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Bezirksverband

Ostalb

Portrait Adolf Kolping
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Die Vertreter der Hüttendienste von Aalen, Oberkochen und Schwäbisch Gmünd mit v.l. Bezirkspräses Harald Golla, Bezrksvorsitzendem Dieter Legner, Laudator Robert Klima, Diözesangeschäftsführer, und rechts stv. Bezirsvorsitzender Wolfgang Haas

Kolping zeichnet die Hüttendienste der Kolpinghütten im Ostalbkreis aus

veröffentlicht am

  1. Kolpingpreis geht an die Ehrenamtlichen der Kolpinghäuser in Aalen, Oberkochen und Bargau

 

Die diesjährige Verleihung des “Preises der Kolpingsfamilien des Bezirks Ostalb” fand im katholischen Gemeindehaus in Neresheim statt.

Hierzu konnte Bezirksvorsitzender Dieter Legner zahlreiche Gäste begrüßen.

Zum ersten Mal wurde mit den Hüttendiensten der Kolpingsfamilien in Aalen, Oberkochen und Schwäbisch Gmünd Kolping-Mitglieder ausgezeichnet. Legner betonte, daß sich die Kolpingsfamilien nach dem neuen Leitbild besonders für Familien engagieren wollen und dies in den 3 Kolpinghütten, besonders sichtbar werde und ein Treffpunkt für Jung und alt geboten werde, für einen gemütlichen Aufenthalt bei abwechslungsreicher Bewirtung mit viel ehrenamtlichen Engagement.

Seit 2003 wird der Kolpingpreis an Einzelpersonen oder Gruppen verliehen, die sich in besonderem Maße für Andere Engagieren führte der stellvertretende Bezirksvorsitzende Wolfgang Haas aus. “Wir hätten nie gedacht wie breit in den 20 Jahren das Spektrum der Preisträger werden würde”.

Die Laudatio auf die Preisträger hielt Robert Klima, Geschäftsführer des Diözesanverbans Rottenburg ´/ Stuttgart und Vorstand der Kolpinghäuser. Er hob die Wichtigkeit der Kolpinghütten als Orte der Begegnung im familienfreundlichen Umfeld mit Spielmöglichkeiten für Kinder hervor. Bei fairer Preisgestaltung und vielseitigen Angeboten fänden Viele eine Auszeit vom Alltag. Das große ehrenamtliche Engagement der Hüttendienste ist heute  keine Selbstverständlichkeit mehr und es ist eine große Herausforderung dieses aufrecht zu erhalten. Christliches Handeln und Dienst am Menschen wird dort praktiziert.

Martin Grupp, der  für die Stadt Neresheim ein Grußwiort sprach, sagte in Bezug auf die Hüttendienste ” Es gibt nichts Gutes außer man tut es” .

Die Sozialdezernentin des Ostalbkreises, Frau Julia Urtel berichtete von den positiven Erlebnissen der eigenen Hüttenbesuchen, “man sei nie zu jung und nie zu alt dort vorbei zu schauen, alle Altersgruppen fänden in den Hütten Positives”. Der Erfolgsfakor wäre die große Bereitschaft der Helfer für andere etwas zu tun.

Der Diözesanvorsitzende Eberhard Vogt führte aus, daß es ein Anliegen von Kolping wäre, die Demokratie zu stärken und man sich für Werte wie Freiheit, sozialen Ausgleich , Erhalt der Schöpfung und dem Klimaschutz einsetze, dabei kein Platz für Extremisten wäre.

Bei der anschließenden Vorstellung der 3 Hütten durch die Betreiber-Kolpingsfamilien kamen die großen Anstreungungen und immensen Eigenleistungen bei der Erstellung zum Ausdruck, die einen großen Einsatz der Mitglieder forderte. In den 3 Hütten finden 70 bis 100 Personen Platz und in den Sommermonaten gibt es zahlreiche zusätzliche Plätze im Außenbereich.  Kaffee und Kuchen und manche kulinarische Schmarkerl stehen auf der Speisenkarte und ein Hüttenfest ist überall fester Besandteil im Jahresprogramm. Die stilvolle Preisverleihung umrahmten die Klostermusikanten Neresheim unter der Leitung von Klaus Eiberger mit fetziger Blasmusik und der Neresheimer Kolpingvorstand Fabian Durner freute sich über die Ausrichtung in der Klosterstadt.