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Kolpingsfamilie

Greding

Portrait Adolf Kolping
Schmuckelement Kurve oben Schmuckelement Kurve oben

Renovierungsarbeiten am Gredinger Bildstöckl

veröffentlicht am

Ein besonderer Ort zum Verweilen

“Der alltägliche Mensch muss bisweilen dem Alltäglichen aus dem Wege gehen, damit er für das Alltägliche endlich wieder offenen Sinn und Verstand empfängt.” – Adolph Kolping

Das Gredinger Bildstöckl, das seinen 60. Geburtstag mittlerweile überschritten hat, ist ein besonderer Ort, den Einheimische wie Fremde für ein kurzes Verweilen schätzen. Die Aussicht auf die Stadt Greding, das Schwarzachtal mit den angrenzenden Wäldern und Wiesen laden ein die Gedanken schweifen zu lassen oder auch für seine Anliegen bei Maria um Fürsprache zu bitten.

Die alljährliche Prozession am Muttertag mit anschließender Maiandacht zu Ehren der Mutter Gottes und aller Mütter ist seither fester Bestandteil des Gredinger Kirchenjahres. Als Kolpingsfamilie ist es unser Ziel religiöse Ausdrucksformen am Leben zu erhalten. Durch inhaltliche Tiefe, eine ansprechende Gestaltung und Einbettung in den Alltag wollen wir das erreichen.

Dazu gehört auch die regelmäßige Pflege der Anlage. Nach vielen Jahren der Pflege durch das Ehepaar Schneider sucht die Kolpingsfamilie engagierte Helfer:innen um das Bildstöckl auch in den kommenden Jahren zu erhalten.

Gefördert durch Altmühl Jura

Die Umsetzung eines Projektes bedarf verschiedener Partner. Ein Teil der finanziellen Unterstützung wurde über die EU-LEADER-Projekte im Rahmen des „Bürgerschaftlichen Engagements“ realisiert, vermittelt durch Altmühl Jura. Der verbliebene Teil des Aufwands wurde teils aus der Vereinskasse, teils aus Mitgliederspenden bestritten.

Nach Sicherstellung der Finanzierung ging es anschließend in die Planungs- und Umsetzungsphase. Für Holz- und Metallarbeiten konnte dabei auf Expertise aus der Kolpingsfamilie zurückgegriffen werden. Für Design und Inhalt der Informationstafel wurde externe Unterstützung von Kreisheimatpflegerin Fr. Schultheiß und der Werbeagentur Markwart herangezogen.

Ein Vergelt’s Gott gilt den vielen fleißigen Händen und Hirnen, die Zeit, Wissen und Können eingesetzt haben.

Worte und Empfindungen sind gut, aber sie wiegen die Taten nicht auf; jene genügen auf eine Zeit dem Herzen, diese sind unvergänglich und dauernd. – Adolph Kolping