Eine rundum gelungene Premiere feierte die Theatergruppe der Kolpingsfamilie Abenberg am zweiten Weihnachtsfeiertag mit dem Stück „Eine Sprachbox namens Alessa“ in der Turnhalle der Grund- und Mittelschule Abenberg. In der kurzweiligen und äußerst humorvollen Boulevardkomödie der Autorin Beate Irmisch zeigten die 10 Schauspieler ihr ganzes Können und brachten das gut gelaunte Publikum ein ums andere Mal zu langanhaltenden Lachern und spontanem Applaus.
Um was geht’s in dem Dreiakter? Zwei Einbrecher (Andreas Windisch und Franz Bachmann) erhoffen sich bei den gut betuchten Hoppenstedts (Ralf Strobel und Franziska Pfefferlein) während deren Abwesenheit fette Beute zu machen. Doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht. Nicht nur weil die neugierige Tante (Karin Sokolovski) mit Freundin Meta (Lisa Helbig) wieder nach dem Rechten sieht, sondern auch, weil die Hausherren unerwartet wieder auftauchen.
Nebenbei mischt die neue Sprachbox Alessa (Barbara Jahn) alle ordentlich auf. Und was die beiden Verkäufer (Christian Kausler und Selina Jahn), sowie der gemütliche Polizist (Thomas Riepel) bei Hoppenstedts zu suchen haben, erfahren Sie nur, wenn Sie eine der noch ausstehenden Vorstellungen besuchen.
Für alle, die die ersten Vorstellungen verpasst haben und jetzt noch Lust auf einen heiteren Theaterabend verspüren, gibt es gute Nachrichten: Für die Vorstellungen am Freitag und Samstag, den 3. / 4. Januar sind noch Karten an der Abendkasse erhältlich. Die letzte Aufführung am 5. Januar ist bereits restlos ausverkauft.
Wie jedes Jahr fließt der Erlös der Theatervorführungen wieder gemeinnützigen und karitativen Zwecken zu.
(Foto: Alexander Voitl / Text: Jürgen Miehling)