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Kolpingsfamilie

Bad Homburg-Kirdorf/St. Johannes

Portrait Adolf Kolping
Schmuckelement Kurve oben Schmuckelement Kurve oben

Fahrt ins Weserbergland

veröffentlicht am

Die viertägige Busfahrt (24.09 – 27.09.2020) führte 28 Teilnehmer in einen unbekannten Teil des Weserberglandes. Mit dem Reisesegen unseres Präses, Pfr. Werner Meuer, der eigens zur Abfahrtsstelle kam und selbstgenähten Corona-Masken, die Annette Ochs vom Leitungsteam übergab, ging es los.
Die Hinfahrt führte uns in die Porzellanmanufaktur Fürstenberg und das
Kloster Corvey bei Hameln, in dem wir an einer Führung teilnahmen. Danach
ging es weiter zu unserem Hotel in Lauenau, im Deister-Süntel-Tal.
Am nächsten Tag waren die reich an Weserrenaissance erhaltenen Innenstädte
von Hameln und Minden unser Ziel. Auf dem Weg nach Minden machten wir an
dem Denkmal von Kaiser Wilhelm I. bei Porta Westfalica Halt. Von dort hatten wir
bei gutem Wetter eine herrliche Fernsicht in das Wesertal. Der Abschluss des
Tages beinhaltete eine halbstündige Kanalrundfahrt, da sich ja in Minden das Wasserstraßenkreuz des Mittellandkanals und der Weser befindet.
Am dritten Tag unserer Fahrt machten wir eine Führung im Schloss Hämelchenburg, dass ein Hauptwerk der Weserrenaissance ist. Zum Mittagessen ging es nach Bückeburg. Dort konnten wir ein großes Renaissanceschloss und etliche Fachwerkhäuser ansehen. Leider fing es dann sanft an zu regnen. Trotzdem
fuhren wir zum Steinhuder Meer und konnten uns bei einer Tasse Kaffee an dem Blick erfreuen.
Auf der Heimfahrt machten wir zum Mittagessen Halt in der Bier – und Fachwerkstadt
Einbeck. Es ist das malerische, bestens erhaltene mittelalterliche Zentrum mit den zum Teil ganze Straßenzüge einnehmenden 400 farbenprächtigen, restaurierten und reich verzierten Fachwerkbauten. Anschließend fuhren wir zum letzten Halt auf unserer Fahrt, nämlich die Weserstadt Hann-Münden mit sehr schönen Fachwerkbauten.  Sie wird als Dreiflüsse Stadt bezeichnet, da dort Werra und Fulda sich zur Weser vereinigen. Außerdem ist sie durch den „Handwerkschirurgen“ Doktor Eisenbart bekannt , dessen Grabstätte sich in der Ägidienkirche befindet.
Am Abend kamen wir wohlbehalten wieder in Kirdorf an. Zufrieden und reich an Eindrücken von der interessanten Fahrt.