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Kolpingsfamilie

Bohmte

Portrait Adolf Kolping
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Kommunalwahl 2016

veröffentlicht am

In wenigen Wochen werden in Niedersachsen die Orts- und Gemeinderäte sowie der Kreistag neu gewählt. Doch welchen Kandidatinnen und Kandidaten soll man seine Stimme geben?

Die Kolpingsfamilien Bohmte und Hunteburg haben daher, wie schon bei früheren Wahlen, die Vertreter verschiedener Parteien zu einem Informations- und Diskussionsabend eingeladen. Marcus Unger (CDU), Thomas Rehme (SPD) und Reinhard Heemann (Bündnis 90/Die Grünen) standen im Pfarrheim Hunteburg über zwei Stunden den Kolpingvertretern Rede und Antwort.
Die vom Kolpingverband herausgegebenen ?Wahlprüfsteine? waren der Leitfaden für die Fragen zu den verschiedenen Themen. Einig waren sich die Kandidaten, dass der Ausbau zu einer familienfreundlichen Gemeinde vorangetrieben werden muss (Ausbau der Kitas, der Schulen, Erweiterung von Freizeitangeboten). Hierzu zählt auch die Sicherung von wohnortnahen Arbeitsplätzen und die Stärkung der Wirtschaft und der Handwerksbetriebe.
Der CDU-Vertreter hob die Stärkung des ländlichen Raumes beim Breitbandausbau und der Ärzteversorgung hervor. Während Unger und Rehme sich für die Ausweisung neuer Baugebiete aussprachen, plädierte der Grünenvertreter angesichts des demografischen Wandels für eine Um- oder Neunutzung von Altbauten. Er lehnte auch den Kiesabbau in Hunteburg und den Hafenausbau Herringhausen ab. CDU und SPD befürworteten beide Projekte, um Arbeitsplätze zu schaffen und die Steuerkraft der Gemeinde zu stärken. ? Die Betreuung und Integration der Flüchtlinge in Bohmte durch das Flüchtlingsbüro und durch private und kirchliche Initiativen ist nach Meinung aller Beteiligten gut und wird unterstützt. Weitere Themen waren die verkehrliche Situation in der Gemeinde, die Jugendarbeit und die Stärkung des Ehrenamtes.