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Bayreuth

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Staatssekretär a. D. Hartmut Koschyk feierte seinen 60. Geburtstag

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Zusammen mit über 400 Gästen aus Kirche, Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kunst hat der langjährige Bayreuther Bundestagsabgeordnete, frühere Finanzstaatssekretär und Kolpingsbruder Hartmut Koschyk in der Bindlacher Bärenhalle seinen 60. Geburtstag gefeiert.

Auch die Kolpingsfamilie Bayreuth überbrachte Glückwünsche zum runden Geburtstag. Der Sprecher des Vorstandes, Patrick Lindthaler, überbrachte die herzlichsten Wünsche der Kolpingsfamilie Bayreuth und dankte Kolpingsbruder Hartmut Koschyk für seine Jahrzehntelange Treue und Unterstützung der Bayreuther Kolpingsschwestern und Kolpingsbrüdern. Koschyk versicherte, dass er auch weiterhin mit vollem Einsatz die Arbeit der Kolpingsfamilie in der Region unterstützen werde.

Der Jubilar hatte bereits am 16. April Geburtstag, diesen Tag verbrachte er allerdings nicht in der Heimat, sondern im fernen Japan. Zu den prominenten Gästen der Feier in Bindlach gehörten unter anderem Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller, die frühere Landtagspräsidentin Barbara Stamm sowie die ehemaligen Bundesminister Michael Glos und Christian Schmidt.

Das Fest stand ganz im Zeichen des Universalgelehrten Alexander von Humboldt, dessen 250. Geburtstag in diesem Jahr gedacht wird und für dessen Wiederentdeckung in der Region Hartmut Koschyk maßgeblich verantwortlich ist.

Entwicklungsminister Gerd Müller brachte Alexander von Humboldt in seiner Rede gekonnt mit Hartmut Koschyk in Verbindung. „Verantwortung beginnt vor Ort“, „Wissen muss zirkulieren“, „Aus Begegnungen und eigener Weltanschauung lernen“, das sind nur einige der Dinge, die man heute von Alexander von Humboldt lernen könne, sagte der Minister. Hartmut Koschyk habe verinnerlicht, was Alexander von Humboldt uns heute lehrt. Achtung und Neugier vor dem anderen gehöre dazu, ebenso wie die Ehrfurcht vor der Schöpfung und die Liebe zur Natur. Minister Müller bescheinigte Koschyk aber auch viel Herzblut und Engagement, egal ob als Finanzstaatssekretär, Minderheitsbeauftragter der Bundesregierung oder als Abgeordneter über sieben Legislaturperioden.

Mit einem Zitat, ausnahmsweise nicht von Alexander von Humboldt, sondern von Theodor Fontane zum Thema Lebenskunst überraschte Koschyk alle seine Gäste und definierte damit gleichzeitig sein Lebensmotto: „Leicht zu leben ohne Leichtsinn, heiter zu sein ohne Ausgelassenheit, Mut zu haben ohne Übermut, Vertrauen und freudige Ergebung zu zeigen … – das ist die Kunst des Lebens“. Koschyk bedankte sich bei vielen Mitstreitern, Weggefährten, Helfern und vor allem bei seiner Familie für die tatkräftige Unterstützung und kündigte an, dass er sich keinesfalls zurückziehen werde: „Rechnen sie mit mir“, sagte er.

Text: Stephan Herbert Fuchs und Patrick Lindthaler