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Kolpingsfamilie

Herrieden

Portrait Adolf Kolping
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Kolping verbessert Frauenquote – Vater Kolping hat auch Töchter

veröffentlicht am

Herrieden (re) – Die bisher in loser Form seit 18 Jahren bestehende Katholische Frauenrunde der Pfarrei St. Vitus und St. Deocar hat sich bei der kürzlichen Kolpinggedenkfeier der Kolpingfamilie Herrieden angeschlossen und sich damit eine organisatorische Struktur gegeben. Die in der Pfarrei bereits engagierten Frauen verbessern damit den Anteil weiblicher Mitglieder, der bei rund 25 % der Vereinsmitglieder lag. Die Verantwortlichen der Frauenrunde, Lissi Goth und Beate Leis, stellten in Bild und Ton ihre bisherigen Aktivitäten vor. Die Gruppe will ihre gesammelten Erfahrungen in die Kolpingfamilie einbringen, das Angebot beleben und frauenbezogen bereichern. Ein besonderes Augenmerk will man der sozialen Komponente widmen, um die Dienste an Vereinsamten, Alten und Kranken zu verbessern.

In einem Kurzreferat schilderte Eva Ehard, Vorsitzende der Kolpingfamilie Spalt und Mitglied des Diözesanvorstandes, die Verbandsgeschichte und deren vor 50 Jahren erfolgte Öffnung für weib- liche Mitglieder. Sie begrüßte den Zuwachs bei der Kolpingfamilie Herrieden und wünschte den Frauen in ihrer neuen Verantwortung viel Erfolg.

Mitentscheidend für den Beitritt zu Kolping war auch die Tatsache, dass bereits ein Teil der Frauengruppe der Kolpingfamilie angehörte bzw. enge Kontakte pflegte. Bei den folgenden Neu- aufnahmen konnten Stadtpfarrer Peter Wenzel und Vorsitzender Deo Bösendörfer dann die Kolping- nadel an sechs weibliche und vier männliche Neumitglieder überreichen, nämlich Burgi Bengel, Klara Herde, Eva Schüller Violetta Bayer, Johanna Bayer, Bernhilde Wittmann, Ludwig Bengel, Hans Bayer, Thomas Bayer und Georg Wittmann.

Die Mitgliederzahl der Kolpingfamilie Herrieden ist damit auf 231 Personen angestiegen.