St. Marien, Lüneburg
Allen Kolpingschwestern und Kolpingbrüdern im Bezirk Unterelbe hat Corona zugetzt. Das übliche Miteinander im Bezirk unterblieb, Veranstaltungen fielen aus, Vorstandsitzungen fanden Digital statt. Auch in den Zeiten der Lockerungen unterblieb das Meiste aus Mangel an geeigneten Räumlichkeiten. Die Kolpingsfamilie Lüneburg hielt dann nach der langen Auszeit unter Coronaregeln ihre erste Mitgliederversammlung in der St. Marienkirche ab. Diesem Beispiel folgte auch der Bezirk, ebenfalls in St. Marien Lüneburg.
So eröffnete der Bezirksvorsitende Bernd Dabrowski am 2. September die erste Veranstaltung nach langer Zeit und ca. 50 Mitglieder erlebten die Mitgliederversammlung, der Dank der vorhandenen Technik in St. Marien, sowie auch dem folgenden Gottesdienst viele daheimgebliebene Mitglieder digital über YouTube folgen konnten.
Mit einem Grußwort per Video meldete sich auch der Generalsekretär Markus Demele bei seinem Heimatbezirk und wünschte aus Köln gutes Gelingen.
Bernd Dabrowski führte mit gewohnter Ruhe durch die Versammlung, und letztlich erfüllt sich mit dem Tagesordungspunkt Wahlen der große Wunsch nach einem geistlichen Begleiter. Es brauchte keine Suche nach weissem Rauch, es hieß nach kurzer Zeit: Wir haben einen neuen Präses.
Pastor Martin Karras aus dem Dekanat Lüneburg wurde einstimmig zum neuen Bezirkspräses gewählt und nahm das Amt an. Nach Abschluss der Versammlung konnten wir gleich gemeinsam Messe feiern.