In zwei Gruppen reiste die Freundschafts-Kolpingsfamilie Warendorf nach Bövinghausen.
Eine Gruppe mit dem Bus fuhr als erstes zum Kolping Ardey-Hotel nach Witten. Dort gab es bei Kaffee und Kuchen Informationen von Marcel Lauer über das Kolping-Hotel. Anschließend machte die Gruppe sich auf dem Weg ins Muttental um die Geschichte des Bergbaus zu erfahren. Dort soll der Legende nach im ausgehenden Mittelalter ein Schweinehirt die erste Steinkohle des Ruhrgebiets entdeckt haben. Zum Abschluss wurde Anne Löhrs aus Warendorf zum „Knappen ehrenhalber“ geschlagen und gemeinsam wurde das Steigerlied gesungen. Gästeführer Bernd Wittke nahm die Kolping-Gruppe mit auf diese besondere Erkundungstour mit spannenden Anekdoten.
Eine weitere Gruppe, die Männer Fahrradgruppe der Kolpingsfamilie Warendorf, machte sich mit dem Fahrrad über Dülmen, Haltern, Olfen, Datteln und Castrop-Rauxel auf dem Weg nach Bövinghausen.
Alle zusammen trafen sich am Abend zum Kolping-Grillabend rund um das Bövinghauser Pfarrer-Wefer-Haus.
Bei Gesprächen wurden viele Erinnerungen wieder lebendig, kennen sich doch die Kolpingsfamilien Dortmund-Bövinghausen und Warendorf seit der Seligsprechung von Adolph Kolping (1813 – 1865) 1991 in Rom.
Viele weitere Treffen und auch zwei weitere Rom-Reisen (2001 und 2011) haben in den letzten 32 Jahren die Freundschaft vertieft.
Die Busgruppe reiste am späten Abend wieder nach Warendorf, während die Fahrradfahrer im Bövinghauser Hotel übernachteten und sich am anderen Tag wieder auf die Heimreise machten.
FOTO: Kolping-Bövinghausen
Viele Erinnerungen wurden im Pfarrer-Wefer-Haus ausgetauscht. Mitglieder der Kolpingsfamilien Bövinghausen und Warendorf.