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Friedenfels

Portrait Adolf Kolping
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Rückblick

Rückblick 2024


Nikolausaktion am 05. und 06. Dezember 2024

Die Nikolaushausbesuche sind eine beliebte Tradition der Vorweihnachtszeit. Auch in diesem Jahr haben wir diesen schönen Brauch – ganz nach dem Motto „Nikolaus, komm in unser Haus!“ – fortgeführt und die Besuche des Nikolaus und seines Begleiters Knecht Ruprecht am 5. und 6. Dezember in Friedenfels sowie den Ortsteilen organisiert.
An den beiden Tagen haben wir insgesamt 22 Adressen „angefahren“ und dabei 60 Kinder besucht. Für die Kinder war es etwas Besonderes, den Nikolaus als Gabenbringer positiv zu erleben. In verständlicher und kindgerechter Sprache erklärte der Nikolaus seine Botschaft: „Steh den Benachteiligten bei, schütze das Leben, lass Nächstenliebe konkret werden, bleibe in Kontakt mit Gott und den Menschen.“ Mit Beispielen aus dem Alltag wurden die Kinder ermutigt, selbst ein wenig wie der Nikolaus zu sein. Lob und Wertschätzung standen im Vordergrund, ergänzt durch liebevolle Hinweise, wo es Verbesserungspotenzial gibt.
Knecht Ruprecht begleitete den Nikolaus als stiller Helfer, dessen Hauptaufgabe darin bestand, den Sack mit Geschenken zu tragen. Dabei blieb er stets im Hintergrund, um den Kindern keine Angst zu machen.
Ein großer Dank gilt den Eltern und Großeltern für ihre freiwilligen Spenden sowie den einsatzfreudigen Helfern Nora Düning (Organisation), Reiner Gärtner (Fahrdienst), Adrian Käß (Nikolaus) sowie Christian und Christina Schraml (Knecht Ruprecht).


Gedenktag und Adventfeier am 30. November 2024

Am Samstag vor dem 1. Advent begingen wir unseren Kolpinggedenktag. Diese Feier ist ein fester und wichtiger Bestandteil im Vereinsleben und dient der Erinnerung an den Gesellenvater Adolph Kolping.
Begonnen wurde mit einem von Präses Pfarrer Joseph zelebrierten Gottesdienst in der nur mit Kerzen erleuchteten Pfarrkirche „Maria Immaculata“. Für die musikalische Gestaltung sorgte der Friedenfelser Frauenchor. In seinen Eröffnungsworten stellte der Präses den Vergleich zwischen dem Spiel „Topfschlagen“ und der Orientierung im Leben her. Adolph Kolping sei ein Vorbild, wie christlicher Glaube im Alltag Orientierung geben könne. In seiner Predigt betonte Pfarrer Joseph die Bedeutung von Respekt und Wertschätzung in einer oft gespaltenen Gesellschaft. Er rief dazu auf, Brücken zu bauen und Gegensätze auszuhalten und hob hervor, dass die Würde jedes Menschen unantastbar sei – ein zentraler Wert im Geiste Kolpings.
Im Anschluss versammelten wir uns im Vereinslokal „Goldener Engel“, um den Gedenktag fortzusetzen. Erster Vorsitzender Reiner Gärtner eröffnete die Veranstaltung mit einer Ansprache, in der er die Bedeutung des Kolpinggedenktages als identitätsstiftendes Ereignis für die KF hervorhob.
Neben der feierlichen Neuaufnahme von Adrian Käß wurden langjährige Mitglieder für ihre Treue und ihr Engagement geehrt. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Reiner Gärtner und Wolfgang Schlicht ausgezeichnet, während Werner Scharf und Bernhard Schaumberger sogar auf beeindruckende 60 Jahre Zugehörigkeit zur KF Friedenfels zurückblicken können.
Die Feier wurde mit dem traditionellen Kolpinglied abgerundet.
Eine abschließende besinnliche Einstimmung auf den Advent, gestaltet von Jakob und Laura Schraml mit musikalischen Beiträgen, sowie durch Texte und Gedanken von Pfarrer Joseph und den beiden Vorsitzenden, bot den Anwesenden eine besondere Atmosphäre der Vorfreude auf die Weihnachtszeit.


Bezirksversammlung am 19. November 2024

Die Versammlung des Kolping-Bezirksverbandes Tirschenreuth begann um 19 Uhr mit einem Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche Erbendorf, zelebriert von Bezirkspräses Pfarrer Martin Besold. Musikalisch wurde der Gottesdienst von Heidi Panzer von der KF Erbendorf auf der Gitarre begleitet. Wir waren mit unserem Banner vertreten.
Im Anschluss fand dann die Bezirksversammlung im Bürgerhaus Erbendorf statt.
Dort begrüßte der Vorsitzende der KF Erbendorf, Wenz Brenner (links im Bild), die Referentin des Abends, Frau Adelheid Baronin von Gemmingen aus Friedenfels (rechts im Bild).
In ihrem Vortrag mit dem Titel „Professionelle Hilfe in Unglück, Angst und Not!“ informierte sie die Anwesenden über das Thema Krisenintervention und Notfallseelsorge.
Frau von Gemmingen erläuterte die Aufgaben und Ziele der Arbeitsgemeinschaft Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV), einem Zusammenschluss von Rettungsdiensten und -verbänden im Landkreis Tirschenreuth. Die PSNV unterstützt Menschen, die nach belastenden Ereignissen wie Unfällen, plötzlichem Todesfall, Suizid oder anderen Unglücken Hilfe benötigen. Ziel ist es, Betroffene schnell aus einem akuten Schockzustand zu lösen, sie zu stabilisieren und so möglichen Traumafolgestörungen vorzubeugen.
Mit einfühlsamen Worten und eindrücklichen Beispielen verdeutlichte die Rednerin, wie wichtig psychosoziale Unterstützung in Notfallsituationen ist, sei es nach erfolglosen Reanimationen, bei der Überbringung von Todesnachrichten oder bei Großschadenslagen. „Wir sind eine Stütze, damit die Betroffenen diese extrem belastende Situation nicht allein durchstehen müssen“, so Frau von Gemmingen.
Eine abschließende lebhafte Frage- und Diskussionsrunde bot den Teilnehmern die Möglichkeit, tiefer in das Thema einzutauchen.


Vortrag am 05. November 2024

Thema: „Für das Schöne in der Natur begeistern!“ – Lichtbildvortrag von Dr. Siegfried Steinkohl

Der bekannte Natur- und Landschaftsfotograf Dr. Siegfried Steinkohl aus Friedenfels präsentierte erneut – wie schon in den Jahren zuvor – einen tollen Lichtbildvortrag. Die gut besuchte Veranstaltung im Gasthof „Goldener Engel“ hat auch zahlreiche Gäste aus den Nachbarorten angelockt.
Nach der Begrüßung durch unsere zweite Vorsitzende Barbara Kaßeckert zeigte der Referent viele herrliche Aufnahmen aus der Umgebung. Farbenprächtige Herbstaufnahmen und Winterbilder wechselten ab mit tollen Landschaftsimpressionen aus dem Landkreis. Neben Bildern von den „Edelsteinen der Lüfte“, den Libellen, sowie von seltenen Pilzen und Spinnen gab es immer wieder Videosequenzen von der Amphibienwanderung und der Körperpflege der Schwanenfamilie. Den Abschluss bildeten Fotos der Friedenfelser Gruppe „Drachenherz“ mit ihrer Feuershow, sowie gruselige Aufnahmen der „Grölldeifl“ aus Konnersreuth, die wieder die Raunächte einleiteten.
Es war ein kurzweiliger Bilderabend und das Publikum bedankte sich mit kräftigem Applaus.


Erntedankfest Oktober 2024

Zur Vorbereitung auf den diesjährigen Erntedank-Gottesdienst mit Kirchenzug trafen sich Christine Schraml und Kerstin Wieder-Tusek mit einigen Kindern im Jugendheim.
Gemeinsam waren fleißige Hände aktiv, um einen farbenprächtigen Erntedankwagen und eigene Erntedankkörbchen zu gestalten. Mit Obst, Früchten, Blumen, Gemüse, Getreide und weiteren Erntegaben bestückt, wurden die „Kunstwerke“ mit viel Hingabe arrangiert.


Beim Gottesdienst am Erntedanksonntag wurden die Freude und Dankbarkeit für die Früchte der Felder und Gärten zum Ausdruck gebracht. Nach dem Erntedankfest findet der gesamte Inhalt des Leiterwagens in der örtlichen Grundschule und im Kindergarten sinnvolle Verwendung.


Altkleidersammlung am 14. September 2024

Unsere Altkleiderstraßensammlung im Gemeindegebiet von Friedenfels, Bärnhöhe und Voitenthan wurde trotz leichtem Regen und kühler Witterung erfolgreich abgeschlossen. Am Ende der Aktion konnte ein starkes Sammelergebnis von knapp zwei Tonnen erzielt werden.
Am Sammeltag legten die Einwohner des Erholungsortes zahlreiche mit ausgedienten Kleidungsstücken, Woll- und Strickwaren, Kinder- und Babysachen, Haushalts- und Bettwäsche sowie noch gut erhaltenen Schuhen gefüllte Säcke an den Ortsstraßen bereit. In weniger als zwei Stunden sammelten die ehrenamtlichen Helfer die Spenden ein.
Die Vorstandschaft bedankt sich herzlich bei allen, die durch ihre Kleider- und Schuhspenden zum Erfolg der Sammlung beigetragen haben. Ein besonderer Dank gilt der Schlossbrauerei und der Gemeindeverwaltung Friedenfels, die ihre Fahrzeuge kostenlos zur Verfügung gestellt haben. Zudem sprechen sie ein aufrichtiges „Vergelt’s Gott“ an die freiwilligen Helfer Martin Bischof, Carsten Klöble, Bernhard Schmidt, Alexander Schön, Jakob Schraml sowie Kai und Korbinian Weidner aus, die mit ihrem tatkräftigen Einsatz maßgeblich zum Gelingen der Aktion beitrugen.
Der Erlös der Sammlung wird dazu verwendet, soziale Projekte zu unterstützen.


Ausflug nach Cochem an der Mosel v. 30.08. – 01.09.2024


(Reisebericht von Lucia Schmidt)

Freitag früh ging es mit unserem langjährigen Busfahrer Gerwig vom Busunternehmen Meisl aus Krummennaab und 52 gut gelaunten Teilnehmenden zur Fahrt an die Mosel nach Cochem.
Nach dem traditionellen Frühstück unterwegs mit Kaffee, warmen Leberkäs, Semmeln und Kücheln ging die Fahrt zuerst nach Limburg. Dort konnte man den Dom und die wunderschöne Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern besuchen.
Nach der Mittagspause erreichten wir bei herrlichem Wetter unser Hotel „Karl Müller“ direkt an der Moselpromenade in Cochem.
Nach der Zimmerverteilung konnte man die herrliche Altstadt erkunden oder auf die über allen Häusern thronende, im 19. Jahrhundert nach der Zerstörung wieder aufgebaute Reichsburg erwandern. Abends ging es zurück ins Hotel zum Abendessen.

Am nächsten Tag war bei wunderbarem Wetter eine Schifffahrt auf der Mosel nach Beilstein im Programm. Dabei wurde die Schleuse „Staustufe Fankel“ durchfahren. Den Ort Beilstein – in einem engen Talkessel gelegen mit steilen Rebhängen und mit der Burgruine Metternich – konnte man schon von weitem sehen. Die engen verwinkelten Gassen gaben den Ort den Beinamen „Dornröschen der Mosel“. Die idyllische Klostertreppe (zwischen 1686 – 1692 errichtet) mit 108 Stufen hinauf zur Klosterkirche der Karmeliter mit der „Schwarzen Madonna von Beilstein“ brachte so manchen zum Schwitzen, ebenso der Aufstieg zur Burgruine Metternich mit herrlichem Rundblick auf die Mosel. Der Ort Beilstein war auch Schauplatz zahlreicher Heimatfilme. Nach längerem Aufenthalt ging es am Nachmittag wieder zurück nach Cochem. Nach dem Abendessen war eine Nachtwächterwanderung angesagt. Die Nachtwächterin Frau Hartmann führte mit vielen Erklärungen und Anekdoten durch die engen Gassen der Altstadt. Auch die verschiedenen Hochwasserstände der Mosel in den letzten Jahrzehnten konnte man an den angebrachten Pegelständen nur erahnen. Anschließend fanden auch die vielen Weinrestaurants regen Zuspruch.

Am Sonntagvormittag ging es dann der Mosel entlang nach Koblenz. Dort schwebten die Teilnehmer mit der Gondel über den Rhein hinauf zur Feste Ehrenbreitstein. Von dort hatte man einen spektakulären Blick auf das Mittelrheintal, auf die Stadt Koblenz, die Moselmündung in den Rhein und das „Deutsche Eck“ mit der Kaiser-Wilhelm-Statue.
Nach der Mittagspause führte die Fahrt durch das Lahntal über Bad Ems, Wiesbaden und mit einem Zwischenstopp auf der Spessart-Raststätte über Würzburg, Schweinfurt, Bamberg zurück nach Friedenfels.

Auch dieses Jahr waren alle von der gut organisierten Fahrt begeistert und haben sich schon wieder für die Fahrt nächstes Jahr angemeldet.


Johannisfeuer am 28. Juni 2024

Am Freitag verwandelte sich das Anwesen von Christian Grüner in den Schauplatz eines wunderbaren Familienfestes: Unser Johannisfeuer fand statt und lockte zahlreiche Besucher an.
Bei bestem Wetter begann der Abend mit der Segnung und feierlichen Entzündung des Feuers. Präses Pfarrer Joseph führte die Segnung durch und lud alle Anwesenden zum gemeinsamen Gebet ein. Ein besonderer Höhepunkt für die jüngsten Besucher war der Moment, als sie mit Fackeln den großen Holzstoß entzünden durften. Anfangs zögerten die Flammen ein wenig, aber bald darauf brach ein imposantes Feuer hervor, das die Zuschauer mit seiner Schönheit und Kraft beeindruckte.
Für die Sicherheit sorgte die Freiwillige Feuerwehr, die glücklicherweise nicht eingreifen musste. Mitglieder unserer Kolpingsfamilie kümmerten sich um das leibliche Wohl der Gäste und boten eine Auswahl an Kaltgetränken, Bratwurst- und Knackersemmeln sowie Brezen an. Die Kinder hatten ihren Spaß auf der Wiese und genossen die ausgelassene Atmosphäre.
Die Stimmung auf dem Festplatz war hervorragend, sowohl bei den Verkaufsständen als auch an den Bänken und Tischen, wo angeregte Gespräche geführt wurden. Alle Anwesenden verbrachten gesellige Stunden bei angenehmen Temperaturen und guter Unterhaltung.
Vorsitzender Reiner Gärtner dankte seinem engagierten Team und den zahlreichen Unterstützern aus der Wirtschaft für ihre tatkräftige Hilfe bei der Vorbereitung und Durchführung des Johannisfeuers. Ebenso sprach er der Bevölkerung seinen Dank für den zahlreichen Besuch aus.

Weitere Eindrücke: Siehe Bildergalerie…


Spendenübergabe von 1.400 € am 12. Juni 2024

Am Samstag, den 20. April, fand beim „Birkenwalderl“ in Friedenfels der 1. Kolping-Spendenlauf statt. Unter der Leitung unserer Barbara Kaßeckert und in Zusammenarbeit mit den Ministranten im Rahmen der „72-Stunden-Aktion“ des BDKJ wurde diese Veranstaltung ein großer Erfolg. Anstelle einer Startgebühr spendeten die Teilnehmer freiwillig 1 € pro gelaufene Runden, wobei viele großzügig aufrundeten.

Den beeindruckenden Gesamterlös – etwas aufgestockt aus der Kolpingkasse – von insgesamt 1.400 € überreichten wir nun an Frau Dr. Margarete Pickert (Erste von links) und Schwester Barbara (Dritte von links) von der „Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV) Waldnaab“. Unter der Trägerschaft der „Ambulanten Palliativversorgung Nordoberpfalz eG“ leistet die SAPV einen wertvollen Dienst, indem sie unheilbar kranke Menschen in ihrer häuslichen Umgebung versorgt. Ein erfahrenes Team aus Palliativmedizinern und Pflegekräften besucht die Patienten zuhause, lindert Beschwerden und unterstützt die Angehörigen in Krisensituationen. Ziel ist es, den Patienten noch viele wertvolle Tage in ihrer vertrauten Umgebung mit ihren Familien und Freunden zu ermöglichen. Der Patient mit seinen Beschwerden, Wünschen und Bedürfnissen steht dabei im Mittelpunkt.


Pfarrfest am 20. Mai 2024

Beim Pfarrfest am Pfingstmontag waren wir von der Kolpingsfamilie wieder für den Getränkeausschank verantwortlich.


Generalversammlung am 14. Mai 2024

Der Abend begann in der Pfarrkirche mit einem Gottesdienst für alle verstorbenen Präsides und Mitglieder. Anschließend traf man sich zur Generalversammlung im Vereinslokal „Goldener Engel“.
Vorsitzender Reiner Gärtner eröffnete die Versammlung und begrüßte die Anwesenden herzlich. Sein besonderer Gruß galt Präses Pfarrer Joseph, Bürgermeister Oskar Schuster und den Jubilaren.

In einem umfassenden und kurzweiligen Tätigkeitsbericht, unterstützt durch eine PowerPoint-Präsentation, blickte Gärtner auf die zahlreichen Aktivitäten des vergangenen Jahres zurück. Die lebendige familienhafte Gemeinschaft veranstaltete unter anderem Vortrags-, Diskussions- und Informationsabende, Besichtigungen sowie Familien- und Einkehrtage aber auch gesellige Runden. Besonders hob der Vorsitzende die Teilnahme an Veranstaltungen der Pfarrei und des Bezirksverbandes hervor. „Unsere Gemeinschaft zählt derzeit 126 Mitglieder und deckt die Themenbereiche Familie, Jugend, Gemeinschaft, Glaube, solidarisches Handeln sowie Arbeit und Beruf ab“, so Gärtner. Er dankte allen engagierten Mitgliedern, der Vorstandschaft, Präses Pfarrer Joseph sowie den unterstützenden Firmen. Er dachte bei seinem Dank auch an all jene, die man nicht sieht, die aber im Hintergrund Treu ihren Dienst für die Kolpingsfamilie verrichten.

Schatzmeisterin Andrea Schraml präsentierte einen detaillierten Kassenbericht, der die finanziell geordneten Verhältnisse der Kolpingsfamilie aufzeigte. Die Kassenrevisoren Manfred Wiese und Lucia Schmidt bestätigten die korrekte Kassenführung.

Ein Höhepunkt der Versammlung waren die Ehrungen langjähriger Mitglieder.
Für 65 Jahre Mitgliedschaft wurde Oskar Wittmann geehrt. Peter Steinhauser erhielt eine Auszeichnung für 50 Jahre Treue, während Manuela Bächer für 40 Jahre Verbundenheit zur Kolpingsfamilie ausgezeichnet wurde.

Besondere Würdigung erhielt die sichtlich überraschte Lucia Schmidt, deren 15-jährige Tätigkeit als Pfarrsekretärin im Januar endete. Präses Pfarrer Joseph und die Vorsitzenden Reiner Gärtner und Barbara Kaßeckert dankten ihr für die tolle Zusammenarbeit in dieser Zeit und ihr Engagement in der Kolpingsfamilie, vor allem bei der mustergültigen Organisation und perfekten Reiseleitung der jährlichen und absolut beliebten Wochenendausflüge.
Mit dem Wunsch „Mach bitte weiter so“ und als kleines Zeichen des Dankes wurde ihr ein Blumenstrauß und „etwas Süßes“ überreicht.

Vorsitzender Gärtner gab einen Ausblick auf bevorstehende Veranstaltungen, darunter das Pfarrfest am Pfingstmontag, das Johannisfeuer am 28. Juni und die Bezirkswallfahrt nach Fuchsmühl am 21. Juli.
2. Vorsitzende Barbara Kaßeckert warb um Interesse für ein geplantes Familienwochenende im nächsten Jahr in Lambach.

In seinem Schlusswort betonte Präses Pfarrer Joseph die Bereicherung der Pfarrei durch die Kolpingsfamilie, lobte das harmonische Miteinander und dankte der Vorstandschaft sowie allen Unterstützern für ihren Einsatz.
Die Versammlung endete mit dem gemeinsamen Singen des Kolpingliedes und einer beeindruckenden Bilderschau vom letztjährigen Ausflug nach Ramsau am Dachstein.


Maiandacht am 12. Mai 2024

Am „Muttertag“ gestalteten wir unter freiem Himmel beim Marienbrunnen auf dem Schlossberg eine etwas andere Maiandacht. Es wurde nicht die Rose, das Maiglöckchen oder die Lilie als Symbol für Maria in die Mitte der Betrachtungen gestellt, sondern der Kaktus.
Gemeinsam mit Präses Pfarrer Joseph wagten wir uns, diesen neuen Blick auf die Muttergottes zu erkunden. Die Texte, Gebete und Gedanken zum Motto “Kaktus sein” wurden von den Kolpingmitgliedern Andrea und Christine Schraml vorgetragen. Dabei wurde deutlich, dass der Kaktus Eigenschaften aufweist, die für uns Christen als gute Beispiele dienen können und uns vielleicht einen neuen Blick auf Maria und unser eigenes Leben ermöglichen.
Über 50 Gläubige waren gekommen, um an dieser besonderen Maiandacht teilzunehmen. Die stimmgewaltigen Männer des Männergesangvereins “Frohsinn”, unter der Leitung von Horst Straub, sorgten mit eindrucksvollen Marienliedern für die passende musikalische Begleitung.
Am Ende der feierlichen Andacht dankte Pater Joseph allen Mitwirkenden für ihre Beiträge und den Gläubigen für ihr engagiertes Mitbeten und Mitsingen.


Kolping-Spendenlauf am 20. April 2024

Am Samstag fand der 1. Kolping-Spendenlauf in Zusammenarbeit mit den Friedenfelser Ministranten und der Kolpingjugend statt. Die Veranstaltung erstreckte sich von 13 bis 17 Uhr und war Teil der 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend und seiner Verbände.
Die Hauptorganisation lag in den Händen der Ideengeberin, laufbegeisterten Sportlerin und stellvertretenden Vorsitzenden Barbara Kaßeckert.
Ort des Geschehens: Der idyllische Ortsteil Öd, auf einem 1 Kilometer langen Rundkurs beim „Birkenwalderl“.
Die Strecke führte über leicht hügeliges Gelände, durch Wald-, Wiesen- und Feldwege, mit einem Höhenunterschied von 20 Metern. Doch es ging nicht um Bestzeiten oder Leistung, sondern darum, sich an der frischen Luft zu bewegen und Spaß zu haben, während man gleichzeitig Gutes tat. „Es kann auch gejoggt, gewalkt oder gewandert werden, alles ist erlaubt“, so Barbara Kaßeckert zu Beginn. Für jede gelaufene Runde zahlten die Teilnehmer freiwillig 1 €, anstatt einer Startgebühr, wobei viele großzügig aufrundeten. Der Erlös wird zu einem späteren Zeitpunkt an die Ambulante Palliativversorgung Nordoberpfalz weitergegeben, die im vergangenen Jahr einen jungen Friedenfelser vor seinem Tod betreute.


Die Veranstaltung erfreute sich trotz des teilweise schlechten Wetters, mit Kälte, Regen- und Schneeschauern, eines großen Erfolgs mit über 50 Teilnehmern aus allen Altersgruppen. Jeder erhielt als Dank und Anerkennung für das Geleistete sowie zur Erinnerung eine Urkunde.
Die Verpflegung für die Teilnehmer umfasste Wasser, Iso-Getränke sowie Obst- und Kuchenstücke zur Stärkung. Für Besucher und Unterstützer gab es Bier und Limonade, während auf den ursprünglich geplanten Verkauf von Kaffee und Kuchen aufgrund der Witterung verzichtet wurde.
Ein besonderer Dank gebührt neben unserer agilen Barbara Kaßeckert auch unserer Kolping-Jugendbeauftragten und Ministrantin Leonie Kaßeckert sowie den weiteren Friedenfelser „Minis“ für ihre umfangreichen Vorarbeiten und ihre Begleitung der Veranstaltung.

Ebenso ein herzliches „Vergelt’s Gott“ an die großzügigen Spender.

Weitere Eindrücke: Siehe Bildergalerie …


Familiennachmittag am 06. April 2024

Unter der Leitung von Frau Berta Frank erlebten 23 Friedenfelser einen schönen Familiennachmittag mit Alpaka- und Lama-Wanderung auf dem Erlebnisbauernhof „Mitterhof“ nahe Waldsassen.
Die Veranstaltung, die rund zwei Stunden dauerte, begeisterte Jung und Alt gleichermaßen. Frau Frank vermittelte den Gästen nicht nur Einblicke in das ruhige und sanftmütige Wesen der Tiere, sondern auch Wissenswertes über ihre Herkunft und Lebensweise. Sie wies unter anderem darauf hin, dass Alpakas keine Kuscheltiere seien, sondern von Natur aus scheue Fluchttiere. Aufgrund ihrer Zurückhaltung scheuten sie Körperkontakt und leckten nicht einmal die eigenen Jungen nach der Geburt ab. Ihre Neugierde locke sie allerdings in die Nähe des Menschen.

Während des gemeinsamen Spaziergangs lernten die Teilnehmer, auf die Bedürfnisse der Tiere Rücksicht zu nehmen und ihre Körpersprache zu beachten. Die gemächliche Gangart der Lamas und Alpakas hatte eine entspannende Wirkung auf alle Anwesenden und vermittelte ein Gefühl der Harmonie.

Nach dem Ausflug waren sich alle einig: Alpakas und Lamas sind liebenswerte Wesen. Der Familientag war nicht nur ein „tierisches Abenteuer“, sondern auch eine wertvolle Erfahrung für die ganze Familie.


Spielenachmittag am 16. März 2024

Unter dem Motto „Spielen in Gesellschaft macht Freu(n)de!“ versammelten sich Spielbegeisterte jeden Alters, um gemeinsam einen vergnüglichen Nachmittag zu verbringen.
Die Einladung war an alle gerichtet, die Freude an Würfel-, Brett- und Kartenspielen haben. Vom klassischen „Mensch Ärgere Dich Nicht“ bis hin zu „Ohne Haufen, dumm gelaufen“ war für jeden Geschmack etwas dabei. Auch Nichtmitglieder waren herzlich willkommen, um sich der Spielfreude anzuschließen.
Eine bunte Mischung von 16 Teilnehmenden fand schließlich den Weg ins Jugendheim.
Die Vielfalt der Spiele war beeindruckend, und jeder hatte die Möglichkeit, sein Lieblingsspiel mit anderen zu teilen oder neue Spiele auszuprobieren. Nach einer ersten Runde voller Eifer und Konzentration mischten sich die Generationen, was zu einer noch lebhafteren Dynamik führte.
Es war fast bedauerlich, als gegen 17:30 Uhr die Spiele beendet und zusammengepackt wurden. Doch bevor man sich verabschiedete, bildete eine köstliche Pizza den krönenden Abschluss eines kurzweiligen und vergnüglichen nachmittags.


Familienkreuzweg am 25. Februar 2024

In der österlichen Bußzeit ist es eine bewährte Tradition unserer Kolpingsfamilie, gemeinsam den Kreuzweg des Herrn zu betrachten. Unter der Leitung von Präses Pfarrer Joseph versammelten sich am Sonntagnachmittag zahlreiche Pfarrangehörige in der Pfarrkirche „Maria Immaculata“, um am Familienkreuzweg “Mit Adolph Kolping den Kreuzweg beten” teilzunehmen.
Die 14 Stationen, die den Weg Jesu am Karfreitag zum Hügel Golgotha nachzeichnen, wurden dabei einfühlsam und anschaulich dargestellt. Verschiedene Kolpingmitglieder trugen abwechselnd bewegende Texte vor, die zum Innehalten und Nachdenken einluden.
Die Vorstandschaft dankt herzlich allen Teilnehmenden für ihr reges Interesse und allen Kolpingern, die die bei der Gestaltung mitgewirkt haben.

„Wir beten dich an, Herr Jesus Christus und danken dir.
Denn dein Leidensweg ist der Weg unserer Erlösung.“


Bildungstag des Bezirks am 18. Februar 2024

Am ersten Fastensonntag versammelten sich zahlreiche Teilnehmer zum Bildungstag des Kolping-Bezirksverbandes Tirschenreuth im Haus Johannisthal.
Der Vormittag begann mit zwei informativen Vorträgen, die einen Einblick in beeindruckende Hilfsprojekte in Tansania und anderen Teilen Afrikas gaben.

Im ersten Teil referierte Frau Dr. Annemarie Schraml, eine erfahrene Ärztin und Helferin aus Waldsassen, über das “Projekt Feuerkinder – 24 Jahre Entwicklungshilfe in Tansania”. Seit dem Jahr 2000 operiert Dr. Schraml Kinder und Jugendliche in Tansania und führt dabei regelmäßig ein komplettes Ärzteteam an. Sie berichtete über die Herausforderungen und Erfolge dieses langjährigen Engagements, das Kindern aus verschiedenen Landesteilen Tansanias dringend benötigte medizinische Versorgung ermöglicht. Durch Operationen und Nachbehandlungen konnten bereits zahlreiche junge Patienten wieder ein normales Leben führen und die Schule besuchen, was für ihre Zukunft von entscheidender Bedeutung ist.

Im zweiten Teil des Vormittags sprach Werner Hahn, der 1. Vorsitzende der Kolpingsfamilie Waldsassen, über die Arbeit von “Kolping International – Hilfe in Afrika”. Er betonte die Bedeutung der Kernidee Adolph Kolpings, nämlich Hilfe zur Selbsthilfe, die insbesondere in den afrikanischen Ländern auf fruchtbaren Boden fällt. Kolping International hat in Afrika zahlreiche Projekte ins Leben gerufen, die den Menschen vor Ort eine nachhaltige Lebensgrundlage bieten, insbesondere durch Ausbildung, Vergabe von Kleinkrediten, ländliche Entwicklung und Wasserversorgung.
Nach dem informativen Vormittagsprogramm genossen die Teilnehmer ein gemeinsames Mittagessen, gefolgt von einem Gottesdienst in der Hauskapelle “St. Johannes der Täufer”, den Bezirkspräses Pfarrer Martin Besold zelebrierte.
Den Abschluss des Bildungstags bildete ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen, bei dem die Teilnehmer die Gelegenheit hatten, sich auszutauschen sowie bestehende Kontakte zu vertiefen und neue zu knüpfen.


Kinderfasching am 11. Februar 2024

Am Faschingssonntag war es wieder so weit: Wir luden zum alljährlichen Kolping-Kinderfasching ein und verwandelten den Saal des Gasthauses „Goldener Engel“ in einen Ort voller Freude, Spaß und bunter Kostüme.Zahlreiche Kinder erlebte einen Nachmittag mit spannenden Spielen und Unterhaltung. Von traditionellen Spielen wie „Reise nach Jerusalem“ und „Eierlauf“ bis hin zu Favoriten wie dem „Klopapierspiel“ war für jeden etwas dabei. Besonders begeistert waren die kleinen Gäste von den Bonbonkanonen, die für viel Gelächter und süße Überraschungen sorgten.
Dank des engagierten Einsatzes von Andrea und Christine Schraml sowie einer Vielzahl von Helfern wurde ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt, das keine Langeweile aufkommen ließ. Die professionelle Moderation von Entertainerin Leonie Kaßeckert und Moderator Lukas Schultes trug zusätzlich zur fröhlichen Atmosphäre bei und animierte die Kinder zu ausgelassenem Tanz und Spiel.
Höhepunkte des Nachmittags waren die Verlosungen, bei denen die kleinen Teilnehmer die Chance hatten, attraktive Preise zu gewinnen. Doch auch die süßen Belohnungen kamen nicht zu kurz – die Kinder wurden mit reichlich Süßigkeiten, Chips und kleinen Präsenten verwöhnt.Die Vorstandschaft bedankt sich herzlich bei allen Helfern, die zum Gelingen des Kinderfaschings beigetragen haben. Ein besonderer Dank geht an Elena und David Janko, Lea Mark, Katharina Petrik, Philipp Rohrer, Christina, Jakob, Johannes und Maria Schraml sowie Kai-Ian Weidner für ihren Einsatz und ihre Unterstützung.
Wir freuen uns bereits auf ein erneutes fröhliches Beisammensein im nächsten Jahr!


Konzertfahrt am 27. Januar 2024

„Die Hütte!“

Am 27. Januar 2024 begab sich eine Gruppe von 22 Kolpingern und Freunden in fünf Fahrzeugen auf eine bereichernde Konzertfahrt zur Evangelischen Stadtkirche in Wunsiedel. Dort wurde das beeindruckende Musical „Die Hütte“ vom Evangelischen Freundeskreis Hof aufgeführt.Basierend auf dem Roman von William P. Young, erzählt „Die Hütte“ die bewegende Geschichte von Mackenzie, der als Kind unter Missbrauch litt und Jahre später mit persönlichen Tragödien konfrontiert wird. Die Inszenierung des Evangelischen Freundeskreises Hof fesselte das Publikum mit einer einfühlsamen Darbietung, die die zentralen Themen von Zweifel, Liebe, Vergebung und Hoffnung eindrucksvoll zum Ausdruck brachte.
Das Stück, das teils autobiografische Elemente des Autors aufgreift, wurde durch eine gekonnte Mischung aus Gesang, Sprechgesang und visuellen Elementen präsentiert. Die Aufführung verzichtete bewusst auf kitschige Inszenierungen und setzte stattdessen auf eine stimmungsvolle Beleuchtung, die die emotionale Tiefe der Geschichte unterstrich.
Die voll besetzte Kirche verfolgte gespannt die Vorstellung und wurde von einem Mix aus Solo- und Chorgesang, von Klassik bis Pop, sowie Bild- und Lichtprojektionen in den Bann gezogen. Die Besucher waren von der Aufführung tief beeindruckt und betonten, dass das Konzert ihr Herz berührte und ihnen neue Hoffnung schenkte.
Diese Konzertfahrt war zweifellos ein bedeutendes Erlebnis für die Teilnehmenden und ein inspirierendes Zeugnis für die künstlerische und spirituelle Vielfalt der Region.


Vortrag am 16. Januar 2024

Thema: „Rom – Ein Spaziergang durch die Ewige Stadt!“
Vortrag von Adrian Käß im Gasthof „Goldener Engel“ in Friedenfels.

Der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Friedenfels Reiner Gärtner (links), sowie Präses Pfarrer Joseph (rechts) zeigten sich beeindruckt von den Bildern aus Rom, die Adrian Käß (Mitte) selbst bei seinen Aufenthalten gemacht hatte und nun in einem Vortrag mit geschichtlichen Hintergründen präsentierte.

Hier geht es zum ausführlichen Bericht von Adrian Käß (Download als pdf-Datei).