Weltgebetstag der Rheingauer Kolpingsfamilien in Winkel

Am 27. Oktober feiert die Kolpinggemeinschaft ihren alljährlichen Weltgebetstag, der an die Seligsprechung Adolph Kolpings am 27. Oktober 1991 in Rom erinnert. Rund um den Globus gedenken Kolpingfamilien ihrem Verbandsgründer und beten gemeinsam für seine Heiligsprechung.

Der katholische Priester und Sozialreformer aus Kerpen gründete 1849 Gesellenverein, der zur Keimzelle des Internationalen Kolpingwerkes wurde. Rund 400.000 Verbandsmitglieder in 60 Ländern engagieren sich heute nach seinem Leitbild für eine solidarische, gerechtere Welt.

Die Kolpingfamilien im Bezirk Rheingau (Eltville, Kiedrich, Oestrich, Winkel, Rüdesheim und Lorch) trafen sich zur Feier des Weltgebetstages in der St. Walburga-Kirche in Winkel. Anschließend fanden sich die die Mitglieder im Walburga-Zentrum zum geselligen Beisammensein mit Wein, Wasser und einem Imbiss ein.

Im Jahr 2023 Dieses Jahr Brasilien

Ein Land der weltweiten Gemeinschaft des Kolpingwerkes bereitet einen Gottesdienstentwurf vor. Damit werden auch Informationen über das Land und die Arbeit des dortigen Kolpingwerkes vorgestellt.

In diesem Jahr war das Brasilien. Das Kolpingwerk im größten südamerikanischen Land hat eine Gemeinsamkeit mit der Kolpingfamilie Winkel. Beide Kolpingvereinigungen sind vor 100 Jahren gegründet worden, wie Marion Grösch-Becker von Kolping Winkel bei der Vorstellung des Landes und des Kolpingwerkes Brasilien erläuterte.

Der Bezirkspräses Pfarrer Michael Pauly und sein Stellvertreter Diakon i. R. Hans-Jürgen Siebers zelebrierten die Heilige Messe. Pfarrer Pauly betonte in seiner Predigt die Bedeutung des Heiligen Geistes, von Frieden und Einheit für die Kirche und die gesamte Welt. Die Kolpingfamilie Winkel und Vertreter des Kirchortes Winkel haben die Messe mitgestaltet. Vielen Dank für ihren Einsatz.