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Kolpingsfamilie

Bottrop-Mitte

Portrait Adolf Kolping
Schmuckelement Kurve oben Schmuckelement Kurve oben

Festliche Stimmung und bleibende Erinnerungen im Kolping Erinnerungs-Cafe

veröffentlicht am

Anlässlich des Jubiläums „140 Jahre Kolpingsfamilie Bottrop-Mitte“ lud die Kolpingsfamilie alle Ehemaligen sowie Angehörige ehemaliger Kolpingmitglieder, aber auch alle aktiven Mitglieder am 16.09.2019 zu einer frohen „Erinnerungsrunde“ bei Kaffee und Kuchen ein. Bei alten Fotos, Zeitungsartikeln und Erinnerungsstücken wurde so manche Geschichte und Anekdote aus einem bewegten Kolpingleben erzählt. Viele der Anwesenden lernten bereits über ihre Eltern in der örtlichen Kolpingsfamilie die Ideen des „Gesellenvaters“ kennen, die sie so faszinierten, dass sie später auch Kolpingmitglied wurden. Die Kolpinger ließen 140 Jahre Kolping- und Zeitgeschichte noch einmal gemeinsam Revue passieren. Begonnen hat es vor 140 Jahren, am 19.09.1879. 37 Gesellen gründeten den katholischen Gesellenverein Bottrop. Weder die schweren Zeiten in und nach den Kriegen noch die NS-Diktatur konnten die Arbeit des Gesellenvereins auf Dauer einschränken. Es lohnt sich in Erinnerungen zu schwelgen, bevor vieles es in Vergessenheit gerät. Fotos, Zeitungsartikel und Dokumente aus vergangenen Tagen bescherten den Anwesenden einen Blick auf das frühere Bottroper-Kolpingleben. Paraden von Handwerkern, Fußballspiele zwischen Kolpingsfamilien, Karnevalsfeste und das Kolpingschützenfest, zu allen Fotos wussten die Teilnehmer Anekdoten zu erzählen, auch freuten sie sich alt bekannte Gesichter wieder zu sehen. Kolpingbrüder gingen mit ihrem Wanderbuch auf die Walz oder fuhren mit ihrem Fahrrad von Kolpinghaus zu Kolpinghaus bis nach Köln, wo Adolph Kolping in der Menoritenkirche bestattet worden ist. Dies alles wurde nun noch einmal bei der „Kolping-Erinnerungsrunde“ lebendig. Adolph Kolping hat es einmal so ausgedrückt: „Das Christentum sind keine leeren Worte, sondern lebendige Handlungen. Im Kolping-Erinnerungs-Cafe war dies an diesem Tag zu spüren. Ein besonderer Dank richtete sich an das Kolping-Leitungsteam, das in Zusammenarbeit mit einigen Kolpingschwestern und -brüdern dieses Erinnerungs-Cafe ermöglichte. Thomas Wurm (Bericht und Fotos)