Jubiläen

Chronik 20 Jahre 1979-1999

 

Besser bescheiden und demütig anfangen . . .
und stark und mutig mit Gott weiterführen, als im Anfang viel Spektakel machen und hinten nach über aller Arbeit den Mut verlieren. Dieser Satz stammt aus einem Originalbrief von Adolph Kolping, der vor 150 Jahren mit 7 Gesellen sein Werk begonnen hat.
Der damalige Diözesanpräses Schraml gab dies als Motto bei der Gründung der Kolpingsfamilie Hainsacker aus. 26 Herren und 1 Frau fanden sich zur Gründungs-versammlung am 13. Mai 1979 im Pfarrheim ein.
Einstimmig war das Vertrauensvotum für Präses Helmut Süß. Er freute sich über die Neugründung der Kolpingsfamilie und hob hervor, dass dieser mutige Schritt gut überlegt sei. Als Präses wolle er als “geistiger Vater Kopf und Herz”  und “Mittler in allen Gegensätzen” sein. Die Wahl der Vorstandschaft ergab bei 27 stimmberechtigten Mitgliedern folgende Resultate:

1. Vorsitzender                                                       Norbert Eichinger
Kassier                                                                     Engelbert Horn
Schriftführer                                                           Josef Blank
Gruppe Erwachsene                                              Fridolin Hauser
Gruppe Junge Erwachsene                                  Hans Auburger
Arbeit u. Beruf / Gesellschaft und Politik         Hans Auburger
Ehe und Familie                                                     Franz Niedermeier
Kultur und Freizeit                                                Albert Pitzl

Bei der ersten Vorstandschaftssitzung wurde beschlossen, sich einmal im Monat zu treffen und gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Kolpingsfamilien auch auf Bezirks- und Diözesanebene zu besuchen.
Die kirchliche Aufnahmefeier fand im Rahmen eines Festgottesdienstes am 20. Mai 1979 statt. Am Kirchenvorplatz begrüßte Norbert Eichinger die eingeladenen Kolpingsfamilien, die mit einer Bannerabordnung eingetroffen waren. Beim Festgottesdienst wurde das neue Banner der Kolpingsfamilie Hainsacker geweiht, die Gründungsmitglieder wurden feierlich aufgenommen.
Die Vorstandschaft beschloss, sich am Fronleichnamszug zu beteiligen und sich beim Pfarrfest 1979 einzubringen. Albert Pitzl besorgte ein renovierungsbedürftiges, riesiges Wasserfass, welches in der Werkstatt Auburger repariert und mit einer Abwurfvorrichtung ausgestattet wurde. Der Wasserbottich war dann die Attraktion des Pfarrfestes, ließen es sich doch die Hainsackerer nicht nehmen, den einen oder anderen ins (angewärmte) Wasser zu befördern.

Rund 40 Teilnehmer wanderten im Herbst nach Wolfsegg. Bei Brotzeit und Musik traf man sich erstmalig mit der KF Wolfsegg zu einem Erfahrungsaustausch im Gasthaus Kumpfmühler. Die Kolpingsfamilie beteiligte sich an der Diözesanwallfahrt nach Kreuzberg, an der Bezirksversammlung in St. Anton, der Erntedankfeier gemeinsam mit dem Frauenbund, sowie der Familienwallfahrt nach Wörth. Der erste Kolping Monatsweiser erscheint im September 1979. Präses Helmut Süß formuliert eines der Ziele der Kolpingsfamilie:  “… in Kirche und Welt  hineinzuwirken, engagiert in der Pfarrgemeinde Hainsacker stehen und auch dieses oder jenes anstoßen ohne in bloße Betriebsamkeit zu verfallen”
Unter dem Motto “Aktion Grün” leistete die Kolpingsfamilie mit Gärtner- und Beleuchtungsarbeiten am Kirchaufgang einen wertvollen Beitrag.
Am 08.12.1979 fand ein Kolping-Gedenktag in Hainsacker statt. Auf Betreiben von Hans Auburger wurden erstmalig Christbäume zum Verkauf geschlagen. Der Verkauf vor dem Pfarrheim, wo neben Christbäumen auch Tee und Punsch mit angeboten wurde, war ein großer Erfolg.
In der Kirche mitmachen heisst: Die Segel setzen. Den Wind schickt ein anderer
(Aus dem Monatsweiser 1/2 1980)
Mit Elan starteten die Kolpingsbrüder in das Jahr 1980. Neben der Teilnahme an den Monatsversammlungen, Diözesanversammlungen und Bezirksversammlungen organisierte die Kolpingsfamilie erstmals mit dem Frauenbund einen großen Faschingsball im Gasthaus Seidl. Am 9. März  war die KF Gastgeber beim Bezirkseinkehrtag in Hainsacker, 6 Wochen später wurde die erste Altkleider- und Altpapiersammlung durchgeführt, bei der rund 30 Tonnen Altkleider/Altpapier eingesammelt wurden. Auf Vorschlag von Albert Pitzl traf man sich monatlich einmal zum Frühschoppen.
Die Mädchengruppe “Verena” unter Leitung von Elisabeth Höllerer wurde feierlich in die Kolpingsfamilie aufgenommen. Die Teilnahme an der Bannerweihe des Katholischen Frauenbundes unterstreicht einmal mehr die Verbundenheit zum KDFB.
Höhepunkt bildete die Fahrt vom 13. -15.06.1980 nach Köln. Die zahlreichen Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, die Stätten Adolph Kolpings zu besuchen. Ein Gottesdienst in der Minoritenkirche am Grabe Adolph Kolpings rundete das Programm ab.
Die Beteiligung am Johannisfeuer aller Kolpingsfamilien in Schierling am 27.06.1980 war groß. Erstmalig feierten die Kolpinger ein Stadlfest im Schönsteiner-Stadl, Schwaighausen.
Eine Jugendmannschaft kämpfte bei “Spiel ohne Grenzen” erfolgreich um Punkte und errang einen guten 2. Platz. Die gemeinsame Erntedankfeier mit dem Frauenbund sowie die Wanderung zum Kaitersberg waren gut besucht. Die Bezirksmeisterschaftern in Fußball, Kegeln und Schafkopf fand nicht ohne die Kolpingsfamilie Hainsacker statt.

Die Gruppe “Jungkolping” unter Leitung von Elisabeth Höllerer und die Jungengruppe “Don Camillo” unter Leitung von Herbert Dechant  wurden am 22.11.1980 feierlich in die Kolpingsfamilie aufgenommen. Die ersten beiden Nikolausteams besuchten im Dezember die Familien. Der Erlös der Aktion wurde für die Neuanschaffung von Gewändern verwendet. Auch die Christbaumaktion wurde wieder erfolgreich durchgeführt, auf Initiative von Albert Pitzl erfolgte im Januar sogar die Entsorgung der Bäume gegen einen Beitrag von DM 1,–. Ein Teil der etwa 100 Christbäume wurde bei Auburgers für das Johannisfeuer aufbewahrt.
Voller Tatendrang plante die Kolpingsfamilie Hainsacker das Jahr 1981. Wiederum war der Faschingsball gemeinsam mit dem Kath. Frauenbund ein voller Erfolg. Im April 1981 wurde ein Tanzkurs von der Tanzschule Neubert im Pfarrheim durchgeführt, der den Jugendlichen sehr viel Spaß bereitete. Im Juni 1981 fand eine große Radltour statt, bei der erstmals auch der Kolpinggrill, der von Josef Blank und Josef Gleißl gebaut wurde, zum Einsatz kam. Die KF Hainsacker lud ein zum Bezirks-Johannisfeuer. Die Feierlichkeiten begannen am 26.06.1981 mit einem Fackelzug durch Hainsacker. Die Jugendlichen gestalteten eine kleine Feier und Präses Süß segnete das Johannisfeuer. Der folgende gemütliche Teil mit der Blasmusik aus Wolfsegg machte das schlechte Wetter wieder vergessen. Eine Nachtwanderung zur Burg Wolfsegg und eine Osserwanderung bereicherten das Programm. Die erste Herbstsammlung von Altkleider und Altpapier in Eigenregie erfolgte unter der Leitung von Albert Pitzl.
In den kommenden Jahren wurde die Kolpingsfamilie zu einer festen Größe in Hainsacker. Immer wieder lockten die Themenabende, Diavorträge, Quizabende oder Einkehrtage Interessierte ins Pfarrheim.Das Jahresprogramm bot neben Ausflügen, Wanderungen und den bewährten Aktionen wie Osterkerzenaktion der Jugend, Altpapier- und Altkleidersammlungen, Radltouren, Johannisfeuer, Nikolaus- und Christbaumaktion auch die Teilnahme an Festen wie Faschingsball, Erntedankfeier, Sommerfest oder Kolpinggedenktag. Für Geselligkeit sorgte außerdem der monatliche Kegelabend und der Frühschoppen. Die Teilnahme an den Veranstaltungen des Bezirks wie Versammlungen, Wallfahrten, Marienfeiern, Besinnungstage, Diözesanjugendtage, sowie Schafkopf- , Fußball- und Kegelmeisterschaften oder beim jährlichen “Spiel ohne Grenzen” war Ehrensache. Die Kolpingjugend belegte 1982 den ersten Platz bei “Spiel ohne Grenzen”
Wichtig war auch die Jugendarbeit. Im Jahre 1985 wurden wieder zwei Jugendgruppen in die Kolpingsfamilie aufgenommen: die Bubengruppe “Maximilian Kolbe” unter der Leitung von Reinhold Dechant und die Mädchengruppe “Elisabeth” unter der Leitung von Martina Niebler.
Im Jahre 1986 zählt die Kolpingsfamilie Hainsacker 90 Mitglieder. Mit eingeschränktem Programm ging man in das Jahr 1987. Höhepunkt war neben den routinierten Aktionen, der Gewinn des 1. Preises bei der Jugendaktion “Weltmissionssonntag”. Die Kolpingjugend wurde für besondere Ideen und Aktivitäten mit einem fünftägigen Aufenthalt am Starnberger See ausgezeichnet. Auch der 2. Platz bei der Fußballbezirksmeisterschaft gab Anlass zur Freude. Jedoch das Johannisfeuer 1987 und auch die Jahresfahrt fielen aus.
Nur wer selbst brennt, kann im anderen ein Feuer der Begeisterung entfachen
(aus dem Monatsweiser  01/88)
aus dem einstigen Feuer schien eine Glut geworden zu sein. Einige Vorstandsmitglieder wollten nicht mehr kandidieren und Präses Süß rief alle Kolpingsmitglieder auf zur Mitgliederversammlung am 16. Mai 1988. Mit Engelbert Horn als neuen Vorsitzenden startete die KF Hainsacker ins neue Jahr. Die bewährten Aktionen wurden auch in 1988 wieder erfolgreich durchgeführt. Die Hainsackerer Kolpingfußballer konnten sich über den Bezirksmeisterschaftstitel freuen. Beim Bürgerfest übernahm die KF bei der Sternwanderung zum Gasthaus Huf den Grillstand. Wegen der rückläufigen Beteiligung fand 1989 erstmals kein Faschingsball mehr statt.
Schriftführer Otmar Rohwild lud die Mitglieder zu Jahreshauptversammlung und 10-Jahresfeier der Kolpingsfamilie Hainsacker am 11.05.1989 ein. Zuverlässig führte man die alljährlichen Aktionen durch, ebenso im Jahre 1990. Am 24.06.1990 beteiligte sich die KF Hainsacker am 25jährigen Priesterjubiläum von Prof. Dr. Baumgartner. Im Januar 1991 suchte die Vorstandschaft nach neuen Wegen, die KF Hainsacker zu aktivieren. Die Kegelabende mussten aus Mangel an Beteiligung abgesagt werden, auch konnte die traditionelle Radtour nicht durchgeführt werden. Viele Mitglieder aus den ehemaligen Jugendgruppen hatten inzwischen geheiratet, eine Familie gegründet und sahen offensichtlich momentan keine Perspektive in der Kolpingsfamilie.
Die Seligsprechung von Adolph Kolping am 27.10.1991 feierte die Kolpingsfamilie mit den Pfarrangehörigen im Rahmen eines Sonntagsgottesdienstes. Unter dem Motto “Kolpingsfamilien sind wie Fallschirme, sie funktionieren nur wenn sie sich öffnen”  startete man ins Jahr der Bibel 1992. Bei der Gemeindeverwaltung Lappersdorf wird angeregt, im neuen Baugebiet oberhalb des Friedhofes eine Straße nach Adolph Kolping zu benennen. Der Bitte wird entsprochen, neben der Bischof-Ketteler- und der Bischof-Buchberger-Straße wird es auch eine Kolpingstraße geben. Präses Helmut Süß verläßt die Pfarrei zum 01.09.1992. Er bedankt sich bei der Kolpingsfamilie und versichert, dass er hier gute Freunde und Helfer gefunden hat. Gemessen an der kleinen Schar sei doch einiges in der Pfarrgemeinde bewegt worden. Diese gute Erfahrung werde er gerne mit nach Kümmersbruck nehmen.
Er verabschiedet sich mit einem Wort von Dietrich Bonhoeffer:
Im normalen Leben wird es einem gar nicht bewußt,
daß der Mensch unendlich mehr empfängt, als er gibt,
und daß Dankbarkeit das Leben erst reich macht.
Man überschätzt leicht das eigene Wirken und Tun
in seiner Wichtigkeit gegenüber dem ,
was man nur durch andere geworden ist.

Bei der Monatsversammlung am 21.09.1992 steht auf dem Programm: Gegenseitiges Kennenlernen mit dem neuen Präses Erhard Schmidt, der dieses Amt als Ehre und Aufgabe betrachtet.  “Nur mit einem Ziel vor Augen können wir gewinnen” Das Ziel für die KF Hainsacker soll sein, eine lebendige Kolpingsfamilie zu bilden”. Bei der Installation von Pfarrer Erhard Schmidt ist die KF mit dem Banner vertreten. Erstmals muss die Christbaumaktion entfallen. Es werden lediglich die Christbäume für die Kirchen geschlagen. Inzwischen sind 4 Paare für die Nikolausaktion tätig. Das traditionelle Schafkopfturnier fand 1993 unter großer Beteiligung im Pfarrheim Hainsacker statt. Ebenso auf dem Programm stehen neben den Abenden zur Monatsversammlung mit verschiedenen Themen, die Aktionen wie die Meditationswanderungen zu den Flurkreuzen, die jährliche Altkleidersammlung, Pfarrfest, Wienfahrt, Erntedankfeier mit dem Frauenbund, Kolpinggedenktag, Nikolausaktion oder Winterwanderung. Auch der Kolpingsbezirkstag am 9.10.1993 bescherte den 55 Teilnehmern einen angenehmen Aufenthalt. Die von Gaby Pilz angeregte Brillen-Sammelaktion bringt ein gutes Ergebnis.
Nach Neuwahlen startete die KF Hainsacker ins Jahr 1994, in dem wieder alle gewohnten Aktionen und Versammlungen durchgeführt wurden. Ein Krippenbaukurs, in dem 6 Männer und eine Frau eine Heimat für die Heilige Familie zimmerten, fand im Keller des alten Kindergartens statt.
Ein Höhepunkt im Jahr 1995 war die Einweihung der Kolpingsstraße die zugleich auch als Johannisfeier des Bezirks mit großer Teilnahme vieler Kolpingsfamilien gefeiert wurde. Unter der Organisation von Herbert Dechant in Gemeinschaftsarbeit mit zahlreichen Helfern wurde die Feier zu einem schönen Erlebnis. Ebenso ein guter Erfolg war die Fahrt nach Dresden, die Norbert Eichinger wieder organisierte.

Aus dem Monatsweiser 05/06/07.96
etwas zum Schmunzeln
Der kleine Dirk kommt aufgeregt nach Hause und erzählt:
“Mutti, Mutti nächste Woche kommt der Erdbeer-Schorsch und tut uns filmen”
“Quatsch”, korrigiert ihn sein Freund Peter
nächste Woche kommt der Erzbischof und tut uns firmen.”

Aus dem Bericht des Schriftführers Otmar Rohrwild zur Jahreshauptversammlung am 12.05.1997 geht hervor, dass zwar viele Veranstaltungen im abgelaufenem Jahr zur Teilnahme angeboten wurden, diese jedoch nicht sehr gut besucht wurden. Die Neuwahlen ergeben eine fast neue Vorstandschaft mit Herbert Dechant als 1. Vorsitzenden, Fritz Gahr als 2. Vorsitzenden und Ulrich Blank als Schriftführer. Finanzminister Josef Gleißl hielt die Stellung. Ziel der neuen Vorstandschaft ist es, die Kolpingsfamilie Hainsacker wieder neu zu beleben, junge Familien (Alexandra Gleißl) anzusprechen und wieder in die Jugendarbeit einzusteigen. Ansonsten wurde auch das Kolpingjahr 1997 wieder in gewohnter Manier gestaltet. Für die Lappersdorfer Umwelttage ersteht die Kolpingsfamilie Hainsacker einen Solarkocher. Unter fachmännischer Anleitung von Josef Blank bauen Josef Gleißl und Herbert Dechant in mühsamer Kleinarbeit den Solarkocher auf. Zur Jahreshauptversammlung am 11.05.1998 werden die anwesenden Mitglieder bereits mit Würstel aus dem Solarkocher verköstigt.

Die Teilnahme beim 100-jährigen Gründungsfest der Hubertus-Schützen ist Ehrensache ebenso wie die Teilnahme am 20-jährigen Gründungsfest der Volleyballabteilung der SpVgg Hainsacker. Beim Jubiläums-Volleyballturnier erreichte die Mannschaft der KF Hainsacker einen guten vierten Platz von 14 Mannschaften. Ebenfalls Platz vier belegten die  Kolpinger beim Bezirks-Schafkopfturnier. Im Juli besuchen zwölf junge Familien die “Kleine Hexe” bei den Luisenburgspielen in Wunsiedel, ganze drei Paare vergnügen sich zu anderer Zeit am gleichen Ort mit dem “Brandner Kaspar”. Erstmals führt die KF Hainsacker gemeinsam mit der KF Lappersdorf im Herbst 1998 eine Altkleider-Altpapier-Aktion durch. Im November 98 wird auf Initiative von Michael Welz und Uli Seltenreich eine Jugendgruppe gegründet, die sich leider nur ein Jahr halten kann. Die Nikolausaktion 1998 ist wieder ein guter Dienst, 6 Nikolauspaare haben sich nach fast 50 Hausbesuchen bei der anschl. Nachbesprechung einiges zu erzählen.
Zur Jahreshauptversammlung im Mai 99 erfolgte die Übergabe einer alten Fahne des kath. Arbeitervereins. Die Fahne wurde bei den Arbeiten zum Gründungsfest der Hubertusschützen im Fahnenschrank entdeckt und der KF angeboten. Nachforschungen ergaben, dass der Kath. Arbeiterverein Hainsacker 1910 gegründet wurde und bis zu seiner Zwangsauflösung durch die Nazi-Herrschaft im Jahre 1933 bestand. Die KF Hainsacker betrachtet sich als Erbin der Fahne und bedankt sich bei der Abordnung der Hubertusschützen mit Brotzeit, Faßbier und Musik.

 

Über 80 Eintrittskarten besorgt Herbert Dechant für die Luisenburgfestspiele 99 zum dem Kinderstück “Jim Knopf”. Zum “Sommernachtstraum” starteten 64 Teilnehmer mit dem Bus nach Wunsiedel.
Beim diesjährigen Gemeindevolleyballturnier musste sich die Mannschaft der KF Hainsacker erstmals der Mannschaft des Frauenbundes geschlagen geben, errang aber dann doch einen guten 8. Platz von 18 Mannschaften. Bei der Bezirksmeisterschaft im Kegeln erreicht die Mannschaft der Kolpingfamilie Hainsacker den achten Platz und die Kartler belegen bei der Bezirksmeisterschaft im Schafkopf den hervorragenden 3. Platz von 14 Mannschaften.
Viele fleißige Helfer packten wieder kräftig zu bei den diesjährigen Altkleider und -papiersammlungen im Frühjahr und Herbst.

Höhepunkt in diesem Jahr ist natürlich der Kolpinggedenktag des Bezirks, an dem die KF Hainsacker Gastgeber sein darf und die damit verbundene Feier ihrer 20jährigen Gründung.