Die Kolpingsfamilie Altenerding hat auf ihrer Jahreshauptversammlung einen Generationenwechsel vollzogen und Daniel Gottal einstimmig zum neuen Vorsitzenden des Führungsteams gewählt. Ebenfalls neu ins Führungsteam wurde Stephan Wiesend gewählt. Das bisherige Führungsteam stand nicht mehr zur Wahl. Mit Pfarrer Vogler als Präses, Werner Badmann als Schriftführer und Stefan Bedner als Schatzmeister, der eine perfekt geführte Kasse präsentieren konnte, ist zudem für personelle Kontinuität gesorgt. Daneben wurden Josef Nunberger, Brigitte Irl und Carmen Mittermeier als Beisitzer in den Vorstand gewählt. Elisabeth Geschlößl und Bartholomäus Leiner wurden als Kassenprüfer bestellt.
Elisabeth Gschlößl legte dar, dass die alte Vorstandschaft trotz Corona-Einschränkungen 13 Veranstaltungen für die über 100 Mitglieder organisierte. So traf sich die Kolpingsfamilie zur Maiandacht in der Pfarrkirche Mariä Verkündigung, einer gemeinsamen Radtour, zum Stammtisch unter der Pergola, zum Atelierbesuch von Martin Widl in Aufhausen, zur Bergmesse auf dem Brauneck oder zum Kinderkleidungs-Flohmarkt im Pfarrheim. Höhepunkt des Jahres war die Kulturpreisverleihung des Landkreises in der Stadthalle Erding, wo die Kolpingsfamilie neben dem Urzeitmuseum Taufkirchen/Vils vor allem für das Starkbierfest ausgezeichnet wurde, das auch 2023 wieder stattfinden soll.
Trotz Corona-bedingter Mindereinnahmen wurden 4.500 Euro für karitative Zwecke gespendet.
Die anwesenden (Gründungs-)Mitglieder Christine und Georg Breil, Christine Schmid-Gehring, Elisabeth Gschlößl, Roswitha und Hermann Bendl sowie Stefan Bedner für 40 Jahre Vereinstreue geehrt. Auf ebenfalls 40 Jahre Mitgliedsjahre bringen es Markus Irl, Anna und Franz Moser, Marie und Walter Niedermeier, Werner Irl, Elisabeth und Manfred Kohler, Elisabeth Winkler, Jürgen Schier, Ludwig Grill, Fritz Riepl, Georg Gschlößl, Brunnlechner Ludwig sowie Johann Zech jun.