Zum Inhalt
Kolping Logo

Kolpingsfamilie

Emmendingen

Portrait Adolf Kolping
Schmuckelement Kurve oben Schmuckelement Kurve oben

Kolpingfamilie Emmendingen begeht Kolpinggedenktag

veröffentlicht am

Wir in Emmendingen freuen uns, dass einer unser Leitsätze nicht nur auf dem Papier geschrieben steht, sondern wir ihn erleben durften: ?Wir spannen weltweit ein Netz der Partnerschaft?, so der Vorsitzender der Kolpingfamilie Emmendingen, Konrad Meicher, bei seiner Ansprache zum diesjährigen Kolpinggedenktag. Erinnerte an den Besuch einer chilenischen Delegation und die hierbei vorhandene freundschaftliche Verbundenheit.

Für die Emmendinger Gemeinschaft war hierbei ein besonderes Erlebnis: Das gemeinsam gesungene Kolpinglied in der Adolph-Kolpingkapelle, jeder in seiner eigenen Landesprache.Es konnte auch von den Gästen aus Chile erfahren, dass langjährige Treue, Verbundenheit, Solidarität, Glaube und außen stehende Personen für die Sache zu begeistern, ein wesentlicher Bestandteil als Grundlage für die christliche Gemeinschaft gilt. 

Pfarrer Dr. Damian Slaczka zelebrierte den Festgottesdienst und hob in seiner Predigt hervor, dass gerade die Person Adolph Kolping auch für die heutige Zeit ein Vorbild sein kann.  In den Fürbitten kam zum Ausdruck, dass  viele Christen die Zeichen der Zeit erkennen und mutig mitarbeiten in Kirche und Gesellschaft zum sozialen Wohl des Menschen.

Beim gemeinsamen Essen im Pfarrzentrum wurden die rund 70 Gäste verwöhnt mit einem herzhaften Essen. Das Küchenteam mit Kolping-Chefkoch Hans-Joachim Wipfler und seiner Ehefrau Monika erhielten hierzu viel Lob und Dank sowie Respekt für die enorme Vorbereitung den ganzen Tag über. Große Bewunderung erhielt die dekorative Tischgestaltung in den Kolpingfarben von Christa Heising-Stang.   

In der anschließenden Feierstunde standen die Ehrungen für langjährige Mitglieder an. Pfarrer Joel Fortmann betonte hierbei, dass es nicht selbstverständlich sei, Mitglieder für Ihr langjähriges Engagement auszuzeichnen und gab hierbei ein Zitat von Adolph Kolping zu verstehen: ?Anfangen ist oft das Schwerste, aber Treubleiben das Beste?.

Zur Ehrung standen an: Katja Roßwog (25 Jahre), Bernhard Schweizer ( 40 ), Rainer Gäßler (40), Frank Siegwarth (40). Für 60 Jahre Mitgliedschaft erhielten Horst Schopp und Otto Schweizer eine Ehrenurkunde. Gerade Ehrenmitglied Otto Schweizer sei ein Vorbild hinsichtlich ehrenamtlichen Einsatzes, so Konrad Meicher. Sein Verdienst für die Kolpingfamilie Emmendingen kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Für den Vorsitzenden des Regionalverbandes, Lothar Panterodt, war die Laudatio zur Ehrung von Konrad Meicher für 40 Jahre Mitgliedschaft im Kolpingwerk vorbehalten. Dies bedeutet nicht nur Engagement in der Kolpingfamilie Emmendingen, sondern zuvor in der Kolpingfamilie Oberwolfach. Dessen Vereinsarbeit  wird in der Region allgemein anerkannt und seine Mitwirkung im Verband ist nicht wegzudenken. Andere Personen immer wieder für Kolping zu motivieren, gehören zu seinen Stärken.  Pfarrer Joel Fortmann ergänzte, dass die Kolpingfamilie zu einer festen Institution innerhalb der Seelsorgeeinheit gehöre, ist auch ein Verdienst von Meicher als Vorsitzender. 
 

Ein weiterer Höhepunkt in der Feierstunde war die Aufnahme von neun neuen Mitgliedern. Für das Vorstandsteam ein erfreulicher Aspekt, zudem weitere Interessenten zur Zugehörigkeit in der Kolpingfamilie vorhanden sind. Derzeit sind im Vereinsregister aktuell 108 Personen verzeichnet.
 

?Auf dem Weg zur Heiligkeit? ? dies war der Leitsatz zur 20-Jahre Seligsprechung von Adolph Kolping in Rom am 27. Oktober.  Hans-Joachim Wipfler berichtete über dieses Großereignis anhand einer Bilderpräsentation und berichtete von den Feierlichkeiten. Annähernd 10.ooo Mitglieder vom internationalen Kolpingwerk sowie aus Chile, aus Deutschland und einer Gruppe der Kolpingfamilie Emmendingen hatten sich in der ewigen Stadt eingefunden. Für alle Teilnehmer an der Wallfahrt ein besonderes Erlebnis, die Privataudienz mit Papst Benedict XVI.