Das traditionsreiche Ökumenische Forum (jährlich seit 1998), getragen von der
Kolpingsfamilie Bövinghausen und der Evangelischen Christus-Kirchengemeinde,
hat sich im Gemeindehaus neben der Katharinenkirche mit moderner Kirchemusik
beschäftigt. Zu Gast war die „Pop-Akademie“ Witten mit einer Band unter Leitung
von Hochschuldirektor Prof. Hartmut Naumann, der in einem Impulsreferat die
Pop-Akademie und die Kirchenmusik „Popular“ vorstellte.
Die Studierenden stellten mit ihrer Band die musikalische Ausdrucksform für
Gottesdienste vor. Ein gemeinsames Singen mit den zahlreichen Besuchern der
Veranstaltung begeisterte. So wurde gemeinsam auch so bekannte Lieder wie
Lobet den Herrn und Großer Gott, wir loben dich gesungen. In einer
Podiumsdiskussion geleitet von Chefredakteur a.d. Frank Bünte
diskutierten Prof. Hartmut Naumann und Pfarrerin Bettina Wirsching
(Christusgemeinde), Pfarrer Michael Vogt (Pastoralverbund Dortmunder Westen),
Kantorin Hannelore Heinsen (Christusgemeinde) und die Organisten und
Chorleiter Marko Dumenko und Claus Thatje (Pastoralverbund Dortmunder Westen)
über die Popular-Musik und die gesamte Kirchenmusik.
Fazit war das die Popular-Musik in der Kirche noch viel Luft nach oben hat,
die Gemeinden aber die Vielfalt der Musik im Gottesdienst wollen.
Die Organisation der Veranstaltung lag wieder in den Händen von Jürgen Wiegemann
(Christusgemeinde) und vom Kolping-Vorsitzenden Hans-Peter Rehbein.
FOTO: Ökumenisches Podium und die „Band“ der Studierenden der Pop-Akademie
Ökumenisches Forum in Bövinghausen
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