Die Außerirdischen verstehen nur Bahnhof

Am 27. September 2014 verwandelte sich das katholische Pfarrheim von Heßheim in eine kleine Polizeistation. Dort haben Polizist Christian und Polizistin Jasmin jede Menge zu tun. 
Die Verdächtige Annalena rastet sich aus (sie schläft), und die Verdächtige Laura rastet fast aus, weil sie (trotz dass sie gelernt hat) eine 5 in der Mathearbeit geschrieben hat. Beide Kinder sollen einen Ball durch das Fenster des Bürgermeisterbüros geschossen haben. Und es gibt noch mehr Probleme ? Celina kommt und berichtet, dass ihr neues, knallgelbes Fahrrad gestohlen wurde. Als dann auch noch die Außerirdischen Gnomius Rufkas Marleen und Gnumios Rafkus Myriam vom Planeten Axu 13 auftauchen, um die Sprache der Menschen zu untersuchen, ist das Chaos perfekt. Ein Wörterwirrwarr folgt dem nächsten: Olivenöl aus Oliven ? Babyöl aber nicht aus Babies, Schoßhündchen sitzen auf dem Schoß ? Schäferhunde sitzen aber nicht auf dem Schäfer, der Hahn, der kikeriki macht und der Hahn, aus dem das Wasser kommt. Und noch und nöcher und fort und förter. Isabel kommt und erinnert Polizistin Jasmin daran, dass sie ja pünktlich zu Hause sein soll, da ihr Mann ihr Lieblingsgericht kocht ? Jägerschnitzel! Klar, dass die Außerirdischen nur noch Bahnhof verstehen. Bürgermeister Gabriel stürmt wütend in die Amtsstube (wegen des kaputten Fensters in seinem Büro), sieht die Außerirdischen und ist total begeistert über diese Sensation, denn jetzt wird seine Gemeinde berühmt! Zum Schluss bringt Außerirdische Lena das geklaute Fahrrad, das in einem Gartenhäuschen versteckt war, und Celina ist wieder glücklich.
Die zahlreichen kleinen und großen Zuschauer spendeten viel Applaus. Sandra Forster und Silke Lupa, die beiden Verantwortlichen, waren sehr stolz auf ihre Kinder-Theatergruppe, die schon seit 2008 auf den Kolping-Adventsfeiern kleine Theaterstücke aufführten, und mit diesem Stück ihren ersten ?großen? Auftritt feierten.
Ein Wort des Dankes geht an die katholische Kirche, die das Pfarrheim zur Verfügung gestellt hat, an die Gemeinde, die uns die Bühnenelemente ausgeliehen hat, an die ?Kiesbolle?, die die Außerirdischen mit Kostümen ausgestatten haben, und an die vielen Eltern, die beim Auf- und Abbau geholfen haben. DANKE!
Wir freuen uns auf ein nächstes Mal!
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