Auch in diesem Jahr haben sich neun Pilger aus der St.Marien Gemeinde in Lüneburg auf Einladung der Kolpingsfamilie auf den Weg nach Lamspringe zur Oliver-Plunkett-Wallfahrt gemacht.
In diesem Jahr führte unser Weg über Grasdorf und den Wohldenberg nach Lamspringe. In Grasdorf haben wir uns in der der aus dem 14. Jh. stammenden kath. Kirche ?Unbefleckte Empfängnis Mariä? die wunderschönen Glasfenster aus dem Jahr 2001 vom Düsseldorfer Künstler Thomas Jessen angesehen. Auf diese Idee hat uns Präses Menges während seiner Predigt an Mariä Himmelfahrt gebracht, war er doch 2001 der zuständige Pfarrer für die Kirchengemeinde in Grasdorf. Der Künstler hat es wunderbar verstanden, biblische Geschichte und jahreszeitliche Flora in den Fenstern zu kombinieren, die das Leben der Gottesmutter Maria von der unbefleckten Empfängnis bis zu Ihrer Himmelfahrt in acht Bildern darstellen.
Nach einem leckeren Mittagessen in der gegenüber der Kirche gelegenen Gaststätte sind wir auf Einladung von Dechant Stefan Lampe weiter auf den Wohldenberg gefahren um dort seinen herrlichen Garten bei Kaffee und Kuchen zu genießen. Empfangen wurden wir nicht nur von Dechant Lampe, sondern auch von seinen Gänsen, Kaninchen und Seidenhühnern.
Nun aber schnell nach Lamspringe, damit wir rechtzeitig zum Gottesdienst noch unsere Plätze in der Kirche einnehmen können. Dieses Jahr hat Weihbischof Heinz-Günther Bongartz den Gottesdienst und die anschließende Wallfahrt durch den Ort und klösterlichen Park in Lamspringe geleitet. Für uns Lüneburger ist es bereits die 8. Pilgerfahrt nach Lamspringe zur Oliver-Plunkett-Wallfahrt. Diese Tradition verdanken wir auch unserem Präses Carsten Menges.
Um 22.00 Uhr sind wir alle wohlbehalten wieder in Lüneburg an der St. Marien Kirche angekommen und freuen uns schon aufs nächste Jahr. Mal sehen, was wir dann noch schönes in unserer Diözese entdecken können.
