Bei erlebnisreichen Seniorentagen das Miteinander gepflegt
Ungebrochen groß ist der Zuspruch zur Seniorenfreizeit des Kolpingwerkes im Bezirksverband Schwandorf. Über 30 Teilnehmer verbrachten vier erlebnisreiche Tage im Kolpinghaus Bayerischer Wald in Lambach. Der Seniorenbeauftragte des Bezirksverbandes Willi Nesner hatte zum wiederholten Mal ein ansprechendes, umfangreiches und vor allem altersgerechtes Programm zusammengestellt.
Bei der Anreise lernte man die Sehenswürdigkeiten der katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Chammünster im Rahmen einer Kirchenführung inclusive Karner kennen. Die stilisierte Seitenansicht der Kirche mit zwei Türmen erinnert an die von hier ausgehende Christianisierung.
Das Programm in Lambach begann zunächst mit einer Bilderreise “Durch die 4 Jahreszeiten im Lamer Winkel” mit Wanderführer Franz Reuel. Der Leiter der Polizeiinspektion Bad Kötzting, Polizeihauptkommissar Christian Pongratz, informierte die Senioren über die Gefahren an der Haustür, am Telefon, im Internet sowie unterwegs und gab wertvolle Tipps zum richtigen Umgang. Beim musikalischen Unterhaltungsnachmittag mit Toni Knöpfl waren alle zum Mitsingen eingeladen. Die Tage begannen mit der Morgengymnastik unter fachkundiger Leitung und endeten mit einem geselligen Tagesausklang im Osserstübchen. Der letzte Tag stand unter dem Motto “Die Gaben Gottes“. Kolping-Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt referierte hierzu und stellte fest, dass diese nützen, zu einem vollkommenen christlichen Leben zu gelangen. Den Abschussgottesdienst zelebrierte er in der Hauskapelle.
Bevor die Teilnehmer an ihren wohnortnahen Haltestellen Neunburg vorm Wald, Schwandorf, Schwarzenfeld, Nabburg und Pfreimd den Reisebus verließen, dankte der 2. Bezirksvorsitzende Karl Rauch Willi Nesner mit einem Geschenk für die hervorragende Organisation dieser Seniorenfreit. „Nächstes Jahr sehen wir uns wieder“ äußerten viele zufriedene Teilnehmer.
Bild: Georg Zimmermann
Die Teilnehmer an der Kolping-Seniorenfreizeit in Lambach genossen die Tage.
Rechts im Bild (1. Reihe, 3. von rechts) Willi Nesner, der die Seniorenfreizeit aufs Beste organisiert hatte.