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Kolpingsfamilie

Bayreuth

Portrait Adolf Kolping
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© Heinrichsblatt/Andreas Kuschbert

Kolpingsfamilie gratuliert zum Weihejubiläum

veröffentlicht am

Die Kolpingsfamilie Bayreuth gratuliert ihren Kolpingbrüdern Dr. Josef Zerndl und Präses Dr. Karl-Werner Goldhammer sehr herzlich zu ihren diesjährigen Weihejubiläen. Domkapitualar em. Dr. Josef Zerndl begeht am 10. Oktober sein 50-jähriges Weihejubiläum, Präses Dr. Karl-Werner Goldhammer am 13. Dezember sein 40-jähriges Weihejubiläum. Schon heute gratulieren wir sehr herzlich zu diesen besonderen Tagen! Auch Erzbischof Dr. Ludwig Schick würdigte die Geistlichen bei einer feierlichen Messe in Vierzehnheiligen. Nachfolgend können sie den Bericht, der bei www.erzbistum-bayreuth.de veröffentlicht wurde, lesen.


„Jesus Christus braucht für seinen Erlösungsdienst Priester“

Festgottesdienst mit Erzbischof Schick für Weihejubilare in Vierzehnheiligen

Bad Staffelstein. Erzbischof Ludwig Schick hat der Seelsorgerinnen und Seelsorger gedacht, die im Einsatz für die Menschen ihr Leben verloren haben. Er erinnerte insbesondere an die Kirchenmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, die 2020 bei der Betreuung von Corona-Kranken gestorben sind. In Europa seien es 400 Priester gewesen. „Jesus Christus braucht für seinen Erlösungsdienst Priester, die in Wahrheit und Liebe, in Treue und Heiligkeit lebenslang ihren Dienst tun“, sagte Schick am Freitag bei einem Gottesdienst für die Priesterjubiläre, die in Vierzehnheiligen ihr 25., 40., 50. oder 60. Weihejubiläum feierten.

Der Erzbischof bedauerte auch, dass aufgrund der Berichterstattung über Vergehen und Verbrechen von Geistlichen die vielen Priester, die tadellos und von den Gläubigen geschätzt ihren Dienst verrichten, in der öffentlichen Wahrnehmung nicht gesehen würden. Priester würden derzeit vielfach generell herabgewürdigt und pauschal verurteilt oder verdächtigt. „Das ist nicht gerecht“, sagte Schick.

„Die Welt wird erlöst durch Wahrheit und Liebe, das hat Jesus Christus uns durch sein Leben, Leiden, Sterben und Auferstehung gelehrt“, fügte Schick hinzu. „Für die Wahrheit und die Liebe zu leben, das kostet etwas in dieser Welt. Wer sich aber darauf einlässt, der darf Vertrauen und Hoffnung haben.“ Der Glaube schenke Hoffnung und bewahre in der Liebe, auch in dunklen Stunden der Rückschläge, der Ablehnung und der Leiderfahrung. „Gott wird mit uns sein Ziel, das Reich Gottes für alle, erreichen.“

https://erzbistum-bamberg.de/nachrichten/%e2%80%9ejesus-christus-braucht-fuer-seinen-erloesungsdienst-priester%e2%80%9c/f582d747-ae20-4fbb-a032-c95904ae3e0e?mode=detail 

Bild: Heinrichsblatt/Andreas Kuschbert