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Portrait Adolf Kolping
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Kolping-Krippenfahrt: Frankfurter Kirchen und Krippen

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Kolping-Krippenfahrt: Frankfurter Kirchen und Krippen

Zunächst stand St. Michael in Sossenheim auf dem Programm. Die noch junge, zeigt aber eine sehr große und liebevoll gestaltete, 8 m lange Krippe mit großen Figuren. Das Gemeindemitglied Frau Braun empfing die Gruppe aus Hochheim und berichtete über die dortige Kirche und Gemeindearbeit.

Anschließend wurde die Deutschordenskirche Frankfurt besucht, wo vermutlich die größte Krippe in Frankfurt steht. Sie füllt den gesamten Bereich unter der Orgelempore und erstreckt sich über mehrere Ebenen und Bereiche. Der Krippenbauer Michael Christof führte uns selbst durch die Krippe und erläuterte die Besonderheiten. Schon im August wird mit den Vorarbeiten begonnen. Der ganze November wird dann für die Arbeiten in der Kirche veranschlagt; es gilt, 500 m Stoff zu drapieren, 40 Quadratmeter Moos zu verlegen und 80 Spots, 14 Strahler sowie unzählige Kabel, Steckdosen, Lichterketten und natürlich jede Menge Holz zu verbauen, um einen würdigen Rahmen für die ca. 150 Figuren zu schaffen. Der Lohn für diese Arbeit ist in jedem Jahr die hohe Besucherzahl aus der ganzen Region.

Den Abschluss bildete St. Josef in Neu-Isenburg, wo die dortige Kolpingvorsitzende Agnes Kneling die Hochheimer Gruppe begrüßte. Die Kirche ist im Baustil des Eklektizismus, einer Spätform des Historismus, errichtet ? die Architekten bedienten sich unterschiedlicher Systeme und Philosophien und setzten deren Elemente neu zusammen. Zum Abschluss wurden dort gemeinsam Weihnachtslieder gesungen. Für 2020 ist die Krippenfahrt nach St. Josef, Bornheim geplant, dem neuen Wirkort des ehemaligen Hochheimer Pfarrers Markus Schmidt.

Bildmaterial

1.      Ausschnitt von der Krippe in der Deutschordenskirche

Fotograf: Heinz Schlosser