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Unser Pfarrer und Präses Markus Lettner verlässt Hainsacker

veröffentlicht am

Bericht aus der MZ vom 9. März 2022 von Josef Dummer:

Der Seelsorger wechselt nach Hohenfels. Im Ort hat er viel bewegt – nicht zuletzt mit seinem eigenen Unimog.

Lappersdorf/Hainsacker. Der Seelsorger von Hainsacker hat sich für einen neuen Wirkungsort entschieden. Am vergangenen Wochenende teilte Pfarrer Markus Lettner seiner Pfarrgemeinde mit, dass er ab September in der Pfarrei St. Ulrich in Hohenfels tätig sein wird. Bischof Dr. Rudolf Voderholzer habe ihm schon die Anweisung geschickt, sodass der Wechsel bereits amtlich sei. “Zehn Jahre sind eine lange Zeit, und wir haben in diesem Rahmen viel geschafft”, sagte der scheidende Pfarrer. Er sei sehr dankbar für viele Erfahrungen, die er in dieser Zeit sammeln konnte, “obwohl diese nicht immer positiv gewesen sind”, so Lettner. Seinen Dank sprach er allen aus, die ihn so nehmen konnten, wie er eben sei, “mit allen Ecken und Kanten”.

Viele wichtige und entscheidende Projekte fielen in die Amtszeit des Priesters. Zu den baulichen Maßnahmen, wie die Kirchenrenovierung in Hainsacker und Oppersdorf, gehören dazu auch die notwendigen Erweiterungen und baulichen Aufgaben im Kinderhaus Hainsacker. Stets war Lettner bemüht, sich auch mit seiner persönlichen Arbeitskraft einzubringen, nicht zuletzt mit seinen eigenen Maschinen und Fahrzeugen. Wer ihn kennt, weiß um seine Leidenschaft für “Unimogs”. Der Besinnungsweg, der von seinem Vorgänger Roman Gerl ins Leben gerufen worden war, lag ihm sehr am Herzen. Viele Unterhaltungs- und Reparaturarbeiten setzte er dabei mit Altbürgermeister Erich Dollinger um, der sich nach dem Abgang von Pfarrer Gerl ebenso der Instandhaltung des Besinnungswegs verpflichtet sah. Ein sehr innovatives Projekt, schon lange vor der Corona-Pandemie, startete der Geistliche mit der Übertragung der Gottesdienste aus der Pfarrkirche ins Internet.

Nicht zuletzt setzte Lettner auf ein starkes Team, das er in Hainsacker jederzeit hinter sich hatte. Mit Gemeindereferentin Edeltraud Herrmann und den ehrenamtlichen Mitarbeitern sei die pastorale Arbeit in guten Händen und für die Zukunft gut aufgestellt, ist sich Pfarrer Lettner sicher. Ein Nachfolger für ihn ab September kann wohl schon in der kommenden Woche bekanntgegeben werden. (ldk)