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Stellungnahme zur Ukraine-Krise

veröffentlicht am

Stellungnahme des Kolping-Diözesanverbands Essen:

Die Mitglieder des Diözesanvorstandes des Kolpingwerk Diözesanverband Essen sehen mit großer Sorge auf die Entwicklungen im kriegerischen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine.

Im Sinne der in den beiden Staaten lebenden Menschen kann eine Deeskalation des Konfliktes die einzige Lösung sein, damit nicht noch mehr Menschen ihr Leben lassen. Die Bilder von flüchtenden Menschen aus der Ukraine gehen unter die Haut.

Der Konflikt zeigt einmal mehr die Macht Russlands, die Präsident Putin eiskalt ausspielt, ohne Rücksicht auf Verluste. Der Krieg zwischen der Ukraine und Russland ist eine humanitäre Katastrophe.

Die Härte der Sanktionen, die seitens der EU und der NATO-Staaten gegenüber Russland verhängt werden, ist die einzige Lösung und die einzige Sprache, die Putin zu verstehen scheint.

Der Diözesanvorstand stellt sich solidarisch hinter die Entscheidungen der Bundesregierung und zeigt Solidarität mit der Ukraine. Solidaritätsbekundungen dürfen aber keine Floskel sein, sondern müssen in konkretes Handeln übergehen, wie z.B. durch die Aufnahme von Geflüchteten, auch in NRW, auch im Ruhrgebiet.

Wir sehen mit großer Sorge auf die weiteren Entwicklungen und halten die Bevölkerung in Russland und in der Ukraine im Gebet.

(Foto: Kolping Deutschland)