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Kolpingsfamilie

Abtsgmünd

Portrait Adolf Kolping
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Die geehrten langjährigen Mitglieder der Kolpingsfamilie Abtsgmünd. 1. Vorsitzender Wolfgang Haas, Linde Sorg, Karl Ladenburger, Peter Remmler sowie 2. Vorsitzender Gotthard Bieg

Jahreshauptversammlung - Kolpingsfamilie Abtsgmünd verzeichnet weiteren Mitgliederzuwachs

veröffentlicht am

Am Samstag 19.09.20 hat im Landgasthof „ Albblick“ in Pommertsweiler unter Einhaltung der Corona bedingten Vorgaben die Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie Abtsgmünd mit dem Rückblick auf das Jahr 2019  stattgefunden.

Nachdem im 70. Jahr des Bestehens der Kolpingsfamilie im Jahre 2019 15 neue Mitglieder gewonnen werden konnten, seien auch bis September 2020 wieder acht  neue Mitglieder, darunter auch eine junge Familie mit drei Kindern aufgenommen worden, freute sich der erste Vorsitzende Wolfgang Haas.

Er setzte sich dabei für das 75. Jubiläumsjahr ein neues Wunschziel mit 150 Mitgliedern. Derzeit hat die Kolpingsfamilie 131 Mitglieder.

Renate Mikusch erinnerte nach einem geistlichen Impuls zu Beginn der Versammlung an die verstorbenen langjährigen Mitglieder Roswitha Hägele, Wolfgang Angstenberger und den Gründer der Peru-Hilfe, Ehrenmitglied Erich Hagenmaier in einem besinnlichen Rückblick.

Nach dem ausführlichen Tätigkeitsbericht von Schriftführer Peter Remmler legte Kassier Wolfgang Starz  in seinen umfangreichen Kassenberichten die finanzielle Situation der Kolpingsfamilie und der Peruhilfe dar. Dabei zeigte er auf, dass die Hilfen  und Spenden der Kolpingsfamilie nahezu zu einhundert Prozent direkt in Peru ankommen würden. Über 44.000  Euro seien  2019 an Spenden für die Peruhilfe eingegangen, berichtete er. Sein Bericht fand die uneingeschränkte Zustimmung der Kassenprüfer Achim Bihr und Guido Haas.

Der verantwortliche Projektleiter für die Peruhilfe, Peter Remmler, informierte über die Aktivitäten der einzelnen von der Kolpingsfamilie

unterstützten  medizinischen und sozialen Projekte wie zum Beispiel der  Policlinico  „Espiritu  Santo“ in Arequipa. „900.000“ sei  dort wieder die Zahl des Jahres 2019, denn diese Zahl repräsentiere die Anzahl der Patienten, die letztes Jahr  in Arequipa behandelt worden seien, betonte Peter Remmler.

Mit dem neuen Projekt  „El Augustino“ in Lima könne man mit etwa 100 Patienten am Tage eine steigende Tendenz verzeichnen.

Diese Zahlen belegten, dass unsere  Hilfe nötig sei und auch ankomme, sagte Peter Remmler.Er berichtete jedoch auch über die dramatischen Zustände, die der Corona-Virus derzeit in Peru versacht.

Über die Aktivitäten der Gruppe 60 Plus Senioren, der Kreativgruppe und der  Strickgruppe berichtete  Renate Mikusch,  für den Familienkreis sprachen  Wolfgang Starz sowie Peter Kommander für die Meditationsgruppe.

Bürgermeister Armin Kiemel führte die Entlastung der gesamten Vorstandschaft durch. Er lobte die Anzahl und besonders die hohe Qualität der Veranstaltungen die seitens der Kolpingsfamilie durchgeführt werden. Grußworte überbrachte Siegfried Ohrnberger vom Freundeskreis Pro Espiritu Santo aus Ellwangen.

Für langjährige Mitgliedschaft und aktives Mitwirken sind Linde Sorg und Peter Remmler für 25 Jahre sowie Karl Ladenburger für 60 Jahre geehrt worden, acht Mitglieder sind neu aufgenommen worden.

Ab Januar 2021 gibt Kassier Wolfgang Starz sein Amt an den einstimmig gewählten Nachfolger Karl Bieg ab, er bleibt jedoch Beisitzer der Familiengruppe. Renate Mikusch bleibt ebenfalls Beisitzerin für die 60 plus Seniorengruppe.

Nachdem das Jahresprogramm 2020 pandermiebedingt nicht immer wie geplant durchgeführt werden konnte, wurde für das Jahr 2021 noch kein Programm vorgelegt.

Vorsitzender Wolfgang Haas betonte deswegen, dass man machen werde, was möglich sei, jedoch nicht kopflos ein Risiko eingehen werde.

Gotthard Bieg regte an, in Abtsgmünd einen Glaubensweg einzurichten, wo man Natur und Spiritualität in Einklang bringen könnte. An einem entsprechenden Konzept werde bereits gearbeitet, sagte er. Zum Abschluss liess Gotthard Bieg in einer beeindruckenden Powerpoint Präsentation das Vereinsjahr in Bildern Revue passieren.

(Text und Bild: Wolfgang Fath)