„Jüdisches Leben in Hennef“, so lautet das Thema eines Informations- und Gesprächsabends der Kolpingsfamilie Hennef am Mittwoch, den 18. September 2024, um 18.30 Uhr im Pfarrzentrum St. Simon & Judas, Hennef. Als Referent spricht Jan Baucke, Leiter des Hennefer Stadtarchivs. Beginn 18.30 Uhr. Anschrift: Siegfeldstraße/Karol-Wojtyla-Platz.
Am 5. Oktober 2024 veranstaltet das Hennefer Stadtarchiv von 10 bis 16 Uhr einen „Tag der Offenen Tür“. Dabei wird auch eine vorhandene Ausstellung über das jüdische Leben in Hennef gezeigt.
Das Foto zeigt die Ruine der ehemaligen Geistinger Synagoge, Sövener Straße (zwischen Nr. 5 und 9). Fotos: Martin Grünewald, Kolpingsfamilie Hennef. Eine Gedenktafel erinnert seit 1979 an die Zerstörung am 10. November 1938. Zudem wurden im Jahr 2008 zwei Tafeln mit den Namen der 77 ermordeten Hennefer Juden an den Mauerresten der ehemaligen Synagoge angebracht.