Aktivitäten

Kirmes Cafeteria

Unsere Kirmes-Cafeteria

Zum 39igsten Mal (Beginn 1979) und insgesamt nach mehr als 1.200 verkauften Kuchen, fand auch dieses Jahr wieder die Kolping Kirmes-Cafeteria im Jugendheim statt.

Die Kuchen sind alle selbstgebacken und werden für die Kirmes-Cafeteria gestiftet. Jeder kann mitmachen, auch Nichtmitglieder. So kommen pro Jahr 35 ­ 40 Kuchen in den Verkauf. Angefangen von Blech- über Obst- und Käsesahnekuchen bis hin zu Sahnetorten und Buttercremetorten, ist eine große Auswahl dabei, die die Herzen der Kuchenliebhaber (und davon gibt es nicht wenige in Frielingsdorf und Umgebung) höher schlagen lässt.

Der jährliche Erlös bestätigt dies. Vom Umsatz gehen lediglich die Kosten für den Kaffee, Milch, Zucker, Servietten und Tischdecken ab. Der Reinerlös ging in den Anfangsjahren nach Kolumbien zu Projekten der Hilfe zur Selbsthilfe. Seit vielen Jahren geht das Geld in die örtlichen Hilfen wie z.b. dem ,,Projekt Blumenberg”  in Köln.

Der Reinerlös konnte in den Jahren 1979, 1980, 1984 und 1986 mehr als verdoppelt werden, da in diesen Jahren die Kirmes-Cafeteria mit einem Trödelmarkt rund um die Kirche ergänzt wurde. Alte, aber noch gute Sachen wurden von den Kolpingsmitgliedern in und um Frielingsdorf gesammelt, in einer Brochhagener Scheune gelagert und am Kirmessonntag zum Kauf angeboten. Teilweise ging es zu wie auf einem orientalischen Basar ­ handeln und feilschen, aber immer für die gute Sache.

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Organisation

Von Anfang an dabei, die guten Seelen der Cafeteria und seit vielen Jahren hauptverantwortlich für dieses Projekt: Magdalena und Hildegard Pretz.

Wochen vorher werden Kuchenbäcker angesprochen und Helfer für die Cafeteria gesucht. Die Cafeteria ist bereits Tradition und damit ein Selbstläufer geworden.

Oliver Klein und Herbert Pütz kümmern sich um den rechtzeitigen Aushang von Plakaten bzw. die Bekanntmachungen in den Medien und zwei Wochen vor der Kirmes montiert Karl-Heinz Braun mit seinen Helfern das große Werbe-Banner oberhalb der Kirchtreppe. In der Woche vor dem Ereignis füllt Hildegard Pretz die Bestände auf (Zucker, Milch, Tischdecken und Papp-Kuchentabletts). Am Samstagnachmittag, ein Tag vor der Cafeteria, müssen im Saal  des Jugendheimes Tische und Stühle umgesetzt, eine Verkaufstheke
aufgebaut, der Kassenbereich eingerichtet und die Tische dekoriert sowie eingedeckt werden. In der Küche wird die große Kaffeemaschine
aufgebaut und der Raum für den großen Tag vorbereitet.

Am Kirmessonntag sind die Helfer ab 12:00 Uhr im Jugendheim, um die Kuchenspenden anzunehmen. Diese werden angeschnitten und mit Preisen ausgezeichnet. Offiziell öffnet die Cafeteria um 14:00 Uhr. Viele Stamm-Kuchenliebhaber kommen bereits früher, um Kuchen für die heimische Kaffeetafel mit nach Hause zu nehmen. In den letzten Jahren hat der Trend,
den Kuchen für die heimische Kaffeetafel zu holen, immer mehr zugenommen.

für jeden Geschmack ist

etwas dabei

 

 

 

Die Cafeteria

Um 14:00 Uhr ist die Cafeteria für jedermann geöffnet. Die ersten Gäste die kommen, erwartet eine reiche Kuchenauswahl sowie liebevoll eingedeckte Tische. Kuchen sucht man sich selbst am Buffet aus, Kaffee wird an den Tisch gebracht.

Anne, Anneliese, Alexandra, Christina und Bettina sind bei der Kuchenauswahl/ -bestellung behilflich. Magdalena und Hildegard sorgen stets für frischen Kaffee und füllen das Kuchenbuffet wieder auf. Außerdem kümmern sie sich um den Abwasch in der Küche.

Ab 17:00 Uhr wird die Cafeteria langsam beendet. Alles muss wieder an seinen alten Platz. Das Werbe-Banner an der Kirchtreppe wird abgebaut und die Küche wieder hergerichtet. Nach getaner Arbeit sind sich alle einig: nächstes Jahr sind wir wieder dabei!