Nun steht es wieder am Feldweg zwischen Buchloe und Holzhausen: Das Kolpingkreuz. Seit es ein Sturm im vergangenen November umwehte, hatten es viele Fahrradfahrer und Spaziergänger vermisst. Nachdem es jetzt frisch renoviert wieder aufgestellt wurde, trafen sich zahlreiche Kolpingmitglieder zu einer Segensfeier.
Zu Beginn der Andacht lies Vorsitzender Matthias Fack die Geschichte des Feldkreuzes Revue passieren: Errichtet hat es die Kolpingsfamilie Buchloe im Jahr der Seligsprechung ihres Gründers Adolph Kolping. Seither erinnert es an dieses Ereignis. Bereits 2006 musste der ursprünglich vom berühmten Bildhauer Otto Kobel geschnitzte Christus ersetzt werden. Jetzt wurden teile des Balkens erneuert und frisch gestrichen, so dass das Kreuz wieder in neuem Glanz erstrahlt.
Gerne ist Pater Roman Löschinger gekommen, um die Segnung vorzunehmen. Für ihn ergebe es Sinn, an einer Kreuzung von Wegen ein Kreuz aufzustellen. Es gebe Orientierung und lade zum Verweilen und Nachdenken ein, so der Geistliche. Dies unterstrich er, mit dem wohl ältesten Jesuslied ?Jesus Christus ist der Herr, zur Ehre Gottes des Vaters?. Und so stimmte er diese Worte aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper an und lud zum mitsingen ein.
Umrahmt wurde die Andacht vom Kolpingchor ?Chorisma? unter Leitung von Beate Vogler, der abschließend den Gospel ?Good News? zum Besten gab. Gute Neuigkeiten hatte dann auch noch Matthias Fack parat: Er lud alle Gäste zum Grillen ein. Und so wurde dann bis in die Nacht hinein unter dem Kolpingkreuz gefeiert.