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Kolpingsfamilie

Bottrop-Eigen

Portrait Adolf Kolping
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Familienkarneval 2015

veröffentlicht am

Kolpingsfamilie Bottrop-Eigen feierte den 60. Familienkarneval

Rund 320 Jecken fanden sich am Samstag, den 31. Januar 2015 in der farbenfroh geschmückten und ausverkauften Aula der Willy-Brandt-Gesamtschule ein, um sich bei ihrem Familienkarneval durch ein abwechslungsreiches Programm führen zu lassen.

Thomas Hartmann und das Vorbereitungsteam hatten sich zum 60.jährigen Bestehen der Kolpingsfamilie ein Programm der Superlative einfallen lassen.

Musikalisch eingestimmt und begleitet wurde das Narrenvolk von der Band ?City Sound Band?. Nach Einzug des Elferrates und dem Prolog vom Hoppeditz (Heinz Köhne) begrüßte Sitzungspräsident Thomas Hartmann die Karnevalisten und Ehrengäste und führte schwungvoll durch den Abend.

Mit Alaaf und Helau wurde das Bottroper Stadtprinzenpaar Klaus III. und Christiane III. in Begleitung der Prinzengarde empfangen. Es folgten Proklamation, Ordensverleihung und Tanz der Prinzengarde.

Marianne Brosa eröffnete den Reigen der Büttenreden mit ihrem ?Zwiegespräch Oma/Enkel?.

Es folgte die überaus humorvolle Büttenrede von Pfarrer Cudak. Seine beruflichen Stationen bis in die Provinzstadt Bottrop waren gespickt mit Anekdoten und sein Blick in die Zukunft der kirchlichen Sparprogramme endete mit der Zusammenlegung von Himmel und Hölle.

Auch auf dem Eigen ist Wohnraum Mangelware. Daher nahmen 4 Nonnen (der Liturgiekreis) das leerstehende Schwesternhaus an der Buchenstraße aufs Korn. Und versuchten sich Klarheit über das für und wider dieser Option zu verschaffen.

Als Überraschungsgast kam Willi Alff auf die Kolpingbühne, der musikalisch als Kapitano Centino seine Unschuld beim Unglück der Costa Concordia beteuerte.

Sie alle strapazierten aufs trefflichste die Lachmuskeln der Jecken im Saal.

Der Auftritt des Show- und Blasorchesters FMK Essen Kray, die Showeinlagen der Bottroper Tanzgarde PIK AS und der Auftritt des ?Duo BeGe? (Ansgar Behler/Thomas Geilich) heizten mit tollren Tanzeinlagen und flotten Liedern dem Narrenvolk so richtig ein. Da blieb keiner sitzen und es wurde zum Schunkeln und Mitsingen animiert.
 

Für Riesenstimmung sorgten die Nachwuchstänzerinnen ?die flotten Schnecken? unter Leitung von Dorothee Luerweg. Die Mädels wirbelten zu ABBA-Songs über die Bühne. Manchem Jecken wurde warm ums Herz und er schwelgte in Erinnerungen an alte Abba & Co ? Zeiten. Sie wurden mit donnerndem Applaus bedacht. Natürlich gab es zur Freude aller Karnevalisten eine Zugabe.
 

Als letztes Highlight traten die ?Eigener Elfen? auf. Ihre Trainerin, Anette Labrenz, hatte sich zum 20jährigen Bestehen wieder etwas Ausgefallenes für ihr ?Männerballett? einfallen lassen:

Mit einem Mix vom ?klassischen Ballett? über einen Can Can bis zur ?Polonäse Blankenese? zog die ?Karawane? weiter durch 20 Bühnenjahre.

Der Saal tobte und wurde mit mehreren Zugaben, einschließlich der traditionellen Variante von Y.M.C.A, dem K.O.L.Ping, für seinen Beifall belohnt.

In Hochstimmung und mit Unterstützung der City Sound Band und nicht zu vergessen, der KAB-Crew von St. Pius und allen anderen fleißigen Helfern/Helferinnen, wurde weiter bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.
aalaf, helau
Angelika Steinwasser
(Bilder s. Mediathek)