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Rückblick Frühjahrswanderung - Reben und Panorama am Isteiner Klotz

veröffentlicht am

Am Rande des Abgrundes – Reben und Panorama am Isteiner Klotz

Am 15. Mai fand auch in 2022 wieder eine Frühjahrswanderung statt. Zur Abfahrt um 9:30 Uhr am Pfarrzentrum St. Georg traf sich erfreulicherweise eine stattliche Anzahl von 24 Wanderbegeisterten. In Fahrgemeinschaften fuhren wir eine gute halbe Stunde nach Efringen-Kirchen und starteten dort eine leichte Rundtour von 11,5 Km. Nach einem Anstieg durch die Reben erreichten wir die Informationstafeln auf einer Aussichtsplattform über dem Kalkwerk. Dann ging es noch weiter aufwärts an der Abbruchkante des Kalkwerkes entlang bevor wir auf der Höhe an der gegenüberliegenden Seite tief nach unten in die aktuelle Abraumhalde des Kalkwerkes blicken konnten. Dazwischen immer wieder Blicke auf die Basler Skyline, die Berghügel entlang des Hochrheins oder hinüber nach Westen ins Elsaß und auf die Vogesen. Der Rundweg führte weiter auf der Höhe nach Huttingen und dann weiter in Richtung Isteiner Klotz. Auf dem Höhenweg dahin konnten wir an einem idyllisch gelegen Rastplatz am Waldrand eine ausgiebige Vesperpause einlegen. Gestärkt und bei herrlichem sommerlichen Frühjahrswetter ging es weiter bis an die Kante des Isteiner Klotzes mit kurzen Ausblicken auf die Rheinschwelle und Rheinauen. Nach einem kurzen steilen Abstieg erreichten wir den Ort Istein, den wir aber zunächst Richtung Rhein links liegen ließen. Nach wenigen Minuten erreichten wir die in den Felsen des Isteiner Kotzes gehauene St. Veitskapelle. Der Abstecher war es wert. Die Kapelle soll im 12. Jahrhundert entstanden sein, wurde in Kriegen zerstört und in den 1980ern von den Bürgern wieder aufgebaut. Zurück durch den Ort Istein und diesmal unterhalb des Kalkwerkes entlang konnten wir am Ortsende von Istein in einem schattigen Biergarten einkehren und es uns gut gehen lassen. Der letzte Abschnitt von ca. 2 Km führte uns entlang der Bahngleise zurück nach Efringen-Kirchen. Ein schöner, gemütlicher und ausgiebig genossener Rundweg fand nach 16 Uhr sein Ende und Organisator Franz Bechtold bedankte sich bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr Interesse und mitgebrachte gute Laune und Stimmung.