Seit 21 Jahren unterstützt der Kolping Bezirksverband Köln in Zusammenarbeit mit dem Kolping Bildungswerk die Kolping Jugendbüros in den Kölner Stadtteilen Mülheim und Porz. Die 17 Kolpingsfamilien des Bezirks finanzieren und gewährleisten mit 20.000 Euro den „Freien Zugang“.
Neben Jubiläen, Geburtstagen und anderen Anlässen dienen die halbjährlichen Kleidersammlungen im März und September der Finanzierung dieses Projektes.
Seit einigen Jahren werden nun neben Kleidung und Schuhen auch Elektrokabel mit großem Erfolg gesammelt.
Auch zwischen den Sammelterminen werden immer wieder Kupferkabel bei Kolpingmitgliedern abgegeben.
Geradezu sensationell war jetzt das Ergebnis einer spontanen Sammelaktion im Kolpinghaus Mülheim bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Jugendbüro.
Über 50kg Kupferkabel kamen in rund 4 Wochen zusammen. Insgesamt warten nun 70kg auf ihre Fahrt zum Schrotthändler.
Von diesen Kabeln wurden Stecker und Verbindungen getrennt, um einen höheren Preis zu erzielen. Darüber hinaus ist der Preis mengen-abhängig. Es lohnt sich zu warten, bis ein gewisses Gewicht zusammenkommt.
Aber nicht nur Kabel können verwerten werden zur Unterstützung kolpingeigener Projekte. Von der Kolpingsfamilie in Freising haben wir gehört, dass sie 10 000 Kronkorken gesammelt und verkauft haben. Auch metallene Schraubverschlüsse von Gläsern können verkauft und wiederverwertet werden. Das sind Möglichkeiten, um das Projekt Jugendbüro auch zukünftig fortzuführen.
Josef Schneider für die Kolpingsfamilie Sülz-Klettenberg und den Kolping Bezirksverband Köln