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Kolpingsfamilie

Herrieden

Portrait Adolf Kolping
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Mit Kolping in Wuppertal und Köln

veröffentlicht am

Mit Kolping in Wuppertal und Köln

Aus Anlass des 200. Geburtstags von Adolph-Kolping wurde im Opernhaus in Wuppertal das Musical ?Kolpings Traum? aufgeführt. Deshalb unternahm die Kolpingsfamilie Herrieden zusammen mit der Kolpingsfamilie Wolframs-Eschenbach Ende August eine Zweitagesfahrt nach Wuppertal und Köln.

Am frühen Samstagnachmittag kam die Reisegruppe in Wuppertal an, so dass sich die Gelegenheit ergab, sich von der Stadt im Tal der Wupper bei einer Fahrt mit der einzigartigen Wuppertaler Schwebebahn einen Eindruck zu verschaffen. Wuppertal-Elberfeld war für Adolph Kolping nach seiner Priesterweihe 1845-1849 die erste Kaplansstelle. Er lernte dort nicht nur die Not der Arbeiter und Handwerksgesellen kennen, sondern auch den ersten, von Johann Georg Breuer 1846 gegründeten Gesellenverein.

Inmitten der Umwälzungen des 19. Jahrhunderts wird Kolpings Einsatz für ein würdiges menschliches Dasein in dem Musical ?Kolpings Traum? zu einer großen Vision. Das Musical machte aus seiner Geschichte für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein unterhaltsames und bewegendes Bühnenerlebnis mit tiefgründigen und eingängigen Liedern, einer beeindruckenden Choreographie und ebensolchen Bühnenbildern.

Am Sonntagmorgen ging es in das ca. 50 km entfernte Köln. In der Minoritenkirche feierte die Gruppe mit dem Generalpräses des Kolpingwerkes Otmar Dillenburg und weiteren Kolpingsfamilien Gottesdienst und besuchtedas Grab Adolph Kolpings. Im Anschluss daran führte Heinrich Müller von der Kolpingsfamilie Refrath (unweit von Köln im Bergischen Land), mit der die Kolpingsfamilie Herrieden seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden ist, durch die Altstadt zum Dom. Als weiterer Höhepunkt stand auf der Rückreise eine Schifffahrt durch das ?Weltkulturerbe Mittelrheintal? auf dem Programm. Zwischen St. Goar und Rüdesheim konnte bei herrlichem Spätsommerwetter am Oberdeck des Schiffs die Aussicht auf eine Vielzahl von Burgen, Ruinen und kleinen Städtchen entlang des Rheins ? nicht zu vergessen auch die vielbesungene Loreley – genossen werden. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Abendessen in der berühmten Drosselgasse in Rüdesheim, bevor es mit dem Bus wieder gen Heimat ging. Einmal mehr wurde die Fahrt von Josef Wahler bestens vorbereitet.