– hieß es auch in diesem Jahr wieder für alle Teilnehmenden an der von der Kolpingsfamilie Eppertshausen organisierten Jugendfreizeit Senigallia, die vom 20.-29. Juli stattfand. Auch dieses Jahr wurde die Fahrt per Reisebus unternommen und so trafen sich alle Reisenden voller Vorfreude abends am Bahnhof Eppertshausen, schickten noch einen Abschiedsgruß die zurückgelassene Familie und suchten sich einen Platz für die nächtliche Fahrt.
Das an der Adriaküste gelegene Feriendorf Benvivere, welches seit 3 Generationen von der Familie Nisi betrieben wird, war auch dieses Jahr wieder Ziel der Reise. Direkt nach der Ankunft gab es mit dem Mittagsessen auch schon einen Vorgeschmack auf eine der Konstanten für die kommenden Tage: Pasta. Nach der Verköstigung hatte die Gruppe Gelegenheit sich in den Bungalows einzufinden, sich mit der Umgebung vertraut zu machen und die Strandliegen zu erobern, welche einen weiteren festen Bestandteil der Freizeit darstellten.
Die Tage in Italien beginnen klassischerweise mit einem morgendlichen Warm-Up und enden mit einem besinnlichen Abendimpuls. Diese gemeinsamen Rituale bieten für die Gruppe die Gelegenheit, die gemeinsame Zeit und die damit verbundenen Emotionen zu sprechen und zusammenzuwachsen. In diesem Jahr war schnell klar, dass die Gruppe sehr miteinander harmonierte. Das stellte sich auch bei den gemeinsam unternommenen Aktivitäten heraus – egal, ob Sports- und Teamgeist beim Beachvolleyball oder auf dem Fußballplatz der Nachbarstadt Cesena bewiesen wurde oder man gemeinsam den beschwerlichen Weg zum südlich gelegenen Strand in Sirolo bestritt. In Assisi lernte die Gruppe viel über den Namensgeber des Franziskanerordens „Franz von Assisi“ und seine Mitstreiterin Klara. Nachdem beim kompetitiv geführten Abschlussabend dem olympischen Geist gehuldigt wurde, war die Gruppe gleichermaßen euphorisch ob der gemeinsamen Zeit und betrübt, weil es am nächsten Tag wieder nach Hause ging. Zumindest zwei Gedanken können die Gedanken ein wenig aufhellen: Zum einen haben am 30.08. alle im Pfarrgarten beim Nachtreffen der Ferienfreizeiten bei Flammkuchen und Wein die Chance sich wiederzusehen und zum anderen gilt bekanntlich folgende Weisheit: Nach Senigallia ist vor Senigallia – wir sehen uns also nächstes Jahr wieder. Bis dahin heißt es „Ciao Bella Senigallia!“