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Papua-Neuguinea – ein Paradies am Ende der Welt?

veröffentlicht am

Linda Yaogo, seit einem Jahr Diözesansekretärin der KAB Fulda, referierte auf Einladung der katholischen Verbände KAB, kfd und Kolping in Flieden über ihre von dem Missionshilfswerk Missio unterstützte Arbeit in Papua-Neuguinea. Zusammen mit ihrem Mann verbrachte Frau Yaogo, die aus Dirlos stammt, ein Jahr auf einer Missionsstation auf der zweitgrößten Insel der Welt. Sie berichtete anschaulich über ihre Arbeit vor allem mit Frauen in diesem paradiesischen Land, in dem alles wächst und gedeiht, in dem aber auch abseits von Bildung und Information der Glaube an Magie, Zauber und Hexerei noch eine große Rolle spielt.

Kleine Videos und aussagekräftige Bilder ließen die ca. 50 Interessierten Einblick gewinnen in den Alltag eines wunderbaren Landes. Frau Yaogo und ihr Mann unterstützten dabei vor allem Frauen, die fast allein für den Unterhalt der Familien sorgen müssen und vielfach unter Gewalt bis hin zu Verfolgung und Folter zu leiden haben. Zusammen mit zwei Ordensschwestern aus der Schweiz kümmerte sich Frau Yaogo um diese Frauen und
vermittelte ihnen ausgehend von unserem christlichen Menschenbild ein Gefühl von Selbstwert und Selbstachtung. Im Anschluss an den berührenden und sehr authentischen Vortrag beantwortete Frau Yaogo noch viele Fragen der interessierten Teilnehmenden.

KAB, kfd und Kolping zeigten sich sehr zufrieden und planen weitere gemeinsame Veranstaltungen.

 

Bericht: Bettina Faber-Ruffing, kfd Flieden