Zum Inhalt
Kolping Logo

Kolpingsfamilie

Frontenhausen

Portrait Adolf Kolping
Schmuckelement Kurve oben Schmuckelement Kurve oben

Masken, Spaß und Abenteuer: Kolpingjugend Frontenhausen veranstaltet Winterwochenende am Ammersee

veröffentlicht am

18. Winterwochenende in Dießen am Ammersee war ein voller Erfolg

Vom 04. bis 06. April fand wieder das Winterwochenende statt. Dabei verbrachten 31 Kinder im Alter zwischen 7 und 11 Jahren mit ihren Betreuer*innen ein actionreiches Wochenende in Dießen am Ammersee.

Nach der über 2 Stunden langen Fahrt bezogen die Mädchen und Jungs ihre Zimmer und schlossen schon neue Freundschaften mit ihren Zimmerkameraden.

Nach einer ausgiebigen Brotzeit trafen sich alle, um die Regeln zu besprechen. Außerdem wurde das traditionelle und von allen beliebte „Mörderspiel“ gestartet, welches sich über das ganze Wochenende zog. Beim „Gummibärchenspiel“ lernten sich alle kennen, bevor es dann auf Nachtwanderung wieder geht.

Später ging es dann los zu einer Nachtwanderung an den Ammersee, bei der auch eine Gruselgeschichte nicht fehlen durfte. Wieder zurück am Haus warteten einige Betreuer auf die Kinder mit Lagerfeuer und Stockbrot. Nachdem sich alle wieder aufgewärmt hatten, hieß es auch schon „Schlafenszeit“, denn am nächsten Tag war einiges geplant.

Den Samstagmorgen starteten die Mädchen und Jungen bereits früh. Als Morgenimpuls haben sich die Betreuer*innen dieses Jahr etwas besonderes einfallen lassen: Taulaufen als Kneipp-Einheit. Es macht nicht nur Spaß, sondern kräftigt auch Venen und Durchblutung, stabilisiert das vegetative Nervensystem (zuständig für Stress und Ruhe) und stärkt die Widerstandskräfte gegen Infekte und andere Krankheiten. Anschließend wärmten sich alle gemeinsam durch kleine Bewegungsübungen wieder auf.

Nach dem Frühstück machten einige Kinder zusammen mit den Betreuer*innen einen Spaziergang zum Ammersee.

Wie jedes Jahr hatten sich die Betreuer*innen viele Workshops einfallen lassen. Zur Auswahl standen zwei Bastelworkshops zum kreativ werden. Hier wurden Namensschilder gebastelt und Masken für den Maskenball gestaltet. Für die, die genug vom Basteln hatten, gab es auch einen Küchenworkshop, wo die Kinder und Jugendlichen Bruchschokolade selber herstellten. Außerdem gab es einen naturwissenschaftlichen Experimentierworkshop, wobei unter anderem eine nicht-newtonsche Flüssigkeit hergestellt wurde. Auch einen Aktivworkshop wurde angeboten, bei dem die Kinder Fußball, Tischtennis, Basketball und vieles mehr im Garten oder am daneben gelegen Sportplatz spielten.

Wie im Fluge verging die Zeit und gestärkt vom Mittagessen startete das sogenannte „Chaosspiel“. Ziel des interaktiven Brettspieles ist es, durch Lösen von Aufgaben als erste Gruppe auf dem Spielplan ans Ziel zu gelangen. Der Spielplan besteht dabei aus aufeinanderfolgenden Feldern. Es gibt ein Startfeld und ein Zielfeld. Alle Felder dazwischen werden fortlaufend nummeriert von eins bis 50. Die erste Gruppe fängt an, die erste Zahl zu würfeln. Nun ist es die Aufgabe der Gruppe, den Zettel mit der entsprechenden Zahl zu finden. Auf diesem ist ein Code-Wort versteckt, welche die Gruppe den Betreuern nennen muss. Ist dieses richtig, bekommt die Gruppe eine Augabe (z.B. „Schreibt den Betreuer*innen einen Liebesbrief“ oder „Sucht eine lustige Kopfbedeckung“). Hat die Gruppe die Aufgabe zur Zufriedenheit der Betreuer*innen erledigt, darf weitergewürfelt werden, so geht es weiter, bis die erste Gruppe bei der 50 angekommen ist. Wurde die Aufgabe nicht vollständig oder zufriedenstellend gelöst, muss die Gruppe ein Feld zurück. In einem mehrstündigen Wettkampf haben die fünf Gruppen alles gegeben. Am Ende war es ein Kopf an Kopf rennen zwischen allen Gruppen, doch nur eine konnte das Rennen für sich gewinnen. Eine kleine Belohnung gab es am Abend allerdings für alle Gruppen.

Nach der vielen Lauferei brauchten die Jungs und Mädchen erst mal eine Pause und nach einem üppigem Abendessen machten sich alle fertig für den Maskenball. Hier feierten die großen und die kleinen mit alkoholfreien Cocktails und zu den Musikwünschen wurde getanzt und gelacht. Auch einige Denkspiele durften nicht fehlen, wie beispielsweise „Ich bin so dumm“ oder „Magic Spoon“.

Außerdem wurde noch die Siegergruppen der Ralley geehrt.

Mit einer entspannenden Traumreise wurde der Abend beendet und nach wenigen Stunden schlaf, startete der Sonntag ganz entspannt zu einem kurzen Morgenimpuls, bei dem „Hase im Kohlfeld“ gespielt wurde. Nach einem letzten reichlichen Frühstück, halfen die Kinder beim gemeinsamen Putzen. Und dann hieß es auch schon wieder Koffer in den Bus einladen und heimfahren. Doch die zwei Stunden Heimfahrt waren sehr leise, denn viele Kinder und Betreuer*innen holten den Schlaf der letzten Tage nach. Müde aber glücklich kam man dann zuhause an, denn für alle Beteiligten, sowohl Kinder als auch Betreuer, war es wie immer ein großer Spaß, der bestimmt in Erinnerung bleibt.

Um im nächsten Jahr das Angebot weiter zu verbessern, hoffen wir, dass viele Eltern und Kinder sich kurz für diese Umfrage zeitnehmen und uns Feedback zur Veranstaltung geben. Das Ausfüllen dauert nur wenige Mintuen.

Noch mehr Fotos findet ihr hier in unserer Fotogalerie.