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Kolpingsfamilie

Bielefeld/St.Meinolf

Portrait Adolf Kolping
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Endlich mal wieder weg – Eine Reise nach Südamerika

veröffentlicht am

Wer möchte das nicht? Irgendwohin, etwas Neues kennenlernen, Sonne genießen und Musik, mit Menschen lachen und das Gefühl eines guten Rhythmus im Bauch spüren? Vielleicht das alles auch mit Menschen, die man lange nicht gesehen hat?

Bei dem Auftritt des argentinischen Musikers Luis Gonzalez im Cafe Meinwerk war das einen Abend lang möglich. Zum dritten Mal kam Luis auf Einladung der Kolpingfamilie St. Meinolf, brachte seine Gitarre mit, seine Stimme und ganz, ganz viel Musik. Nach einem ostwestfälisch ruhigen Start mit gemäßigtem Fußwippen konnte sich schon bald keiner mehr der Musik und der Ausstrahlung von Luis entziehen. Am Ende war da eindeutig eine Menge Begeisterung. Ja, man kann auch im Sitzen mit den Hüften wackeln. Dezent. Ostwestfälisch halt, aber nicht weniger ehrlich. Und so hatte Luis Probleme, den Saal zu verlassen, um den Forderungen nach immer mehr Zugaben zu entkommen.

 

Noch einen Gedanken zum Schluss: Wer hat es in den letzten Wochen nicht immer wieder gehört. Sei achtsam, sei dankbar. Wer das einmal auf südamerikanisch versuchen möchte, dem empfehle ich das Lied „Gracias a la Vida“ von Violeta Para anzuhören. Hier sind meine Lieblingszeilen:

 

Gracias a la vida que me ha dado tanto
Me ha dado la risa y me ha dado el llanto
Así yo distingo, dicha de quebranto
Los dos materiales que forman mi canto
Y el canto de ustedes, que es el mismo canto

Y el canto de todos que es mi propio canto

Gracias a la vida

 

Und eine Übersetzung:

Danke an das Leben, das mir so viel gegeben hat.
Es gab mir das Lachen und es gab mir das Weinen
So kann ich das Glück vom Leid unterscheiden
Die beiden Stoffe, die mein Lied formen
Und euren Gesang, der derselbe ist
Wie der Gesang aller mein eigener Gesang ist.

Danke an das Leben

 

Text: Christiane Kleine