Mit dem Aufbau der Weihnachtskrippe 2024 in der St. Josephs-Kirche am Dellplatz am heutigen Mittwoch haben wir die letzte Aktion in diesem Jahr durchgeführt und freuen uns nun auf das kommende Weihnachtsfest
Kolpingsfamilie Duisburg Zentral
Wie in den letzten Jahren so hat unserer Kolpingsfamilie Duisburg Zentral auch in diesem Jahr die Gestaltung der Weihnachtskrippe in der St. Josephs-Kirche übernommen.
Nach den ersten Überlegungen haben wir uns für das Symbol des Regenbogens als Schwerpunkt entschieden.
Ein Regenbogen steht symbolisch für eine Brücke zwischen Himmel und Erde. Diese fröhliche Farbpalette soll das Irdische mit dem Göttlichen verbinden. Es wurde als Zeichen von Gott an die Menschen gesehen. In der Bibel spielt der Regenbogen eine wichtige Rolle nach der Sintflut.
Der Regenbogen vereint Gegensätze – Sonne und Regen – und verbindet sie. Als Symbol steht er für Aufbruch, Veränderung und Frieden und gilt als Zeichen der Toleranz und Akzeptanz, der Vielfalt von Lebensformen und der Hoffnung. Das Symbol des Regenbogens stärkt unsere Zuversicht
Das alles passt auch zum Leitwort vom Kolpingwerk wie es unser Bundespräses in seinem Weihnachtgruß beschreibt:
Schwarz-Orange-Bunt – Zusammen sind wir KOLPING. Unter diesem Leitwort gehen wir in unser Jubiläumsjahr. Schon an Weihnachten scheint auf, was wir im kommenden Jahr miteinander feiern: Gott, der uns die Vielfalt und die Fülle des Lebens schenkt, kommt im Kind in der Krippe zur Welt, wird unser Bruder und lässt uns so erfahren, dass alle Menschen Geschwister sind. Wir vertrauen darauf, dass diese Welt ein ganzes Stück besser wird, wo Menschen sich als Menschen erweisen, zueinanderstehen und Frieden bewahren.
Adolph Kolping betont immer wieder, dass Menschenliebe und Gottesliebe eng miteinander verbunden sind, und dass deshalb die Menschenliebe „des Christentums höchste Pflicht“ ist.
Das Evangelium des Weihnachtstages sagt es so: „Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben seine Herrlichkeit geschaut, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit. Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, Gnade über Gnade.“ (Joh 1, 14.16)
Diese Fülle können wir überall da erahnen, wo Menschen ihre vielfältigen Begabungen mit Leidenschaft einsetzen und für mehr christliches Handeln in der Welt sorgen. Darauf wird es in diesen Zeiten besonders ankommen