Jahresbericht 2024/25

Jahresbericht Kolpingfamilie Avenwedde 2024 _ 2025

Liebe Kolpingschwestern,

liebe Kolpingbrüder,

wie in jedem Jahr, so möchte ich Euch anlässlich unserer heutigen Mitgliederversammlung einen Bericht über die Arbeit und Geschehnisse unserer Kolpingsfamilie aus den letzten 12 Monaten geben.

An dieser Stelle bedankt sich der Vorstand bei Allen, die durch die Teilnahme an unseren Veranstaltungen zum Gelingen unserer Arbeit beigetragen haben.

Dieser Dank ist ehrlich gemeint, auch und gerade wenn die Zahl der Organisierenden und der Teilnehmenden immer weiter abnimmt.

Bevor ich zum eigentlichen Bericht komme, noch ein paar statistische Daten:

Unsere Kolpingsfamilie hat derzeit 60 weibliche und 109 männliche, also insgesamt 169 Mitglieder. Krankheitsbedingt haben zwei Mitglieder die Kolpingsfamilie verlassen.

Aber: In 2024 konnten wir mit Maria und Willi Voß zwei neue Mitglieder begrüßen. An dieser Stelle nochmals: Herzlich Willkommen in unserer Kolpingsfamilie!

Ich kann euch von 15 Aktivitäten berichten, an denen insgesamt 267 Personen teilgenommen haben.

 

Uns ist wichtig, dass die angebotenen Veranstaltungen für jeden etwas zu bieten haben, ganz egal welchen Alters. Deshalb sind wir für Anregungen und Verbesserungsvorschläge immer offen und freuen uns über jede Rückmeldung. Aber dazu werden wir später noch nach diesem Bericht zu diskutieren haben.

Nun folgt mit wenigen Worten etwas zu den einzelnen Veranstaltungen.

Die Mitgliederversammlung 2024 fand am Samstag, den 16. März im Don Bosco Jugendhaus statt. Begonnen wurde mit der Hl. Messe um 17:00 Uhr in der Herz-Jesu Kirche. Die Versammlung fand nach einem kleinen Imbiss unter der Leitung von Ingo Dieding und Andreas Remmert statt. Der Jahresbericht wurde von Andreas Remmert erstellt und verlesen. Anschließend folgte der Bericht unseres Kassierers Sven Hüsken. Die Kassenprüfer (Heiner Wittenstein und Raphael Tigges) attestierten eine ordnungsgemäße Führung der Kasse. Die Versammlung erteilte dem Vorstand Entlastung.

An diesem Abend waren 28 Mitglieder anwesend.

 

An Karfreitag, 29. März gingen 9 Teilnehmer den Kreuzweg in Stromberg mit. Robert Remmert hatte wieder die Leitung und dazu auch die passenden Gebete vorbereitet.

Seit einigen Jahren bieten die Stromberger Landfrauen kurz hinter der letzten Station frisch gebackenen Struwen an, vielleicht ein Anreiz für den Ein-Oder-Anderen mal wieder mitzugehen.

 

Die neue Feuerwache an der Friedrich-Ebert-Str. zu besichtigen, interessierte am 09. April 16 Personen. Erfreulich hierbei sei zu erwähnen, dass auch drei Jugendliche eine gewisse Neugier zeigten.

 

Gut eine Woche später, am 18. April, trafen sich 26 Senioren, um im DJK-Heim bei Kaffee und Kuchen einen kurzweiligen Nachmittag zu verbringen. Wenn der große Neubau auf dem Schulhof zum nächsten Schuljahr eingeweiht werden kann, können wir ja vielleicht wieder den Saal im Jugendhaus nutzen.

 

In diesem Jahr haben wir mal was Neues ausprobiert und die „Vatertags-Radtour“ zu Christi-Himmelfahrt ein paar Tage vorgelegt, nämlich auf Sonntag den 05. Mai. Bei der Terminfindung hatten wir gehofft, dass sich mehr Personen als in den Vorjahren anmelden würden, die vielleicht das lange Feiertagswochenende nicht in Avenwedde sind. Das hat leider nicht funktioniert, 16 Personen sind mit nach Bielefeld Ummeln mitgekommen. Die Mittagspause haben wir auf dem Innenhof der St.-Michael-Kirche verbracht. Anschließend ging es auf den etwas kürzeren Rückweg ins Jugendhaus um bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen den Abschluss zu machen.

 

Am Freitag, den 17. Mai trafen sich 6 Senioren zur ersten von insgesamt drei Senioren-Radtouren. Das Ziel war Marienfeld.

 

Im Mai finden bei bestem Frühlingswetter die meisten Veranstaltungen draußen statt. Und wie es der Name schon sagt, selbstverständlich auch die Maiandacht am Petunienweg. Wohlwissend, dass sich nicht alle ins Vereinsbuch eingetragen haben, waren etwa 30 Personen am 24. Mai dabei.

Besonders der Familie Hagenlüke, aber auch Manfred Nehme gilt ein extra Dankeschön, die lange Jahre die Lieder und Texte vorbereiten und einen passenden Rahmen für diese Veranstaltung bieten.

In diesem Jahr, also in 2025, feiern wir übrigens ein besonderes Jubiläum. Mit Unterbrechung wg. Corona ist es bereits die 25. Maiandacht am Kreuz des Petunienweges.

Kinder, wie die Zeit vergeht…

 

 

Das Grillen beim Vorstand, meist kurz vor den Sommerferien als Halbjahresabschluss, fand am 28. Juni erneut auf dem Hof der Familie Dieding statt.17 Teilnehmer haben gut gegessen und bei kühlen Getränken einen schönen Sommerabend verbracht.

 

Wie bereits erwähnt, fanden zwei weitere Senioren-Radtouren in der zweiten Jahreshälfte statt, am 09. August und am 06. September. Leider sind die Ziele nicht vermerkt worden, und auch nur 9 bzw. 10 Teilnehmer kamen mit.

 

Eine kleine persönliche Anmerkung von mir: Auch bei den Senioren-Angeboten müsste über Organisation und Durchführung neu nachgedacht werden.

 

Und auch das Sommerfest war in diesem Jahr alles andere als erfolgreich und/oder gut besucht. Das Wetter spielte zwar mit, sodass der Gottesdienst mit viel Sonne draußen vor der Zeltlagergarage gefeiert werden konnte. Aber weder der Samstag-Abend, der ja eigentlich vom Zeltlagerteam ausgerichtet werden sollte, noch der Sonntag waren so, wie es früher einmal war.

Da helfen gut gemeinte Ratschläge wie: „Ihr müsst mal mehr bieten“ auch nichts, wenn alles auf vier oder fünf Aktive hängen bleibt.

 

 

Der zweite Seniorennachmittag am 14. November verlief ähnlich wie der erste, es kamen 25 Mitglieder ins DJK-Heim hinter die Baustelle der Schule.

 

Viel Gesprächsstoff erhofften wir uns bei unserem politischen Gesprächsabend am Montag, 02. Dezember. Unser Mitglied und Landtagsabgeordneter Raphael Tigges war zu Gast und wir hatten mit 9 Anwesenden viele Themen zu diskutieren. Neben den Aufgaben die im Land und beim Bund zu bewältigen sind, stand natürlich auch die Neuwahl des Bürgermeisters in Gütersloh auf der Gesprächsliste.

Aus organisatorischen Gründen mussten wir nach Friedrichsdorf ausweichen, ich denke aber nicht, dass dieser Umstand einige vom Besuch der Veranstaltung abgehalten hat.

 

Am Samstag den 07. Dezember trafen sich immerhin 25 Mitglieder, um den Kolping-Gedenktag zu feiern.

 

Die Ehrung der langjährigen Mitglieder steht im Mittelpunkt des Abends, und der Sinn einer Ehrung im Verein ist in erster Linie, danke zu sagen und das Engagement des Auszuzeichnenden anzuerkennen und zu würdigen. Und für die ehrenamtliche Tätigkeit wurden geehrt:

70 Jahre:        XXX

65 Jahre:        XXX

XXX

60 Jahre:        XXX

 

 

14 Mitglieder haben sich zur Programmeröffnung bei Punsch und Glühwein am Lagerfeuer auf dem Kirchplatz eingefunden, um ins neue Jahr 2025 zu starten und das neue Programmheft zu erhalten. Weitere Hefte liegen gleich noch aus.

 

Die Aktion Rumpelkammer, eigentlich eine Veranstaltung vom Bezirk Wiedenbrück, muss ja auch vor Ort organisiert werden. Und das macht in gewohnter Weise Torsten Flötotto.

Vielen Dank dafür!

Am 18. Januar 2025 konnten bei gutem Wetter insgesamt mehr als 93 Tonnen Altkleider durch die Kolpingsfamilien und der katholischen Landjugend eingesammelt werden.

Auch hier müssen wir mal diskutieren ob und wie ein gemeinsamer Abschluss, der dankenswerterweise oft im Keller von Klara und Ulrich Flötotto stattgefunden hat, aussehen kann. Wie Eingangs erwähnt, nimmt der verbleibende Vorstand gerne Ideen und Anregungen an.

 

Und dann war noch der Candle-Light-Abend am Valentinstag.

Dem Anlass angemessen, fast schon romantisch war der Saal im Jugendhaus von Ingo dekoriert, sodass sich 24 Gäste bei Sekt, Wein und gutem Essen richtig wohl fühlten und einen tollen Freitag-Abend genießen durften.

Nicht zu vergessen, für jede Dame gab es noch eine Blume auf den Heimweg.

 

Zu einem Jahresrückblick gehört meiner Meinung auch, die mangels Anmeldungen ausgefallenen Veranstaltungen zu erwähnen:

Am Sonntag 25.02. Winterwanderung und Boßeln in Stukenbrock. Am 27.08. die Besichtigung des Wasserwerkes Quenhorn und eine Busfahrt nach Hamburg konnte im Vorfeld wegen fehlender Unterstützung bei der Planung erst gar nicht angeboten werden…

 

Damit schließt sich der Rückblick auf unsere Veranstaltungen.

Leider habe ich auch in diesem Bericht wieder die traurige Pflicht, an den Tod eines Kolping Mitgliedes zu erinnern.

Es verstarb als langjähriges Mitglied des Vereins:

XXX

 

Ich bitte Euch nun, euch zu erheben, um unseren lieben Verstorbenen und aller Verstorbenen unserer Kolpingsfamilie zu gedenken.

Herr gib ihnen die ewige Ruhe,

und das ewige Licht leuchte ihnen,

Herr lass sie ruhen in Frieden, Amen.

Ich bedanke mich bei Euch für die Geduld beim Zuhören. Für Fragen oder Anregungen hat der Vorstand immer ein offenes Ohr.

Vielen Dank und Treu Kolping               15.März 2025

Andreas Remmert