderung mit Abstand“ von St. Peter und Paul durch die Weinberge und Hochheimer Gemarkung bis zur Einkehr auf dem Johanneshof. Unterwegs wurde auf verschiedenen Stationen vorgestellt, wo Kolping aktiv Hilfe leistet. Insbesondere wurden auch Personen vorgestellt, die durch Kolping neue Lebensperspektiven bekommen haben und dank der Hilfe ein selbstbestimmteres Leben führen können: Zum Beispiel der 23-jährige Antonio aus Manaus in Brasilien, der mit Kolping eine Ausbildung zum Bürokaufmann machen konnte. Heute leitet er das Büro einer großen Drogerie vor Ort. Oder die 55-jährige Mutter Praxeda aus Tansania, die durch ein Kolpingprojekt unter anderem ihre erste eigene Ziege bekam und nun dadurch eine neue Einkommensquelle hat, um ihre Familie zu ernähren.

 

Den Anfang machte Kolping International mit klassischer Berufsausbildung in Brasilien. Junge Menschen aus den Elendsvierteln São Paulos sollten durch eine handwerkliche Ausbildung die Chance erhalten, sich mit eigener Kraft aus der Armut zu befreien.  Seitdem werden Projekte in mehr als 40 Staaten begleitet. Gemeinsam mit Pfarrer Christian Preis konnte das Team um Heinz Schlosser, Ulla Biewer, Lizzy Trost, Christel Saal und Monika Unverricht eindringlich von der Kolping Arbeit referieren. Dabei wurden explizit auch Projekte erwähnt, die Kolping Hochheim und alle Mithelfer, Spender, und Gäste an den Marktständen in den letzten Jahrzehnten unterstützen konnte: Aktion Brasilien, Wasser für Afrika, Kleinvieh für Afrika, und viele mehr.